Rezension

"Stirb langsam" im New York der nahen Zukunft

Spademan
von Adam Sternbergh

Bewertet mit 4 Sternen

Sehr dunkel, atmosphärisch an den Ridley Scott Film "Blade Runner" oder auch an "Matrix" erinnernd, ist der Protagonist Spademan unterwegs in einem apokalyptischen New York - zuerst als Killer und später als Beschützer.

In sehr eingehender Sprache schafft es der Autor viel des düsteren Umfelds, gepaart mit gleichgültiger Depression rund um das Geschehen auszudrücken. Logische Brüche finden sich einige über die es sich aber großherzig durch die einzigartige, schattenhaft gezeichnete Welt hinweg sehen lässt. Die zu Grunde liegende Geschichte wird dadurch eher nicht ganz so wichtig. 

Adam Sternbergh begeistert durch die Darstellung der abgestumpften Charaktere in seiner Geschichte, die ihren Sinn in das Menschsein wieder suchen aber großteils daran scheitern es zu finden. 

Als bekennender Fan von "Die Hard", "Bruce Willis", "Matrix" und "Blade Runner" eindeutig: 4*