Rezension

Zeitreise ohne Originalität

Die Versuchung der Zeit - Myra McEntire

Hourglass, Die Versuchung der Zeit
von Myra McEntire

Bewertet mit 3 Sternen

Seit Emerson durch die Zeit gereist, um ihre große Liebe zu finden, hat sich im Raum-Zeit-Gefüge etwas verschoben. Dass die Zeitreisenden plötzlich Menschen und Szenen aus der Vergangenheit sehen, ist nur der Anfang. Jack Landers will die Organisation Hourglass zerschlagen. Kaleb Ballard, Sohn des Leiters von Hourglass macht sich mit seinen Freunden auf, um dem Geheimnis von Jack Landers auf die Spur zu kommen, denn eines steht fest: der Grund für alles liegt in der Vergangenheit.

Den ersten Band habe ich ganz gerne gelesen, aber dieser hier bietet leider gar nichts. Die Geschichte ist wenig aufregend und absolut gewöhnlich. Keine neue Idee, kein origineller Gedanke bringt auch nur ein bisschen Schwung in die Angelegenheit. Geschrieben ist sie flott, flüssig und sehr gut, aber selbst die Charaktere ließen mich kalt. Alles folgt dem typischen Strickmuster. Nichts reizt mich die Trilogie noch zu beenden.

Zeitreise-Fantasy mit Liebesgeschichte, die eine nette Grundidee hat, mir aber nicht viel gegeben hat. Sehr schade, ich habe mir mehr versprochen.