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Ich bin ein bisschen enttäuscht. Unter Island-Thriller hatte ich eine Geschichte mit mehr Spannung erwartet. Zu Beginn ist sie sehr hoch, flacht dann aber schnell ab. Größtenteils bleibt das leider über das Buch hinweg so.
Die Autorin Maria Peters erzählt die Geschichte der jungen Antonia Brico, die anfangs Job und Zuhause verliert und vor dem Nichts steht. Aber sie ist zielstrebig, gewieft und unabhängig und lässt sich von nichts und niemandem abhalten für ihren großen Traum, Dirigentin zu werden, zu kämpfen.
Der Einstieg in das Buch ist nicht leicht. Der Schreibstil ist geheimnisvoll und mystisch. Am Anfang muss man viel zwischen den Zeilen lesen bzw. kann für sich selbst weitere Überlegungen anstellen, da vieles nur angedeutet wird. Man erfährt nicht wirklich viel über die Protagonistin, obwohl man sich in der Ich-Perspektive befindet.
Sofort war ich vom besonderen Schreibstil begeistert. Sehr anschaulich mit vielen bildhaften und außergewöhnlichen Vergleichen schafft es Anne Stern, den Leser mit der Geschichte um die Hebamme Hulda Gold zu begeistern. Sie begleitet ihre Patienten vor, während und nach der Geburt.
„Unter den Linden 6“ erzählt von den ersten weiblichen Studenten an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) in Berlin. Im Mittelpunkt stehen Lise, die bei Max Planck Physik studieren möchte, Hedwig, die sich für Geschichte einschreiben will und Anni, die als wissbegieriges und neugieriges Hausmädchen nach Berlin kommt.
Der Klappentext verspricht etwas völlig anderes, was man vom Buch bekommt. Die drei Protagonisten Maria, Lluis und Aurora stehen nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Stattdessen sind sie nur drei Figuren von vielen. Durch die Masse an Personen werden diese nur oberflächlich dargestellt, ihr Leben verfolgt man nur stückchenweise.
Zoes und Aidans Beziehung wirkt am Anfang sehr geheimnisvoll. Wieso wusste Aidan nicht ihre Adresse? Was für eine Beziehung haben die beiden geführt? Hat Aidan was zu verbergen? Wer ist Aidan überhaupt?
Das Buch beginnt ruhig, nimmt dann aber sehr schnell an Fahrt auf und wird sehr spannend. Die Geschichte um Johannes und seine Flucht ist sehr packend geschrieben. Dank des anschaulichen und lebhaften Schreibstils hatte ich die Situationen direkt vor Augen. Da alle Sinne angesprochen werden, konnte man den Dreck der Amsterdamer Straßen förmlich riechen und das Kämpfen auf der Straße hören.
Sarah Larks Schreibstil ist wie gewohnt sehr anschaulich, sodass man sich die Handlung und die Umgebung sehr gut vorstellen kann. Man sieht die Figuren wie in einem Film vor sich. Durch verschiedene Perspektiven verfolgt man ihr Leben hautnah und kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen.
Der Einstieg in das Buch ist nicht leicht. Es gibt viele verschiedene Erzählstränge, zudem noch zu verschiedenen Zeitpunkten. Auch ist zu Beginn nicht sofort klar, um wen es in einer Perspektive geht. Das kann ganz schön frustrierend sein.
"Der Knochengarten" ist der elfte Band der Reihe um Carol Jordan und Tony Hill. Ich kann ihn nur Leuten empfehlen, die die anderen Bücher bereits kennen und wissen wollen, wie es mit Carol, Tony und den anderen Mitgliedern des ReMIT weitergeht. Man kann es zwar ohne Kenntnis der Vorgänger lesen, so wie ich, aber das ist unnötig.
Es war sehr schwer in das Buch hineinzukommen. Laut Klappentext ist Caleb gehörlos, zunächst war aber alles recht normal. Erst nach und nach kann man sich von seiner Einschränkung ein Bild machen. Der Fall ist nicht sehr spannend, teilweise vergisst man ihn. Zudem kommen sehr viele Namen vor, was einen sehr verwirrt. Dadurch habe ich nicht gerne zu dem Buch gegriffen.
Sonja steht nach der Scheidung nicht gut da. Aus Geldproblemen heraus wird sie zur Drogenkurierin und schmuggelt Kokain nach Island. Ihre Affäre Agla, eine hochrangige Bankierin, muss sich nach dem isländischen Finanzcrash Ermittlungen wegen Marktmissbrauchs stellen.
Ich fange mal mit dem Positiven an. Es gibt einige interessante Aspekte in dem Buch, vor allem wenn der Autor Zahlen nennt und man eine Ahnung von den Größenordnungen bekommt. Das war manchmal überraschend und sehr aufschlussreich. Wie etwa der beispielhafte Vergleich der gesamten CO2-Emissionen eines Diesel-Autos und eines Elektro-Autos.
Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr. Es beginnt an Tag null mit dem Herdensterben im Krugernationalpark. Auch andere Tierarten sterben in erschreckender Geschwindigkeit. Was vielleicht am meisten schockt: Das Artensterben macht auch vor der Spezies Mensch nicht halt.
In kurzen Kapiteln erzählt Marc ter Horst von der heutigen Klimaerwärmung. Dies umfasst die Frühgeschichte des Klimawandels, frühere Eiszeiten und die Forschung, bevor er zu den Ursachen des Klimawandels kommt. Ausführlich stellt er dann die Folgen des Klimawandels für das Wetter, aussterbende Tierarten, die Natur und die Menschen dar.
Wow! Bisher habe ich immer einen großen Bogen um Colleen Hoovers Bücher gemacht. Liebesgeschichten sprechen mich schon lange nicht mehr an. Aber als eine Leserin so begeistert von dem Buch erzählte und meinte, es ist ganz anders als ihre sonstigen, habe ich es doch ausprobiert. Und was soll ich sagen? Die Autorin hat mich voll umgehauen - begeistert und geschockt gleichermaßen.
Tödliche K. I. kann man lesen, man kann es aber auch getrost sein lassen und verpasst nichts. Bis auf kurze Verfolgungsjagden in der Stadt vielleicht. Die sind nämlich sehr zahlreich.
Dieser Thriller ist äußerst spannend. Der Prolog lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen, ist atmosphärisch und sehr spannend. Man liest gebannt weiter, fragt sich, was passieren wird und was Alice mit ihrem Team über die verschwundenen Einwohner herausfindet.
Die Idee hinter der Geschichte ist toll, der Plot schlau aufgebaut. Aber der Schreibstil liegt mir nicht. Er ist sehr ausufernd und wird mit zunehmender Seitenzahl immer schwieriger zu lesen. Lange Schachtelsätze verkomplizieren den Lesefluss. Oft muss man zwischen den Zeilen lesen, da man sonst nicht versteht, was die Autorin meint.