Rezension

Spannender Auftakt

City of Death - Blutfehde - Lolaca Manhisse

City of Death - Blutfehde
von Lolaca Manhisse

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Die rötliche Farbe passt zum Inhalt und auch die Stadt im Hintergrund mag ich. Das Cover ist ein wenig geheimnisvoll und mystisch. Das Gesicht der Frau und die Schrift, vor allem „Blutfehde“  in Rot, passen auch sehr gut.
Idee:
Ich mag die Idee sehr, den man merkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe damit geben hat, die paranormale Welt gut auszuarbeiten. Und das ist hier wirklich gelungen. Vampire und anderen tollen Wesen mitten in Berlin. Außerdem finde ich es gut, dass das Buch in Berlin spielt, denn Berlin ist eine tolle Stadt. Sie ist in mehrere Bezirke aufgeteilt und jedes hat einen Ranger.
Eine kleine Idee, die ich ebenfalls sehr gut fand, war, dass es eine paranormale Bar gibt, wo sich alle Wesen treffen.
Also, wirklich tolle Idee, vor allem da die Informationen nicht alle auf einmal einfließen und man förmlich erschlagen wird, sondern das sie nach und nach aufgedeckt werden.
Handlung/Spannung:
Die Handlung war wirklich super spannend. Ich konnte mich gar nicht mehr losreißen. Jedes Kapitel war total spannend. Am Anfang wurde sie von dem Attentäter angegriffen, dann wurde es ein wenig ruhiger, doch weiterhin spannend. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass in der Mitte des Buches schon ein großer Höhepunkt kam, als sie entführt wurde und man nicht damit gerechnet hätte, dass man die Spannung da noch toppen könnte, doch das ist der Autorin fantastisch gelungen.
Am Schluss wird es noch spannender, obwohl ich das kaum für möglich gehalten hätte und man muss richtig um die Personen bangen.
Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin finde ich ebenfalls sehr gut, denn sie findet eine gute Mischung zwischen Beschreibung und Handlung. Ich kann mir immer gut vorstellen, wie alles aussieht, doch es ist nicht zu viel Beschreibung, dass man sich langweilt.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und man stockt bei keinen Wörtern oder Sätzen, da sie alle gut gewählt sind.
Charaktere:
Die Charaktere sind wirklich sehr gut hier ausgearbeitet und so gut wie jeder hat eine Hintergrundgeschichte, die nach und nach aufgedeckt wird, bei manchen sogar noch nicht komplett, deswegen freut man sich umso mehr auf das nächste Buch. Keine Person wirkt farblos und es gibt sehr viele tolle Charaktere.
Cherry, die Hauptperson, ist mir besonders sympathisch, denn sie ist sehr nett, aber gleichzeitig auch sehr humorvoll und sarkastisch. Ich finde es gut, dass sie sich Will am Anfang nicht sofort an den Hals wirft und ihn immer gut Parole bietet. Außerdem finde ich die Idee außergewöhnlich, dass sie eine Werhündin ist, das ist mal was Neues.
Will finde ich ebenfalls toll, er ist sehr geheimnisvoll und obwohl er Cherry am Anfang etwas abweisend ist, merkt man nachher, dass er sie eigentlich nur beschützen will.  Außerdem ist er sehr schön mächtig und stark.
Wie schon gesagt, mag ich die anderen Charakter auch sehr, außerdem finde ich es toll, dass es auch, obwohl Cherry die Hauptperson ist, auch kleine Nebengeschichten gibt. Sowie zum Beispiel die beginnende Liebesgeschichte zwischen Andre und ihrer Freundin Stacy.
Eine Person, über die ich ebenfalls mehr lesen will, ist Darrel, ein Vampir, den Cherry Mutter geschaffen hat. Er ist sehr geheimnisvoll und man möchte mehr über ihn erfahren.
Außerdem finde ich es gut, dass die Autorin sich nicht davor scheut, die Charakter auch mal leiden zu lassen, denn sonst würde es ja irgendwann langweilig werden.
Fazit:
Das Buch ist absolut lesenswert, also ich kann es nur empfehlen. Man fiebert richtig mit den Charakteren mit und es total spannend. Die Seiten sind bei mir nur so geflogen.