Rezension

Perfekt, außer das Ende

Wir in drei Worten - Mhairi McFarlane

Wir in drei Worten
von Mhairi McFarlane

Inhalt:
Zu Unizeiten waren sie unzertrennlich.
Beste Kumpels waren sie. Die Welt konnte ihnen nichts anhaben. Doch in der Nacht vor der Abschlussfeier ist etwas passiert. Seitdem haben sie sich nicht mehr gesehen. Zehn Jahre und 781 erfolglose Google-Suchen später stehen sie sich unerwartet gegenüber.

Meine Meinung:
Vorneweg muss ich sagen, dass ich den Schreibstil des Buches wirklich sehr gut gelungen fand. Die Autorin schreibt teilweise witzig, bleibt aber auf dem Boden der Tatsachen und bringt viele gute Elemente in die Geschichte rein. Es ist halt einfach nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern es geht auch um Beruf, Bestimmung, die "wahre" Liebe und Entscheidungen im Leben.

Insgesamt fand ich das Buch eigentlich perfekt, allerdings gefällt mir das Ende nicht sonderlich gut. Ich will halt nicht zu viel verraten, deshalb muss ich mich etwas kryptisch ausdrücken, aber es hätte irgendwie schon früher auf die richtige Art und Weise zu Ende gehen können und dann wäre es auch irgendwie herzerweichend und toll gewesen, aber die Autorin bringt noch einmal einen Schlenker rein, der irgendwie nicht sein müsste. Das finde ich schade und der Punkt hat für mich dann irgendwie die Stimmung versaut.

Ich muss aber sagen, dass mich das Buch ebenfalls an "Zwei an einem Tag" erinnert. Es ist nicht die gleiche Geschichte, aber es geht halt genauso darum, dass man einem Mann die Liebe nicht gesteht, weil man denkt, diese wird nicht erwiedert (und ich denke da verrate ich jetzt nicht zu viel, weil das eigentlich von Anfang an klar wird).

Ich fand das Buch gut, aber nicht hervorragend, deshalb gibt es 3 Sterne. Ich würde aber weitere Bücher von der Autorin lesen :)