Regionalkrimi
Bewertet mit 4 Sternen
Nach zahlreichen historischen Romanen ist "Allerheiligen" der erste Krimi des Autoren Richard Dübell. "Allerheiligen" spielt in Landshut, wo Dübell 1962 geboren wurde.
Alles beginnt mit mit einem Prolog. Am Geländer der Landshuter Martinskirche wird ein mit Paketband gefesseltes Liebespaar gefunden. Dies halten die beiden Kommissare Peter Bernward und Flora Sander zunächst für einen schlechten Scherz. Weiter geht es mit Floras Exmann, dem Münchener Kriminaloberrat Harald Sander. Er kommt in seiner Funktion als Leiter einer Soko nach Landshut. Floras Exmann möchte um jeden Preis verhindern, dass sich die Landshuter Kripo in seinen Fall einmischt. Damit möchte er verhindern, dass ans Tageslicht kommt, wie sehr er persönlich in den Fall verstrickt ist. Aber Peter und Flora lassen sich nicht so leicht abwimmeln und müssen feststellen, dass ihr und sein Fall in gewisser Weise zusammen hängen.
Mir persönlich ist die Handlung an einigen Stellen zu vielschichtig und kompliziert. Stellenweise wird das Buch dadurch etwas langweilig. Gut gefallen haben mir jedoch die beiden Hauptpersonen Flora und Peter, sowie ihr Freund Connor und Peters Vater Daniel. Da ich wissen möchte wie es mit den Vieren weiter geht, werde ich auf jeden Fall auch das Nachfolgebuch "Himmelfahrt" lesen.