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Noch immer trauert John Cardinal um seine verstorbene Frau. Nur schwer trösten Fernsehabende mit Kollegin Lise Delorme über seine Einsamkeit hinweg. Doch schon kommt die gewünschte und dennoch gefürchtete Abwechslung in Form eines brutalen Doppelmords daher.
In seinen zwanziger Jahren ist man noch leicht zu beeindrucken und verliebt sich gerne. Genau das widerfährt auch der jungen Sophie, die sich von Karsten, dem älteren und durchaus wohlhabenden und einflussreichen Mann, gerne verwöhnen lässt. Immer wieder verspricht er ihr ein gemeinsames Leben, das er vorab mit Geschenken und immer neuen Liebesschwüren untermalt.
Mhhh … eigentlich bin ich ja überzeugter Ingrid Noll Fan und das schon seit vielen Jahren, ja wohl von „Stunde Null“, doch diesmal wurde ich ein wenig enttäuscht. Fast fragte ich mich, ob sie das Buch mit ihren inzwischen stolzen 86 Jahren wirklich noch selber geschrieben hat.
Tja, was soll ich sagen … an sich mag ich diese Reihe ja total gerne aber irgendwie wiederholt sich doch alles. Der Unterschied an diesem Fall zu den anderen ist vielleicht, dass „die Bestie“ Lucien Folter Robert Hunter persönlich schaden will, das geht schon ein wenig an die Nieren. Er ist ihm immer einen Schritt voraus und es scheint fast als sei er in Hunters Kopf eingedrungen.
Viele Namen machten mir den Einstieg in das Buch zunächst ein wenig schwer doch als ich mich eingelesen hatte, konnte ich mich wunderbar zurückfallen lassen und genießen. Der Roman nimmt seinen Anfang in einer schwierigen Zeit vor guten hundert Jahren. Man meint beinahe, das Säbelrasseln Kaiser Wilhelms durch die Zeilen zu hören.
Nachdem ich „Unsere wunderbaren Jahre“ nicht nur gelesen sondern auch als Film gesehen hatte, war „Winter der Hoffnung" für mich schon fast Pflichtlektüre. Ich bin ja bekennender Peter Prange Fan, besonders, seit ich den sympathischen Autor vor einiger Zeit bei einer Lesung live erleben durfte. Und so wurde ich auch diesmal nicht enttäuscht.
Nicht oft geht es mir beim Lesen so, dass ich ständig das Bedürfnis habe, vor Spannung immer wieder die Luft anhalten zu müssen. Der talentierte und sehr sympathische Autor Titus Müller hat das geschafft! Großartig, wie hier die Realität mit paar dicken Spritzern Fiktion verbunden wurde. Während Ria selbst eine erfundene Figur ist, basiert ihr Romanleben auf realen Vorbildern.
Dieser Roman der spanischen Autorin Dolores Redondo lachte mich schon eine ganze Weile von meinem SUB aus an. Endlich, endlich konnte ich mir dafür Zeit freischaufeln und habe es keine Minute bereut.
Obwohl ich schon viele Bücher – sei es als Roman oder Sachbuch – zu dieser Thematik gelesen habe, war mir Fritz Kolbe bis dato gänzlich unbekannt. Kein Wunder, gehörte er zwar zu den vehementen Widerstandskämpfern der damaligen Zeit, wurde ihm dafür jedoch lange jegliche Anerkennung abgesprochen.
Was sich erst als kleine Vergesslichkeit ausnimmt, wächst bei Ada schnell zu einer ausgewachsenen Demenz, mit der sie bald nicht mehr allein leben kann. Doch sie sie hat Glück im Unglück, denn liebe Menschen in Form einer Haushälterin in Teilzeit und ihrem Enkel greifen ihr unter die Arme. Auch ihr Hund Hemingway und ein neu kennengelernter Nachbar halten sie agil.
Romane, die leicht ins Mystische abdriften, sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Genre. Aber in letzter Zeit hatte ich so viel über Krieg, Mord und Totschlag gelesen, dass ich mir mal wieder was für Herz und Seele wünschte. Nachdem ich dann noch eine nette Einladung zu einer Leserunde zu „Das Gewicht aller Dinge“ direkt von der Autorin erhielt, hatte ich mich entschieden und schlug ein.
Die Bücher von Charlotte Roth scheinen mich immer wie magisch anzuziehen, so kam ich natürlich auch an „Bis wieder ein Tag erwacht“ nicht ungestreift vorbei. Ein ganz schöner Wälzer mit knapp 750 Seiten, doch das Thema der Résistance Bewegung in Frankreich während des Zweiten Weltkriegs verdient auf jeden Fall diese Beachtung.
Mal wieder ein Roman, der zwar nicht im „Schatten der Welt“ dafür aber im Schatten des Ersten Weltkriegs beginnt, im Jahr 1910 in dem kleinen Städtchen Thorn in Westpreußen. Noch war nichts zu spüren von einem Krieg doch ein anderes Ereignis überschattete und ängstige die Bevölkerung. Der Halleysche Komet kam der Erde immer näher und drohte diese zu verwüsten.
Schon das wunderbare, absolut edle Cover lädt den Leser ein, in eine unbekannte Welt einzutauchen, die Welt einer steinreichen jüdischen Wiener Bankiersfamilie, deren wohlhabende Kunden über ganz Europa verstreut zu finden waren.
Ich glaube, das war mal wieder so ein Buch, das man besser gelesen als gehört hätte. Ich tat mich schwer mit den verschiedenen Zeitsprüngen zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Was für ein besonderes Vergnügen, die junge Eleanor kennen zu lernen. Halt, eigentlich darf ich das so gar nicht sagen, denn für sie würde mir sofort zu verstehen geben: „Für Sie, Ms. Oliphant.“ So ist sie, immer auf Distanz aber dabei stets korrekt und höchstdiszipliniert. Tja, bis sie „Ihn“ auf einer Bühne entdeckt. Der Mann, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wird.
Na, was soll ich sagen? Kann man als eingefleischter Allmen und Carlos Fan auch nur irgendwas schlecht bewerten, was diese Beiden in die Hand nehmen? Spaß beiseite, mir hat dieser Teil der Reihe mal wieder wirklich ausgesprochen gut gefallen. Nachdem ich inzwischen ja auch schon einige Verfilmungen der Beiden gesehen habe, habe ich mein Hören immer auch noch wunderbares Kopfkino dazu.
Geprägt durch den Klappentext machte ich mich hier eigentlich dazu bereit, eine Geschichte vierer Freundinnen zu hören, die sich gemeinsam in der Zeit des sogenannten Wirtschaftswunders einen Weg noch oben bahnen. Aber mitnichten! In diesem (Hör)buch treffen wir auf vier Frauen, die jede auf ihre eigene Art mit dem Schicksal zu hadern hat.
Der schreckliche Tod des Kollegen Eugen Strobl löst bei den Kollegen noch immer Betroffenheit aus. Besonders Richie Maier kann sich nur schwer damit abfinden. Doch wo einer geht, wird auch Platz für den Nachwuchs geschaffen, und so sieht sich Kommissar Kluftinger dann auch bald einem neuen Kollegen gegenüber. Aber halt, der Kollege ist ja eine Kollegin!
Was für eine Reise durch Europa! Ich bin noch ganz außer Atem, nachdem ich Simon und Ulf bei ihrem Abenteuer vom Schwarzwald bis ins ferne Konstantinopel begleiten durfte.