Rezension

Was für zwischendurch

Gefährliche Wünsche (Die Dschinn-Reihe 1) - Natalie Luca

Gefährliche Wünsche (Die Dschinn-Reihe 1)
von Natalie Luca

Bewertet mit 3 Sternen

Lori ist eine Außenseiterin an ihrer Schule. Ständig wird sie wegen ihrem Aussehen und der Kilos die sie zu viel auf den Rippen hat, gehänselt. Aber sie ist schüchtern und wehrt sich nicht.

Bis sie eines Tages eine Wette mit ihren Freundinnen verliert und sich dafür eine alte, hässliche Lampe auf dem Markt kaufen muss.

Als sie eines Abends an der Lampe reibt traut sie ihren Augen kaum, denn plötzlich steht ein echter Dschinn vor ihr, der ihr drei Wünsche erfüllen will.

Plötzlich häufen sich die merkwürdigen Ereignisse. Ihre verhasste Vermieterin ist plötzlich total nett zu ihr, sie wird von schwarzen Anzugträgern verfolgt und dann kommt auch noch ein mysteriöser Neuer in ihre Klasse.

Man sollte aufpassen, was man sich wünscht.

 

 Als ich die ersten Sätze des Buches gelesen habe dachte ich, oh Gott hoffentlich geht das nicht das ganze Buch so. Die Sätze waren abgehackt und komisch zu lesen, doch schon nach ein paar Seiten legte sich das und die Schrift wurde wirklich toll. Total leicht und fließend, sodass man wirklich gut vorankommt und das Buch schnell liest. Die Hauptprotagonistin Lori, eigentlich Hannelore, hat mich am Anfang des Buches wirklich genervt und ich mochte sie nicht sonderlich, am Ende bin ich zwar immer noch nicht ganz warm mit ihr geworden, aber immerhin fand ich sie dann nicht mehr ganz so schlimm.

Ihre beiden Freundinnen Julia und vor allem Becky haben mir da schon besser gefallen und auch der Dschinn war ein toller Charakter.

Dennoch muss ich sagen, dass das Buch an manchen Stellen wirklich verwirrend und unlogisch war.

Wurde an der einen Stelle noch gesagt, es geht nur so und so und nicht anders, war es ein paar Kapitel weiter auf einmal kein Problem mehr.

Ich weiß nicht ob ich das Ganze vielleicht nur falsch verstehe, allerdings viel mir das schon ziemlich oft auf was mich auch am meisten geärgert hat.

Auch die Entwicklung von Lori ging mir ein bisschen zu schnell.

Aber trotzdem hatte das Buch irgendwas. Ich kann nicht genau sagen was es war.

Die Atmosphäre, die Idee an sich? Ich weiß es nicht. Aber ich konnte es nicht aus der Hand legen, was vermutlich auch an dem Schreibstil gelegen hat.

 

Für zwischendurch eine ganz nette Geschichte, die aber das ein oder andere Klischee gekonnt aufgreift. Von mir gibt es dafür 3 Sterne.