Rezension

Sehr langweilig

Die Tochter des Malers - Gloria Goldreich

Die Tochter des Malers
von Gloria Goldreich

Bewertet mit 1 Sternen

 

Autorin: Gloria Goldreich

Verlag: Aufbau Digital

Seitenanzahl: 577

Preis: 12,99 Euro/9,99 Euro

erschienen am 21. September 2016

 

Inhalt

 

Ein Roman wie ein Gemälde von Marc Chagall: voller Poesie, Träume und Liebe  

 

Paris, 1935: Ida ist die behütete Tochter des Ausnahmekünstlers Marc Chagall und eines seiner Lieblingsmotive. Als sie sich in den Studenten Michel verliebt, steht die innige Beziehung zu ihrem Vater auf dem Spiel. Dann wird Frankreich von den Deutschen besetzt, und ihrer Familie droht tödliche Gefahr, was Chagall jedoch in blinder Hingabe an seine Kunst verleugnet. Schon bald muss Ida sich entscheiden – zwischen ihrem eigenen Lebensweg und der Rettung ihres Vaters. 

 

Bewegend, mitreißend, voller Tragik – und eine wahre Geschichte

 

 

Meine Meinung

 

Das Buch dreht sich um die berühmte Tochter von dem Künstler Marc Chagall Ida. Sie ist zu Hause sehr behütet aufgewachsen und hatte kaum Kontakt zu anderen in ihrem Alter. 

Als sie im Sommer Michel kennenlernt, verliebt sie sich in ihn. Doch dabei gerät sie immer mehr zwischen die Fronten von ihrem Vater und Michel.

Die Inhaltsangabe klingt so spannend und beruht auf einer wahren Geschichte, die mich persönlich immer wieder faszinieren. Aber dieses Buch konnten mich überhaupt nicht überzeugen und ich habe mich durch die Seiten gequält, bis ich es vor lauter Langeweile angebrochen habe.

An sich ist die Geschichte spannend, aber teilweise passiert 50 Seiten einfach mal nichts. Hinzu kommt noch der poetische und überladene Schreibstil der Autorin, der mit überhaupt nicht zugesagt hat.

Auch die Charaktere könnten mich nicht überzeugen, da sie sehr einseitig waren. So ist Ida ein junges und naives Mädchen, dass ihrem Vater zu Füßen liegt, Marc Chagall ist der Künstler, der nichts anderes macht als malen und Michel ein langweiliger Student.

 

Fazit

 

Interessante Idee und Geschichte mit schlechter Umsetzung. Stellenweise passiert 50 Seiten lang nichts interessantes und die Handlung plätschert vor sich hin. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen.