Alle Rezensionen von BücherwurmNZ

Das Erbe - Ellen Sandberg

Das Erbe
von Ellen Sandberg

Sehr vorhersehbar

Die ersten Seiten sind sehr spannnend als man Mona kennenlernt und sie von ihrem Erbe erfährt. Man taucht in das Buch ein, auch deshalb weil der Schreibstil schnell und flüssig zu lesen ist. Dann aber beginnt die Geschichte langsam vor sich hin zu plätschern. Ereignisse oder Erkenntnisse bezüglich des Erbes lassen auf sich warten.

Die Charité. Aufbruch und Entscheidung - Ulrike Schweikert

Die Charité. Aufbruch und Entscheidung
von Ulrike Schweikert

Spannende und bewegende Zeiten

"Die Charite - Aufbruch und Entscheidung" ist nach "Hoffnung und Schicksal" der zweite Band der Charitereihe von Ulrike Schweikert. Da sie sich aber nicht aufeinander beziehen, es wieder komplett andere Charaktere sind, kann man die Bücher getrennt voneinander lesen.

Über die Grenze - Maja Lunde

Über die Grenze
von Maja Lunde

Ernstes Thema kindgerecht erzählt

"Über die Grenze" erzählt die Geschichte der zehnjährigen Gerda, die 1942 zusammen mit ihrem zwei Jahre älteren Bruder Otto zwei jüdische Geschwister Daniel und Sarah von Norwegen über die Grenze nach Schweden bringen möchte, wo deren Vater auf sie wartet.

Der zehnte Gast - Shari Lapena

Der zehnte Gast
von Shari Lapena

Absolut fesselnd

"Der zehnte Gast" ist von der ersten Seite an spannend. Die Spannung wird im weiteren Handlungsverlauf konstant hoch gehalten und steigert sich gegen Ende noch.

Geblendet - Andreas Pflüger

Geblendet
von Andreas Pflüger

Erst verwirrend, dann spannend

Bei "Geblendet" handelt es sich nach "Endgültig" und "Niemals" um den dritten Band über die blinde Polizistin Jenny Aaron.

Ein anderer Takt - William Melvin Kelley

Ein anderer Takt
von William Melvin Kelley

Ausgezeichneter Schreibstil, aber offenes Ende

Ein anderer Takt beginnt großartig. William Melvin Kelley schreibt mit einem sprachgewaltigen und sehr bildhaften Schreibstil mit vielen Vergleichen über Tuckers Taten und die Ankunft seines Vorfahren in dem Bundesstaat. Die Figuren werden lebendig und wirken wie aus der Vergangenheit auferstanden.

Kalte Schuld - Leo Born

Kalte Schuld
von Leo Born

Schnell zu lesender, spannender Kurzthriller

Der Kriminalfall ist spannend aufgebaut, durch Hinweise kommen Mara Billinksy und ihr Kollege Rosen der Lösung Schritt für Schritt näher. Durch Perspektivenwechsel von Mara zum Gangster, von dem nicht viel verraten wird, wird Spannung aufgebaut. Auch der Schreibstil trägt hierzu bei, denn man hört förmlich die Stille vor einem Zugriff und sieht Mara und ihre Kollegen in die Wohnung stürmen.

Die Hafenschwester - Melanie Metzenthin

Die Hafenschwester
von Melanie Metzenthin

Großartige Charaktere in einem hervorragend recherchierten Setting von Hamburg

Durch den angenehmen Schreibstil kann man voll und ganz in die Handlung und Hamburg zur damaligen Zeit versinken. Dass die Fiktion mit Fakten und Personen der Vergangenheit verknüpft ist, ist großartig. Sehr gut dargestellt ist, wie die Cholera in Hamburg wütete.

Miroloi - Karen Köhler

Miroloi
von Karen Köhler

Stimmt nachdenklich

Am Anfang passiert kaum Handlung, da die Protagonistin in der Ich-Perspektive über ihr Leben auf der Insel nachdenkt und dem Leser ihre Welt näherbringt. Leider geht die Handlung später nur schleppend voran, wodurch das Buch langatmig wird und kaum Spannung vorhanden ist.

Washington Black - Esi Edugyan

Washington Black
von Esi Edugyan

Besonderer Schreibstil mit Sogwirkung

Das Buch zieht einen von Anfang an in seinen Bann. Zum einen ist es um den Sklavenjungen Washington Black eine spannende Geschichte. Auf der Zuckerrohrplantage herrschen unmenschliche Bedingungen, die jegliche Aspekte des Lebens betreffen.

Brennende Narben - Leo Born

Brennende Narben
von Leo Born

Wieder ein gelungener Thriller um Mara Billinsky

Bei diesem Buch handelt es sich nach "Blinde Rache" und "Lautlose Schreie" um den dritten Thriller mit der Polizistin Mara Billinsky.

Im Langboot - D. O. Hasselmann

Im Langboot
von D. O. Hasselmann

Spannender Abenteuerroman

Der packende und anschauliche Schreibstil verbunden mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Plot sorgen für eine spannende Geschichte um eine gefahrvolle und abenteuerliche Überfahrt auf einem Segelschiff ausgehend von England mit Ziel USA im Jahre 1841.

Atme! - Judith Merchant

Atme!
von Judith Merchant

Steigert sich von langweilig zu spannend

"Atme" beginnt auf den ersten paar Seiten spannend. Aus der Ich-Perspektive von Nile verfolgt der Leser, wie sie, als sie das Verschwinden ihres Verlobten Ben bemerkt, die Suche nach ihm beginnt. Niemand hat etwas bemerkt, seine Freunde/Verwandten nehmen ihre Sorge als Bens Geliebte und Trennungsgrund von seiner Frau nicht ernst. Alleine macht sich Nile auf die Suche nach Ben.

Jagd auf die Bestie - Chris Carter

Jagd auf die Bestie
von Chris Carter

Blutiger Thriller

"Jagd auf die Bestie" ist der zehnte Teil um den LAPD-Profiler Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Zudem ist dieser die Fortsetzung zu Band sechs "Die stille Bestie", in dem Hunter und der Serienkiller Lucien Folter zum letzten Mal aufeinander trafen.

Das Geheimnis der Fjordinsel - Christine Kabus

Das Geheimnis der Fjordinsel
von Christine Kabus

Spannender Norwegenroman mit schwachem Ende

Am Anfang war es für mich schwer in die Geschichte hereinzukommen. Es gibt zwei Zeitebenen, von denen eine von Beginn an spannend und aufregend ist. Der Vergangenheitsstrang dagegen ist zunächst langweilig und ich habe Zeit gebraucht, um mit der Protagonistin in diesem Teil warm zu werden. Eigentlich finde ich immer den Erzählstrang in der Vergangenheit spannender als den in der Gegenwart.

Mein Herz so schwarz - Jenny Blackhurst

Mein Herz so schwarz
von Jenny Blackhurst

400 Seiten reinstes Lesevergnügen

Die Erzählweise von Jenny Blackhurst gefällt mir gut, der Schreibstil ist sehr flüssig und schnell zu lesen. Erzählt wird die Geschichte zum einen aus der Ich-Perspektive von Rebecca in der Gegenwart, die versucht mehr über Evie herauszufinden und sich um deren Mann Richard kümmert.

Silent Victim - Caroline Mitchell

Silent Victim
von Caroline Mitchell

Spannung pur

Vom ersten Satz an ist man von der Geschichte gefesselt. Obwohl man zu Beginn kaum etwas über Emma weiß und nicht genau klar ist, wie es zum Tod von Emmas Lehrer kam, ist sie einem sofort sympathisch. Man versteht sie und kann ihre Gedanken gut nachvollziehen. Durch ihre Perspektive erfährt man ihre Überlegungen direkt von ihr und spürt ihre Angst.

Imago. Dunkler Hass - Matthias Bürgel

Imago. Dunkler Hass
von Matthias Bürgel

Grausamer & weniger psychoanalytisch als gedacht

Imago ist anders, als ich erwartet hatte. Die sehr brutalen, ausgesprochen grausamen und vollkommen widerwärtigen Taten sind detailreich und anschaulich beschrieben. Das war mir zu genau.

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe - Corina Bomann

Die Frauen vom Löwenhof - Agnetas Erbe
von Corina Bomann

Nette Unterhaltung

Die ersten hundert Seiten sind vorhersehbar, da der Klappentext und der Titel schon viel verraten und es nur langsam voran geht. Zwanzig Seiten später beginnt das Buch erst richtig. Circa in der Mitte der Geschichte geht es eine Weile nur schleppend voran. Gegen Ende nimmt sie aber an Fahrt auf.

Aufbruch in ein neues Leben - Linda Winterberg

Aufbruch in ein neues Leben
von Linda Winterberg

Eindrucksvoller Auftakt der Hebammen-Saga

Aufbruch in ein neues Leben beginnt im Sommer 1917, der Krieg bestimmt schon seit Jahren das Leben der Menschen und sie sind das Kriegsgeschehen und seine negativen Auswirkungen auf ihr persönliches Leben überdrüssig.

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