Rezension

Nicht überzeugend

An Optimist's Guide to Heartbreak -

An Optimist's Guide to Heartbreak
von Jennifer Hartmann

Bewertet mit 3 Sternen

Lucy und Cal waren einst gute Freunde. Nachdem sie sich aufgrund eines schrecklichen Ereignisses einige Jahre aus den Augen verloren haben, möchte sie die Freundschaft wieder aufleben lassen. Sie bewirbt sich kurzerhand als Aushilfe in Cals Werkstatt und setzt alles daran, ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken.

Leider kam ich gar nicht so gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist zwar recht angenehm, meiner Meinung nach aber nicht besonders einnehmend oder fesselnd.  Das entscheidende Ereignis aus der Vergangenheit  wird sehr lange geheim gehalten und auch am Ende nur wage beschrieben.

Der Klappentext wirbt hier mit Lucys optimistischer  Art. Für mich kam diese „everyday Sunshine-Eigenschaft“ allerdings gar nicht so deutlich rüber. Klar, sie ist schon ein überwiegend positiver Mensch, aber ich kann jetzt gar nicht sagen, dass die lockere happy Art so deutlich spürbar war.

Generell bleiben die Charaktere für mich ziemlich unnahbar und nicht besonders sympathisch. Besonders Cals Reaktionen konnte ich oft gar nicht nachvollziehen. Vielleicht lag das auch daran, dass man die Geschichte fast nur aus Lucys Sicht liest.

Auch wenn das Ende einen Cliffhanger parat hatte, war der Rest des Buches leider eher trist und schleppend zu lesen.