Rezension

Reise nach Kirkby

Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby -

Highland Happiness - Die Töpferei von Kirkby
von Charlotte McGregor

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Wenn die Liebe auf tönernen Füßen steht ...
Hailey Fraser hält die Zügel in der Hand. Mit ihrem Vater managt sie das Reittrainingscenter in Kirkby und hat Pferde und Reiter voll im Griff – genauso wie ihre Männergeschichten. Bis auf Sean Gordon. Der berühmte Keramikmeister lebt zwar schon mehrere Jahre im Ort, doch niemand kennt den zurückgezogenen Künstler wirklich.
Bei Vorbereitungen für die anstehenden Highland Games kommen sich die beiden näher und entdecken unter Schutzschichten aus Ton und Draufgängertum erstaunliche Ähnlichkeiten. Und eine überraschende Verbindung, die alles zu ruinieren droht. Mit einem Mal steht nicht nur ihr gemeinsames Glück auf der Kippe, sondern auch das von Haileys Schwester Kristie.
Muss sich Hailey zwischen ihrer Schwester und der Liebe entscheiden?
Die Welt braucht mehr Kirkby!

Cover:

Das Cover wirkt idyllisch und macht Lust aus Landurlaub. Ein niedliches Schaf steht im Vordergrund und eine tolle Naturlandschaft dahinter macht Lust aufs Buch. Optisch und von der Gestaltung passt es auch sehr gut zum ersten Band der Reihe und die Cover haben auf jeden Fall einen Wiedererkennungseffekt.

Meinung:

Dies ist der zweite Band der Highland Happiness Reihe, aber die Bücher können auch sehr gut unabhängig voneinander gelesen werden und man kann hier jederzeit zum ersten mal nach Kirkby reisen. Kirkby ist aber auf jeden Fall eine reise wert und nach dem ersten Band war ich gespannt ein weiteres Abenteuer bzw. eine weitere Geschichte dort zu verleben. 

Harley ist sympathisch und eine raffe Frau, die sagt was sie denkt. Sehr direkt und hält die Zügel fest in der Hand. Während Sean eher zurückgezogen ist und lebt und die meisten Bewohner von Kirkby eher weniger über den Künstler wissen. Beide Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber ziehen sich nicht genau diese Unterschiede an? Auf jeden Fall lernen sich die Beiden bei den Vorbereitungen zu den anstehenden Highland Games näher kennen.

Zum Inhalt wird hier jedoch noch nicht mehr verraten, damit halte ich mich dann doch zurück. Lest am Besten selbst, was daraus wird?

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut und flüssig lesen. In die Charaktere und Handlungen findet man sich gut hinein. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen guten Lesefluss. Die Charaktere sind gut durchdacht und haben ihren ganze eigenen Charme. Mir war Harley, aber auch Sean schnell sympathisch. Auch die Emotionen und Gefühle kamen gut rüber und wurden vorstellbar vermittelt. 

Die Story wird emotional, spannend und unterhaltsam erzählt. Auch die Hintergründe werden gut erwähnt und bildlich beschrieben, so das man sich dies gut vorstellen kann. 

Toll fand ich auch die Karte z beginn, das ausführliche Namenregister am Ende und auch das Rezept, sowie die kleine Pferdekunde am Schluss des Buches. Solche Extras und Infos runden die Geschichte perfekt ab und machen das Ganze rund.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und mich gut unterhalten. Ich wurde abgeholt und mitgenommen nach Kirkby. Ein toller und kurzweiliger Aufenthalt, der viel Freude machte. 

Fazit:

Kirkby hält immer wieder neue Überraschungen bereit. Spannend, emotional und unterhaltsam.