Rezension

Senkrechtstarter

Siebenschön - Judith Winter

Siebenschön
von Judith Winter

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: "Theo hat versagt." Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. "Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist Jennifer." Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dort tatsächlich eine Jennifer zu finden. Ein großer Irrtum. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Zentralen Kriminaldirektion Frankfurt am Main spannt die beiden Kommissarinnen Emilia Capelli und Mai Zhou zusammen, um die bizarrste Mordserie aufzuklären, die die Stadt je erlebt hat. Unterschiedlich wie Tag und Nacht, misstrauen die beiden Frauen einander auf Anhieb. Doch wohl oder übel müssen sie sich zusammenraufen, denn bald jagen sie einen gewissenlosen Serienkiller, der seine Morde als grausige Themenwelten inszeniert. Und sein "Werk" ist noch nicht vollendet …

 

Meine Meinung:

Von Anfang an, war ich in der Geschichte „gefangen“. Die Spannung ist direkt da und ich bin gar nicht mehr dazu gekommen, das Buch an die Seite zu legen.

Die Beschreibungen sind echt, sehr realistisch, ohne langweilig zu werden, und ich konnte mir alles sofort bildlich vorstellen. Auch die Gefühle der einzelnen Personen kann man gut nachvollziehen und mitfühlen.

Das Buch gefällt mir sehr gut und deshalb freut es mich auch umso mehr, dass dieses nur der erste Fall der beiden Ermittlerinnen war. Ich freu mich schon auf Nachschub :-)