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Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: Eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Josef Klein, ein deutscher Auswanderer, lebt in New York und gelangt über sein Hobby, das Funken, während des Zweiten Weltkrieges in Geheimdienstkreise.
Das klingt nach spannendem Stoff; man stelle sich vor, welchen Einfluss die geheim übermittelten Botschaften haben könnten oder wie die Geheimdienste dieser Zeit überhaupt agierten. Diese Erwartungen erfüllt „Der Empfänger“ jedoch nicht. Immer wieder gerät der Protagonist in Situationen, in denen er Stellung beziehen müsste und es...
Ich interessiere mich sehr für geschichtliche Ereignisse und wenn sie in Romanform erzählt werden ist es meistens sehr bereichernd für mich.
Hier in diesem Buch erzählt die Autorin die Geschichte von Josef Klein. Die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten. Man kann bei wikipedia nach dem 'Duquesne-Spionagering' suchen und findet dort auch einen Josef Klein.
Die Autorin erzählt hauptsächlich in 2 Erzählsträngen. Einmal 1939 in Amerika, wie es Josef als deutschem...
Josef aus Neuss ist in den 1920er Jahren nach Amerika ausgewandert, wo er zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs in ein Netz von deutschen Spionen hineingezogen wird.
Er als Durchschnittstyp kommt aus der Nummer nicht mehr so richtig raus und wird später inhaftiert.
Nach dem Krieg schafft er es zu seinem Bruder Carl und dessen Familie nach Neuss, bevor er sich wieder auf den Weg nach Südamerika machen möchte…
Meine Meinung:
Von Anfang an hat der Sprecher es geschafft,...
Das Buchcover ist weder knallig, noch bunt, noch sticht es in einer anderen Form besonders hervor – es ist nur das graubraune Bild einer Person, umrahmt und durch teilt von Weiß. Eher schlicht und dezent. Trotzdem bleibt mein Blick immer wieder daran hängen. Es liegt an dem Effekt, der über das Bild gelegt wurde – zumindest vermute ich das. Wer immer das Cover entworfen hat, ist mit einem Pinsel über das Bild gefahren und hat es zum Teil unscharf verwischen lassen – auch genau über dem...
Wer die Beschreibung liest, erwartet eine interessante und spannende Geschichte im Amerika vor dem 2. Weltkrieg. Es gäbe so viel zu erzählen von den ganz vielen Völkergruppen, die sich in New York mischen und deren verschiedene Sinneseindrücke, aber irgendwie wurde es einfach vergessen, etwas Spannung einfließen zu lassen.
Geschichte:
Josef Klein, wanderte vor 15 Jahren aus dem Rheinland nach Amerika aus und schlägt sich seitdem in einer Druckerei durch. Ein Hobby ist sein...
Ulla Lenze hat mit "Der Empfänger" ein interessantes Thema aufgegriffen, die das Leben der Deutschen in Amerika Ende der 30er Jahre beleuchtet.
Ihr Hauptprotagonist Josef Klein wandert noch vor dem zweiten Weltkrieg in die USA aus und lebt in New York. Joe, wie er dort genannt wird, lebt ein bescheidenes Leben in der Stadt – zusammen mit seiner Hündin Princess, die er ausgesetzt gefunden und adoptiert hat. Im Schmelztiegel New York gibt es viele verschiedene Nationen, unter anderem...
Die bekannte und preigekrönte Autorin Ulla Lenze hat die Lebensgeschichte ihres Großonkels in einem Roman verarbeitet. Josef Klein wandert 1925 als junger Mann in die USA aus. Er findet recht schnell Arbeit in einer Druckerei und eine kleine Wohnung in Harlem und versucht sich allein in der neuen Welt einzugewöhnen. Seine große Leidenschaft gehört jedoch der Amateurfunkerei. Durch seine Arbeit hat er Umgang mit verschiedenen politischen Gruppierungen, die offen ihre Sympathien für das...
Niemand stellt diese Frage eindringlicher als er selbst. Josef Klein, ein deutscher Immigrant aus dem Rheinland in New York. Eigentlich interessiert er sich nicht wirklich für Politik, ob die Druckerei in der er arbeitet, nun für der NS-Ideologie nahestehende Organisationen Flugblätter druckt, oder nicht, es ist ihm eigentlich egal. Nichts kommunistisches zumindest, aber darüber hinaus, egal. Es ist sein Job. Sein Hobby hingegen ist das Funken. Darüber lernt er nicht nur Lauren...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.