Sehr enttäuschend!

Auf den ersten Blick
von Danny Wallace

Bewertet mit 1 Sternen

Also zunächst kurz zum Inhalt:
Es handelt von einem jungen Mann der durch Zufall sehr kurz einer Frau begegnet die ihm auf anhieb gefällt. Als sie weg ist, hat er eine Einwegkamera von ihr in der Hand. Durch Hilfe seiner Freunde entwickelt er die Fotos und versucht diese Frau wieder zu finden. Dies gestaltet sich allerdings nicht sehr leicht. Im Laufe dieser Suche merkt man auch das in seinem Leben einige Sachen nicht so erfolgreich gelaufen sind und sein Leben nur noch vor ihm hinläuft. Er hat keine eigene Wohnung, keine Arbeit die seiner Qualifikation entspricht und auch die plötzlich endende Beziehung zu seiner Ex-Freundin spielen noch eine große Rolle.
Ehrlich gesagt, habe ich mich von dem Buch sehr viel erhofft und bin nun sehr enttäuscht von diesen Buch. Das Cover ist wirklich sehr schön und verspricht viel und vorallem eine tolle Liebesgeschichte.
Leider konnte ich mich auf den fast 500 Seiten nicht mit den Protagonisten anfreunden und mich hineinversetzen. Die Geschichte von der Suche der Frau wird nur sehr schleppend und langweilig erzählt. Man versteht im Laufe der Geschichte nicht immer warum bestimmt Sachen erwähnt werden. Gegen Ende des Buches wird klar, dass es weniger um die Liebesgeschichte als um das Leben des Protagonisten geht. Sein Leben ist nicht wirklich das was er sich mal erhofft hat. Leider wird auch das nicht wirklich interessant dargestellt und Spannung wird im ganzen Buch leider nicht aufgebaut, was ich sehr schade finde. Am Ende gibt es ein Happy End und die Geschichte um die Frau die er auf den 500 Seiten sucht. Dieses wird dann aber auf gerade mal einer Seite mal kurz erwähnt!
Mein Fazit bleibt also dabei das ich mir leider viel mehr davon erhofft habe, schade!