Rezension

sehr verwirrend und hinterlässt viele offene Fragen

30 Sekunden zu spät - Kaja Bergmann

30 Sekunden zu spät
von Kaja Bergmann

Bewertet mit 2 Sternen

Zum Inhalt

Nepomuks Opa hat Demenz und ist im Altersheim. Er geht ihn regelmäßig besuchen. Seit der Diagnose hasst Nepomuk Ärzte im allgemeinen. Er selbst leidet furchtbar an schlimmen Abfällen von Kopfschmerzen. Durch eine Geschichte die sein Opa ihm oft erzählte kommt ihm spontan die Idee nach Büsum zu fahren. Nepomuk und seine Freundin Miranda machen sich auf die Reise und erleben etwas schreckliches.

Meine Meinung

30 Sekunden zu spät würde von Kaja Bergmann geschrieben. Das Buch ist ein Imprint von Bookspot Verlag.

Das Cover Ist Sehr dunkel gehalten. Der Titel jedoch sticht einem direkt ins Auge. Der Schreibstil ist flüssig. Die Gestaltung des Textes jedoch hat mich sehr verwirrt. Zum einen wird das Buch in Nepomuks Sicht geschrieben und nach der Hälfte aus Mirandas Sicht. Eigentlich ist es eine Geschichte aus zwei Erzählperspektiven.

Die Figuren sind gut gestaltet. Nepomuk kommt sehr verwirrt rüber. Miranda als die sorgenvoll. Nepomuks Oma hat mir sehr gut gefallen. Sie macht das beste aus dem was das Leben einem bietet.

Die Geschichte an sich fand ich sehr verwirrend, so dass ich auch im nachging nicht wiedergeben könnte um was genau sich das Buch dreht. Einzig die Geschichte des Opas zieht sich zeitweise wie ein roter Faden durchs Buch.

Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen, das es einfach sehr verwirrend gestaltet ist und ich mit einer Menge fragen im Kopf zurück bleibe.

Fazit

Ein sehr verwirrend geschriebene Buch, das viele Fragen offen lässt. Leider kann ich hier keine klare Leseempfehlung aussprechen.