Rezension

So kann ein Rentnerdasein auch aussehen

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt -

Der Donnerstagsmordclub oder Ein Teufel stirbt immer zuletzt
von Richard Osman

Bewertet mit 4 Sternen

Das Leben der vier Senioren des Donnerstagsmordclubs ist über Weihnachten recht beschaulich. Am 2. Feiertag feiern Sie gemeinsam und Joyce hat jemanden Neues - Mervyn dazu geladen. Um ihn kennenzulernen und um den Club eventuell zu erweitern. Allerdings scheint Mervyn nicht sehr interessiert zu sein und Der Donnerstagsmordclub kommt schnell dahinter, dass er wohl einem Love Scram aufgesessen ist. Da muss man eingreifen.
Als der befreundeter Antiquariat Kuldesh Shamar ermordet wird, bekommen sie klare Anweisung von Donna und Tom sich aus dem Fall rauszuhalten. Doch kurze Zeit später bekommen Donna und Tom die gleiche Anweisung von höherer Stelle. Dabei sind alle überzeugt das Kuldesh nichts bewußt mit Rauschgifthandel zu tun hatte. Was steckt also dahinter? 
Elisabeth zieht sich etwas zurück um bei ihrem Stephen zu sein. Joyce übernimmt!
Das Buch war anfangs etwas holprig zu lesen(Übersetzung?) Aber dann hat es mich wieder in seinen Bann gezogen. Diese Senioren sind toll. Immer für die anderen da, helfen und trösten wo sie können. Haben alle ihre eigenen Schicksale zu bewältigen und möchten die Welt besser machen, in dem sie Verbrecher überführen. Auch diese sind in ihren Augen Menschen und keine Ungeheuer und werden dementsprechend behandelt.
Der Band ist besonders emotional und sentimental, aber auch gewohnt lustig gehalten. Der nächste Band ist geplant und ich nehme an, dass Bob, der 'Computerexperte' auch wieder erscheinen wird.
Von mir gibt es 4*