Buch

Letzte Runde

von Stefanie Schleemilch

Was bleibt zu tun, wenn der Tod unmittelbar bevorsteht? Die Wohnung ist ausgeräumt, alle Vorkehrungen sind bereits getroffen. Làszlo, der in jungen Jahren aus Ungarn in die Schweiz geflohen ist, sitzt in seiner leeren Wohnung und wartet auf einen jungen Mann. Auf dem Tisch stehen ein paar Flaschen Portwein und Brandy, daneben liegt ein Stapel Manuskripte von Dominik: Das Vermächtnis von Làszlos altem Freund, das er vor der Vernichtung bewahren möchte und deshalb ausgerechnet einem Unbekannten überlassen muss. Aus der Begegnung wird ein Gespräch, das eine Verbundenheit offenbart, die alles in ein anderes Licht taucht: Am Tag vor dem Antritt seiner letzten Fahrt reist Làszlo in die eigene Vergangenheit und beginnt an die letzten Geheimnisse seines Lebens zu rühren, ein Leben, das sich aus Scheitern, Liebe, Schuld und Ideologie formte.

Rezensionen zu diesem Buch

Letzte Runde

Dieses Buch gehört eindeutig zu den anspruchsvolleren. Man muss sehr genau lesen, um gerade am Anfang in die Geschichte hineinzufinden. Es enthält sehr tiefsinnige Dialoge, die den Leser selbst zum Nachdenken anregen.

Der Schreibstil passt zum allgemeinen Erscheinungsbild des Buches. Er ist zum Teil poetisch und auch metaphorisch. Mir hat dieser sehr gut gefallen. Auch die intelligent geführten Dialoge können überzeugen.

Die Charaktere sind authentisch. Sie sind aussagekräftig...

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Geschichte verwirrend, jedoch gutes Grundthema

Ich muss vorweg schicken, dass ich eigentlich keine Romane lese. Bei dieser Leserunde hatte ich mich einzig allein des Themas wegen beworben und war sehr sehr neugierig wie das Thema “Tod” umgesetzt wird. Mit der Umsetzung des Themas in dem Buch jedoch bin ich nicht wirklich klar gekommen.  

Die Geschichte in dem Buch, geht um Lázsló dessen Tod bevorsteht. Er möchte nicht warten bis der Tod in holt und beschließt seinem Leben ein Ende zu setzten. Zuvor räumt er aber seine Wohnung leer...

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emotionaler Abschied

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend und fällt sofort ins Auge.

Der erste Teil des Buches war teilweise sehr schwer zu lesen. Er ist sehr philosophisch, fast prosaisch, geschrieben. Ich konnte mich erst nach ca., 20 Seiten in der Geschichte zurechtfinden, da auch die Zeiten öfters wechseln.

Die kleingedruckten Passagen  sind klar hervorgehoben, sodass man als Leser weiß, dies wurde von Dominik verfasst.

Was ich nicht verstehe ist, wieso - außer bei der...

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Der ausgesuchte Tod

Dieser Roman erzählt die Geschichte des Schweizer-Ungarn László, der sich auf dem Weg nach Zürich befindet, um seinem Leben ein Ende zu machen. Alles ist geregelt von Inventarverkauf der Wohnung bis zum genauen Termin des Todestages. Außer eine Herzensangelegenheit muss László noch regeln. Ein Manuskript über Geschichten seines alten bereits verstorbenen Freundes Dominik. László und Dominik lernten sich in der Schweiz in den 1950er Jahren kennen, nachdem László aus dem sozialistischen Ungarn...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
152 Seiten
ISBN:
9783946086048
Erschienen:
Oktober 2015
Verlag:
duotincta
6.75
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.4 (4 Bewertungen)

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