Rezension

Packender Fall

Finstere Havel -

Finstere Havel
von Tim Pieper

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Ausgefeilte Krimispannung vor traumhafter Kulisse.

Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.

 

Leseeindruck:

In diesem fesselnden Havel-Krimi gibt es ein Wiedersehen mit Hauptkommissar Toni Sanftleben , den ich bereits in „Dunkle Havel“ und „Stille Havel“ begleiten durfte.
Auch in „Finstere Havel“ geht es wieder hoch her, besser gesagt: Tief her, denn sein Fahrzeug stürzt in die Havel mit einer toten Frau am Steuer. Ein Unfall oder (Selbst-) Mord? Das muss Toni Sanfteren entschlüsseln…

Obwohl ich bereits beide Vorgängerbände kenne möchte ich erwähnen, dass man diese nicht zwangsläufig gelesen haben muss, man kann auch direkt mit diesem Krimi starten. Mir gefällt nicht nur der Schreibstil des Autors, sondern auch die Figuren und die perfekte Mischung aus eigentlichem Fall mit dem Privatleben de Ermittlers. Wir werden sofort in den Fall reingeworfen und sind gleich mitten drin in den Geschehnissen. Verzwickte Wendungen und ein Rattern im Kopf, wie was zusammenhängt machen diesen Krimi von Anfang bis Ende spannend. Auf knapp 300 Seiten kam keine Minute Langeweile auf.

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es wirkt beruhigend und gleichzeitig auch ein bisschen düster.

@ esposa1969