Rezension

Spannung in der Antarktis

Der Riss -

Der Riss
von Thilo Winter

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen und sehr neugierig gemacht auf die Erlebnisse von Antonia Rauwolf in der Antarktis.

 

Klappentext:

Die Vulkanologin Antonia Rauwolf wird mit einem ungewöhnlichen Auftrag zu einer Forschungsstation im bedrohten ewigen Eis der Antarktis geschickt: Sie soll herausfinden, ob die kürzlich entdeckten knapp hundert Vulkane aktiv werden könnten, denn ein Ausbruch hätte katastrophale Folgen für das Weltklima. Was keiner weiß: Sie ist auch gekommen, um nach ihrem Bruder Emilio zu suchen, der nach einer verhängnisvollen Expedition in die eisige Wüste als vermisst gilt. Bei ihren Nachforschungen kommt Antonia gefährlichen Machenschaften auf die Spur. Durch illegale Bohrungen geraten Eisplatten in Bewegung, die seit dreißig Millionen Jahren den Lebensraum vieler Arten beschützt haben. Ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

 

Ich war sofort in der Geschichte gefangen und konnte mir, dank der detaillierten Beschreibungen alles sehr gut vorstellen. Die Kälte der Antarktis hat man beim Lesen fast körperlich gespürt, so gut konnte ich mich in die Handlung und die Orte der Handlung hineinversetzen. Die Charaktere sind gut dargestellt und auch hier hatte ich beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der Spannungsbogen war zu jeder Zeit sehr hoch und hat sich auch über das gesamte Buch gehalten. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und die es zusätzlich spannend gemacht haben. Der Schreibstil liest sich flüssig und war sehr angenehm.

 

Ich kann das Buch jedem Thriller Fan nur empfehlen und vergebe sehr gerne fünf Sterne für diesen packenden Thriller aus der Kälte der Antarktis. Würde mich freuen, weitere Bücher des Autors zu lesen und bin schon gespannt darauf.