Alle Rezensionen von BücherwurmNZ

Fünf Freunde 01. Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel - Enid Blyton

Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel
von Enid Blyton

Das erste Aufeinandertreffen der fünf Freunde

Damals als Kind habe ich die Buchreihe geliebt, jetzt als Erwachsene den ersten Band gelesen, der mir bisher immer gefehlt hat. Und was soll ich sagen? Ich liebe die Bücher noch genauso wie damals! Am liebsten wäre ich noch mal Kind und würde so gerne zusammen mit den fünf Freunden das Abenteuer hautnah erleben.

Verderben. Einer stirbt. Wer lügt? - C. J. Cooke

Verderben. Einer stirbt. Wer lügt?
von C. J. Cooke

Wozu bringt einen Schuld?

Es ist schwierig in die Geschichte hineinzukommen und den Überblick zu behalten, da es nach jedem Kapitel Zeitsprünge gibt. Mal befindet man sich in Helens Perspektive, mal in Michaels. Mal ist man in der Gegenwart, dann in der Vergangenheit, dann tiefer in der Vergangenheit, dann wieder näher an der Gegenwart.

1794 - Niklas Natt Och Dag

1794
von Niklas Natt och Dag

Wieder gelungen

Nachdem mir "1793" so gut gefallen hat, musste ich auch "1794" lesen. Der Schreibstil ist zu Beginn einfach und klar gestaltet und packt einen sofort. Leider wurde ich dann enttäuscht, denn die Handlung erlahmt und es wird langweilig. Als die Mordermittlung beginnt, wird es nur für ein paar kurze Zeilen mal spannend.

Die Spionin - Imogen Kealey

Die Spionin
von Imogen Kealey

Spannende Geschichte über eine mutige Frau

"Die Spionin" beruht auf wahren Begebenheiten und erzählt vom Widerstand von Nancy Wake gegen die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Als Nancy in Wien und Berlin antisemitische Übergriffe beobachtet, beschließt sie, die Nazis zu bekämpfen. Nancy, genannt "Weiße Maus", ist gefürchtet bei den Nazis und wird mit Hilfe von Plakaten und einem Kopfgeld gesucht.

1793 - Niklas Natt Och Dag

1793
von Niklas Natt och Dag

Stockholm im Jahre 1793 wird lebendig

Mir hat "1793" sehr gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite verschafft es ein sehr anschauliches und umfassendes Bild des damaligen Lebens in Stockholm. Auf eindrückliche und lebhafte Art schildert der Autor, wie brutal und unbarmherzig es zuging. Man sieht förmlich die dreckigen Straßen und riecht die üblen Ausdünstungen der Hinterlassenschaften der Menschen.

Gletscher - Gernot Patzelt

Gletscher
von Gernot Patzelt

Sehr viele Zahlen

Ich war gespannt auf dieses Buch, da hier gemalte Gletscherbilder aus dem frühen 19. Jahrhundert mit Fotos vom heutigen Zustand der Gletscher verglichen werden. Die Bilder der beiden Maler Thomas Ender und Ferdinand Runk sind tolle Kunstwerke, die man sich gerne ins Zimmer hängen möchte.

Das kann uns keiner nehmen
von Matthias Politycki

Zwei Geschichten über das Leben

"Das kann uns keiner nehmen" hat einen eigentümlichen Schreibstil, der einen zu Beginn etwas ausbremsen kann. Aber nach einigen Seiten hat man sich daran gewöhnt und kann das Buch schnell und flüssig lesen. Der Erzählstil passt perfekt zur Geschichte und schafft eine ganz besondere Atmosphäre.

Wisting und der Tag der Vermissten - Jørn Lier Horst

Wisting und der Tag der Vermissten
von Jørn Lier Horst

Spannende Kriminalfälle

Das erste Buch der Cold Case Reihe mit dem Ermittler Wisting ist von der ersten bis zu letzten Seite äußerst spannend. Die Kriminalfälle sind gut aufgebaut und durchdacht. Lose Fäden und Fakten, die zunächst Rätsel aufgeben, ergeben am Ende ein eindeutiges Bild. Die Hinweise sind vom Autor klug gewählt sowie einleuchtend und passend in die spannende Fallösung gebettet.

Blutige Gnade - Leo Born

Blutige Gnade
von Leo Born

Spannend vom Anfang bis zum Schluss

Wie gewohnt handelt es sich bei „Blutige Gnade“ wieder um einen äußerst spannenden Mara Billinsky-Thriller. Er lässt sich flott lesen, nicht zuletzt wegen der spannenden Kapitelenden, wo man einfach weiterlesen muss.

Die Wälder - Melanie Raabe

Die Wälder
von Melanie Raabe

Spannendes Buch mit Schwächen

Melanie Raabe kann schreiben, das zeigt dieses Buch wieder deutlich. Wie gewohnt ist der Schreibstil großartig, lässt einen schnell vorankommen und schafft Atmosphäre. Bereits der Prolog beschert Gänsehaut. Von Anfang an ist das Buch spannend. Es entstehen viele Fragen, die man beantwortet wissen will.

