Rezension

Nette Wolgatöchter

Wolgatöchter - Ines Thorn

Wolgatöchter
von Ines Thorn

Bewertet mit 4 Sternen

1765 wandert die Familie Reiche von Frankfurt aus zur Wolga. Der Vater Georg ,ein Maler und Künster,der aber erfolglos bleibt und sich nur mit Kunstfälschungen kaum seine Familie ernähren kann,wird von einem Weber Katarina der Große ins Reich der Wolga gelockt.Er stellt sich mti seiner Frau und den drei jugendlichen Mädchen Annmarie,Aurora und Lydia den Strapazen der schwierigen und langen Reise. Ziemlich naiv und vollkommen unerfahren beginnen sie ein neues Leben im rauen Klima RusslandsEs lauern Gefahren verschiedenster Art,nicht nur die mordenen Kalmückenstämme auch die Mädchen begeben sich in gefahren,als sie versuchen ihre Stellung im Leben und ihre Liebe zu finden.

Ich finde das Buch ist ganz nettt geschrieben,flüssig zu lesen,geht mir aber etwas zu wenig auf die historischen Hintergründe der Wolgadeutschen und deren Problematik ein. Im Vordergrund stehen hier die drei Mädchen der Familie mit ihrern Weg ins Erwachsensein.