Rezension

Novas Kampf um Quinton

Nova & Quinton. Second Chance - Jessica Sorensen

Nova & Quinton. Second Chance
von Jessica Sorensen

Bewertet mit 3.5 Sternen

3,5 von 5 Punkten

Nova ist auf einem guten Weg, dass ihr Leben sich verbessert. Sie ist weiterhin auf dem College, hat in Lea eine verständnisvolle Freundin gefunden und steht ihrem eigenen Leben optimistischer gegenüber.

Und doch fehlt etwas...

Quinton...

 

Er geht ihr nicht aus dem Kopf. Was macht er gerade? Geht es ihm gut?

Als Nova durch Zufall Kontakt mit ihm aufnehmen kann, weiß sie eines sicher: Sie will ihm helfen! So geht es in den Semesterferien auf nach Las Vegas. Aber ist diese Hilfe für Quinton so erwünscht, wie Nova es erhofft und kommt sie überhaupt an ihn heran?

 

 

 

Da ich mit diesem Buch bereits den zweiten Teil der Reihe beendet habe, kommt hier noch einmal die Reihenfolge.

 

Nova & Quinton. True Love

Nova & Quinton. Second Chance

Nova & Quinton. No Regrets

 

Ich muss gestehen, dass ich ein großer Fan von Jessica Sorensen und ihren bisher erschienenen Romanen bin. Aus diesem Grund war ich doch sehr verwundert, dass ich zu Beginn nicht ins das Buch finden könnte. Da allerdings auch in meinem Umfeld einiges passiert ist, denke ich, dass dies auch eine gewissen Mitschuld trägt.

 

Nova und Quinton haben sich in diesem zweiten Buch seit gut einem Jahr nicht mehr gesehen. In den damaligen Sommerferien gingen sie auseinander und nun, nach einem Jahr, versucht Nova wieder einen Weg zu Quinton zu finden. Dieser wird aber schwieriger, als sie je annehmen konnte.

 

Da ich mit meinen Vorkenntnissen ja bereits wusste, welche Last auf den beiden Protagonisten liegt, konnte ich mir recht schnell ein Bild ihrer derzeitigen Situation machen. Trotzdem fand ich gerade das erste Drittel des Buches sehr deprimierend und es dauerte sehr lange, bis ich mich an diese Situation „gewöhnen“ konnte.

Aber „Nova & Quinton. Second Chance“ hat etwas an sich, dass mich am Buch bleiben lies. Auch wenn ich es so manches Mal aus den Händen legen musste, weil es mir sehr nahe ging, wollte ich auch wissen was noch passieren wird.

 

Der Schreibstil ist sehr nahe an den Figuren. Durch den Sichtwechsel, den Jessica Sorensen vornimmt, kann man sich besser in Nova und auch Quinton hineinversetzen und taucht in ihre jeweilige Welt ab. Dies geschieht so leicht, dass uns Lesern nicht auffällt, wie lange man bereits in diese Welt versunken ist. Schließlich hat die Autorin absolut das Händchen dafür, einen Nerv zu treffen und ihre Geschichten fesselnd zu schreiben.

 

Ich selbst freue mich nun auf das dritte Buch. Schließlich muss ich wissen wie es mit Nova und Quinton weitergeht. Denn in dieser Reihe begleitet man „das Paar“ auch im dritten und letzten Teil. Und durch die Nähe, die sich beim Lesen aufbaut, kommt man nicht herum auch wirklich jeden Roman zu verschlingen.

 

Mein Fazit:

Ein Anfang, der mir nicht zusagte, aber eine Reihe die fesselt. Diese Mischung lässt mich nicht komplett jubeln, macht aber dennoch Spaß und hat durchaus Suchtpotenzial.