Jahre der Veränderung - Linda Winterberg

Jahre der Veränderung
von Linda Winterberg

Noch besser als der erste Band der Hebammen-Saga

Ich fande es anfangs etwas schwer, in den zweiten Teil der Hebammen-Saga hineinzukommen, da ich erst einmal überlegen musste, wer jetzt wieder wer der drei Hebammen Luise, Margot und Edith ist. Zudem sind seit dem ersten Band zehn Jahre vergangen und in diesem Buch gibt es sehr viele Zeitsprünge von mehreren Wochen bzw. Monaten. Man hat als Leser das Gefühl, es fehlt der rote Faden.

Der Mensch ist böse - Julian Hannes

Der Mensch ist böse
von Julian Hannes

Spannend und informativ

Den verschiedenen Kriminalfällen über u. a. Kindesentführung, Vermisstenfällen, Serienkiller oder eines Geisterschiffs vorangestellt ist ein Kapitel vom Kriminal- und Geheimdienstanalysten Mark T. Hofmann. Er geht den Fragen nach, ob der Mensch böse ist und ob jeder zum Mörder werden kann. Darüber hinaus vermittelt er auf spannende Weise viel Wissenswertes über Kriminalfälle und Täter.

Große Elbstraße 7 - Wolf Serno

Große Elbstraße 7
von Wolf Serno

Interessant

Das Buch erzählt von der Hamburger Familie zur Haiden, die in der Großen Elbstraße 7 wohnt. Es handelt von der jungen Erwachsenen Vicki, die, nicht wie vom Vater vorgesehen, das Lehrerinnenseminar besuchen möchte. Stattdessen interessiert sie sich für die Medizin und den jungen Arzt Johannes Dreyer.

Ein Gesicht in der Menge - Stephen King, Stewart O'Nan

Ein Gesicht in der Menge
von Stephen King Stewart O'Nan

Enttäuschendes Ende

Eine interessante und ungewöhnliche Idee, die die beiden Autoren zu Papier gebracht haben. Mir hat die Kurzgeschichte nur bedingt gefallen. Den Protagonisten Dean Evers lernt man ganz gut kennen und kann sich von seinem früheren und momentanen Leben ein gutes Bild machen. Man ist gespannt, welche Gesichter er in der Zuschauermenge des Baseballspiels noch sehen wird und was das bedeuten mag.

Mädchen aus dem Moor - S. K. Tremayne

Mädchen aus dem Moor
von S. K. Tremayne

Was geschah wirklich im Dartmoor?

Dieses Buch gefiel mir nur mittelmäßig. Es ist weder Psycho-, noch ein Thriller für mich. Nicht übermäßig spannend, aber man ist interessiert, wie es zu Kaths Selbstmordversuch gekommen ist und was dahinter steckt, weshalb man mit Neugierde weiterliest.

Wisting und der fensterlose Raum - Jørn Lier Horst

Wisting und der fensterlose Raum
von Jørn Lier Horst

Spannend

Im zweiten Fall der Cold Case Reihe um den Ermittler Wisting geht es um sehr viel Geld, das nach dem Tod eines Politikers in seiner Hütte gefunden wird. Wisting und ein von ihm zusammengestelltes Team sollen herausfinden, woher die Millionen stammen.

Der Attentäter - Ulf Schiewe

Der Attentäter
von Ulf Schiewe

Hautnah dabei

Mit den ersten Sätzen schafft es der Autor, den Leser zu packen. Und das Buch lässt einen so schnell nicht mehr los. Denn obwohl man weiß, dass das geplante Attentat auf den Thronfolger Österreich-Ungarns Franz Ferdinand gelingt, ist das Buch sehr spannend und wird mit weiterem Verlauf zunehmend spannender.

Schicksalstage am Fjord - Sofie Berg

Schicksalstage am Fjord
von Sofie Berg

Durchgehend hohe Spannung

Man liest die ersten Seiten und ist sofort gebannt von der Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Die Spannung ist von Anfang an da und zieht sich kontinuierlich durch das ganze Buch. Der angenehm zu lesende Schreibstil der Autorin lässt den Leser schnell voran kommen. Tolle Vergleiche machen die Handlung anschaulich.

Codex 632. Wer war Christoph Kolumbus wirklich? - J. R. Dos Santos

Codex 632. Wer war Christoph Kolumbus wirklich?
von J. R. Dos Santos

Packend & interessant

Der Prolog packt einen mit dem zweiten Satz und spannend geht es weiter. Der Protagonist Tomás Noronha, Historiker und Codespezialist, kann seine wissenschaftliche Erkenntnisse spannend und für den Leser verständlich erzählen. Schritt für Schritt findet Tomás neue Fakten und kommt der großen Erkenntnis immer näher.

Der Ursprung der Welt - Ulrich Tukur

Der Ursprung der Welt
von Ulrich Tukur

Fängt spannend an, wird dann aber immer langweiliger

Durch den flüssig und angenehm zu lesenden Schreibstil kommt man zügig im Buch voran. Das Besondere ist die mysteriöse und undurchschaubare Stimmung gepaart mit einer gefahrvollen Komponente. Spannungsgeladen erzählt der Autor Paul Goullets Aufenthalt in Frankreich.

Seiten