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Jamie Hyde macht sich auf den Weg zurück nach Bali, einen Weg, den sie eigentlich nie wieder gehen wollte, denn zu groß ist noch der Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen, der der Hölle des Terroranschlags ein Jahr zuvor zum Opfer fiel. Hätte sie doch bloß ja gesagt, hätte sie doch bloß anders reagiert, hätte, hätte, hätte.
Ich hatte ein wenig Sorge, dass ich nach zwei Jahren Pause zwischen Band eins und zwei Schwierigkeiten haben würde, wieder in die Story zu finden … definitiv eine Sorge, die absolut unberechtigt war! Mit einer Leichtigkeit verwebt die Autorin Nicole C. Vosseler die Geschichten der vier Eisbarone aus dem ersten Teil mit diesem neuen, fesselnden Roman.
Der Kriminalfall an sich ist schnell beschrieben. Es handelt sich um ein Familiendrama, bei dem ein Sohn, seine Mutter sowie seinen Vater und Schwager umbringt, um anschließend die Waffe gegen sich selbst zu richten.
Nachdem ich schon einige Romane der österreichischen Autorin Beate Maxian genießen durfte, habe ich mich jetzt endlich an ihre Krimireihe um die Reporterin Sarah Pauli gemacht. Sarah kommt zum Enthüllungsjournalismus, wie die sprichwörtliche Jungfrau zu dem Kinde. Naja, das stimmt nicht ganz, denn die arme Hilde Jahn musste dafür ihr Leben lassen.
Ich gebe zu, der Klappentext suggerierte mir eine runde Geschichte, die mich durch die Leben vieler genannter Prominente der dreißiger Jahre führen sollte. Bekommen habe ich jedoch eine etwas scheinbar unsortierte Anhäufung an Informationen, die mich fast ein wenig an ein Klatschblatt der „Yellow Press“ erinnerte.
Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass es sich bei dem Buch um „eines von vielen“ handelt, eben genau nach dem Schema, nach dem im Moment von vielen Autoren geschrieben wird, über „starke Frauen in einer unsicheren Zeit“. Entsprechend skeptisch habe ich mir das Buch dann auch vorgenommen.
Nach ihrer erfolgreichen dreiteiligen Ruhrpottsaga, die ich mit großer Begeisterung gelesen haben, wagt sich die Autorin Eva Völler an ein neues Thema: Die Unterteilung Deutschlands in Ost und West und ihre oft tragischen Folgen. Diese grausamen Folgen spüren Helene und ihre Familie schmerzlich am eigenen Leib.
Es wurde schon viel geschrieben über den berühmten Künstler Pablo Picasso, der mit über neunzig Jahren in den frühen Siebzigern des letzten Jahrhunderts seinen letzten Atemzug tat. Und nachdem ich mich aufgrund dieses Romans ein wenig mit seinem Leben auseinandersetzt habe muss ich sagen, es gibt auch wirklich viel zu erzählen. Insgesamt hat er ca.
Chastity Riley ist die Tochter einer deutschen Mutter und einem amerikanischen Vater. Früh schon sucht die Mutter Erfüllung in einem neuen Leben, verlässt Mann und Kind als Chastity noch ein kleines Mädchen ist. Der Vater meistert die Erziehung seiner Tochter auf brillante Weise bis auch er sie verlässt, indem er den Freitod wählt.
Der Klappentext hört sich spannend an. Nina bekommt den Auftrag von ihrem Jugendfreund, die vermisste Schwester zu finden. Diese Nachricht kommt quasi fast aus dem Jenseits, denn Tim ist inzwischen verstorben. Sofort macht sie sich auf den Weg, diese wagehalsige Mission zu erfüllen.
Wer liebt ihn nicht, den Film „Doktor Shiwago“ nach dem gleichnamigen Buch des Autors Boris Leonidowitsch Pasternak? Als Vorbild für Lara, die weibliche Hauptfigur des Romans, soll dabei Pasternaks langjährige Geliebte Olga Iwinskaja fungiert haben. Und um sie dreht sich auch ein Großteil der Geschichte „Alles, was wir sind“.
Hulda Gold ist eine echte Berliner Pflanze! Mit viel Ehrgeiz tritt sie ihre Stelle als Hebamme in der neuen Frauenklinik in Berlin Mitte an. Seit ihrer Zeit als freiberufliche Geburtshelferin – oft in den ärmsten Viertel der Gegend – kann sie anpacken, Blut sehen und vor allem Babys auf die Welt helfen.
Es wurde schon viel geschrieben über den berühmten Künstler Pablo Picasso, der mit über neunzig Jahren in den frühen Siebzigern des letzten Jahrhunderts seinen letzten Atemzug tat. Und nachdem ich mich aufgrund dieses Romans ein wenig mit seinem Leben auseinandersetzt habe muss ich sagen, es gibt auch wirklich viel zu erzählen. Insgesamt hat er ca.
Puh, das war keine leichte Lektüre, zumal sie auf wahren Tatsachen beruht. Es geht hier um die beiden Schwestern Selma und Irma, die in den frühen Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts beide noch zu Hause bei ihren Eltern in Siebenbürgen leben. Sie gehören als Siebenbürger Sachsen zur deutschen Minderheit in Rumänien.
Gestern zugeklappt habe ich diesen Roman über Nacht auf mich wirken lassen nur um festzustellen, dass ich immer noch ganz begeistert bin … ;)
Mit seinem Buch „Die verlorene Generation“ hat der sehr engagierte Autor Christian Hardinghaus mal wieder ein wichtiges Element unserer Geschichte für immer festgehalten. Er hatte es sich zu Aufgabe gemacht, die letzten überlebenden Hitlerjungen zu Wort kommen zu lassen – eine Aufgabe, die längst überfällig war.
Anne Tyler, was für ein tolle Schriftstellerin! Ich halte ihr nun schon seit über zwanzig Jahren die Treue und sie hat mich bisher selten enttäuscht. Man muss die Art ihrer Geschichten mögen, die sich alle irgendwie ähneln und doch alle ihren eigenen Charakter haben. Es geht um ganz normale amerikanische Familien, mit den ich mich als Leserin immer gut identifizieren kann.
Wie der Klappentext suggeriert, macht Rosalind sich auf die Suche nach ihren Wurzeln nachdem bewiesen ist, dass Jillian Croft keine eigenen Kinder bekommen konnte. Die arme Sylvia Moore, wie sie mit bürgerlichem Namen hieß, wurde mit Androgenzresistenz geboren, sprich sie war intersexuell und hatte somit Merkmale von beiden Geschlechtern.
Vorausschicken möchte ich dieser Rezension, dass ich großer Fan der Autorin Anja Jonuleit bin. Stets wählt sie Themen für ihre Romane, die ihre Leser zum Nachdenken, oft sogar recherchieren animieren, denn sie enthalten immer mal ein wenig mehr, mal ein bisschen weniger Körnchen von Wahrheit, die aufrütteln.
„Tod, töter am tötesten“ ist er, der schöne Ludwig. Wer macht den sowas, einen alten Mann im Rollstuhl anzuzünden? Ira Wittekind ist natürlich mal wieder weit vorne mit von der Partie – manchmal doch sehr zum Leidwesen ihres Freundes Andy, der auch gerne ab und zu ein wenig mehr von ihr zu sehen bekommen würde.