Rezension

Spannend, mit einem übertriebenem Ende

ONE TO GO - Auf Leben und Tod - Mike Pace

ONE TO GO - Auf Leben und Tod
von Mike Pace

Bewertet mit 3 Sternen

Ein spannendes Buch, dass alle, die Übernatürliches und unerklärliches mögen begeistern wird.

Inhalt:
Tom Booker verursacht einen tödlichen Unfall auf einen Brücke. In dem entgegenkommenden Minivan sitzen ausgerechnet seine Schwägerin Rosie, deren Tochter Angie, seine eigene Tochter Janie und zwei Freundinnen der Mädchen, Emma und Abby.
 Kurz nach dem Unfall scheint die Zeit eingefroren zu sein.
 Dann taucht das Paar Britney und Chad auf und bietet Tom einen Deal an.
 Der Unfall wird nicht geschehen, wenn er dafür alle zwei Wochen ein anderes Leben auslöscht. Für jeden Geretteten muss eine andere Person sterben.
 Da Tom seine Tochter retten will lässt er sich auf das Geschäft mit dem Teufel ein.
 Zuerst zweifelt Tom noch, vielleicht hat er doch nur halluziniert?
 Doch dann stirbt die erste Person, die im Minivan saß und Tom beginnt der ganzen Sache mehr Glauben zu schenken.

 

Meinung:
Der Anfang ist recht schnell gehalten, der Unfall passiert recht rasch und man ist sehr schnell in der Geschichte drin. Nun begleitet man Tom, dessen Welt schnell nur noch aus Saufen und Töten besteht.
Die Geschichte ist spannend aufgebaut und man tappt eigentlich die ganze Zeit im Dunkeln. Man spekuliert, wieso Tom auserwählt wurde und was denn überhaupt real ist und was nur seiner Fantasie entsprungen ist.
Das Ende ist dann sehr Überraschend und ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Leider war das Ende für meinen Geschmack etwas zu viel.

Tom ist wahrlich kein sympathischer Charakter, er ist Alkoholiker, sieht dies aber nicht ein und hält seinen Alkoholkonsum als normal an. Dies beeinträchtigt die Geschichte aber nicht negativ, da man Tom nicht mögen muss und trotzdem fiebert man mit.
Alle anderen Charaktere finde ich gut dargestellt, obwohl man leider über einige ziemlich wenig erfährt.

Aufgrund der vielen kurzen Kapiteln liest sich das Buch sehr schnell und zügig durch. Mir hat die Idee der Geschichte sehr gut gefallen, nur ist das Ende für mich einfach zu Übertrieben und zu viel des guten.