Rezension

Romantischer Reihenstart

Das göttliche Mädchen - Aimée Carter

Das göttliche Mädchen
von Aimée Carter

Inhalt: Kate liebt ihre Mutter über alles. Doch ihre Mutter ist sterbenskrank und wird das nächste Weihnachtsfest voraussichtlich nicht überleben. Also erfüllt das Mädchen ihr den letzten Wunsch und zieht mit ihr in ihre Heimatstadt. Dort leben jedoch nicht nur Menschen, sondern unter anderen auch der Gott der Unterwelt. Und dieser macht Kate ein unglaubliches Angebot: Mehr Zeit mit ihrer Mutter, wenn sie die Prüfungen besteht und für sechs Monate im Jahr seine Frau und Königin wird. Doch sie ist bereits das 12. Mädchen, dem Henry ein solches Angebot macht und die anderen haben ihr Versagen mit dem Leben bezahlt.

Meinung: „Das göttliche Mädchen“ ist der erste Band einer Reihe von Aimée Carter, in der es um griechische Mythologie und die große Liebe geht.
Im Mittelpunkt steht Kate, die ihre Mutter über alles liebt. Sie hat die letzten Jahre damit verbracht diese zu pflegen und hat somit keine Freunde oder gar ein eigenes Leben. Kate ist mitfühlend, liebenswert und von der ersten Minute an sympathisch. Außer ihrer Mutter hat sie schlicht niemanden und so ist es nicht verwunderlich, dass diese ihren Lebensmittelpunkt darstellt und sie alles für sie tun würde.
Dieser Mutter geht es jedoch immer schlechter und so ist es kein Wunder, dass Kate Henrys Deal zustimmt und sich bereit erklärt die Prüfungen zu absolvieren.
Henry ist ein sehr trauriger Charakter. Er hat schon viel gesehen und trägt einen großen Schmerz in sich. Aber ich habe den Gott der Unterwelt selten so „menschlich“ und liebenswert gesehen.
Auch die anderen Figuren, wie Kumpel James oder Freundin Ava sind gut gemacht und dreidimensional. Sie wirken echt und so etwas mag ich.
Die Geschichte ist romantisch, spannend und von Mythologie durchzogen und hat mir gut gefallen. Ich empfehle sie jedem, der auf übernatürliche Liebesgeschichten oder griechische Mythologie steht.

Fazit: Romantischer Reihenstart mit griechischen Göttern und einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.