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1911 wird in Weißensee ein Kinderkrankenhaus gegründet. Die Lindow-Schwestern Marlene und Emma werden beide dort Krankenschwestern. Der Leser erlebt mit den beiden jungen Frauen die Anfänge der Kinderheilkunde und wie schwierig es damals für Frauen war, sich ohne Eltern mit dem Wunsch in der Heilkunde etwas zu bewirken weiterzukommen.
Margery Benson beschließt ihren lang gehegten Traum zu verwirklichen und den golden Käfer zu suchen und damit zu Weltruhm zu gelangen. Dazu begibt sie sich auf eine lange Schiffsreise ans andere Ende der Welt. Zu ihrer Unterstützung engagiert sie Enid.
„Hannah und Ludwig“ ist der zweite Band der Familiengeschichte der Seligmanns. Man kann sie relativ problemlos lesen, auch ohne den ersten Teil zu kennen. Es handelt sich um eine wahre Geschichte, weshalb man sich über die Handlungen, fehlende Spannung und anderes nicht wirklich beschweren kann, denn es sollte ja die Realität nacherzählt und nicht etwas Neues erfunden werden.
~~Beim "Spiegelmann" handelt es sich um den 8.ten Teil der Krimireihe um den Kommissar Joona Linna. In diese Reihe Quereinzusteigen ist möglich aber wer Wert darauf legt, die Ermittler näher kennenzulernen und richtig einzutauchen in dieses Universum, der sollte das nicht tun.
Für einen Sommer lang war mein zweiter Roman von Jennifer NIven. Wieder fand ich ihren Erzählstil sehr gut lesbar und sie war auch sehr nah dran an der Heldin. Es ist ein Teenagerrin namens Claude. Sie hat nicht gemerkt, dass ihre Eltern sich auseinander gelebt haben und ist ziemlich erschüttert, als sie sich trennen. Nebenbei möchte sie unbedingt endlich die Liebe kennen lernen.
Ich bin kein Fans von Sachbüchern. Und ich mag auch keine Auflistungen und Nachschlagewerke. Warum, zum Kuckuck, wollte ich dann unbedingt dieses Buch haben. Weil ich ein Fantasy-Fan bin und weil Wonderlands eine Zeit- und Themenreise macht durch die phantastische Welt und ihre stärksten Autorinnen und Autoren und deren zeitlos gute Werke.
~~Qualityland 2.0 ist eine Fortsetzung und krank als solche an den üblichen Kleinigkeiten. Zum ersten ist da natürlich, dass dieses seltsam-reale Zukunftsszenario welches zwischen Dystophie und Komödie angesiedelt scheint, nicht neu ist und deshalb natürlich mit Versatzstücken des ersten Bandes spielt.
~~Vielleicht bin ich etwas voreingenommen als Harry-Hole-Fan der ersten Stunde. Für mich ist es einer der besten Krimiautoren im Skandinavischen Raum und einer meiner Lieblingsautoren. Jedes seiner Bücher ist für mich ein kleines Lesefest.
Um mich auf die aktuelle Verfilmung des Lebens der Marie Curie vorzubereiten, habe ich mir dieses Buch gekauft und gelesen. Ich bin etwas zwiegespalten, wie es mir gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut lesbar und man kommt Marie auf zwei Zeitebenen persönlich näher. Das hat mir gut gefallen. Weniger gut fand ich die Aufarbeitung der Fakten und der wissenschaftlichen Arbeit.
~~Als Fan epischer Fantasy habe ich natürlich alle Bücher von Anthony Ryan im Regal. Und war erfreut und überrascht zugleich, dass die Geschichte um Vaelin Al Sorna weitergeht. Ich unterstelle dem Autor mal nicht, dass ihm nichts mehr einfällt sondern dass er, ähnlich wie seine treuen Leser, an dieser Figur hängt und noch nicht alles erzählt hat, was er erzählen möchte.
~~"Das Leben ist ein wilder Garten", dieser Titel ist Programm. Erzählt wird episodenhaft aus dem Leben eines Landschaftsgärtners. Dabei wird mal hierhin und mal dahin gehüpft. Mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit.
Genug mit irgend welchen Vergleichen. Der Klappentext bemüht ein bekanntes amerikanisches Liebesepos und anfangs hing das noch in meinem Kopf und wollte, dass ich das Buch von Theresa Graw daran messe. Aber im Laufe der Geschichte habe ich aufgehört zu vergleichen, denn neben jeden Ähnlichkeiten, die es wohl hat ist es auch etwas ganz eigenständiges und darum geht es in meiner Rezension.
Ich durfte das Buch als Rezensionexemplar lesen und hatte deshalb ein anderes Cover, welches mir besser gefiel als das nichtssagende des wirklichen Buches. Aber so etwas ist ja Geschmackssache und ändert natürlich nichts am Inhalt des Romans.
„Und auf einmal diese Stille“ als auch der zweite der Twin Towers in New York einstürzte. Der Titel geht bereits unter die Haut, hat meine Erinnerungen hochgespült und aufgewühlt. Immer wieder lese ich ein Buch über diesen tragischen Tag. Einen Tag, der das Gefühl der Menschheit verändert hat, der ein kollektiver Schock war.
Von wusl
Karin Slaughter gehört zu den Grand Dames im Thriller-Genre. Will Trent und Sara Linton sind dem geneigten Leser bereits aus mehreren vorhergehenden Büchern ein Begriff und man wartet seit einer ganzen Weile darauf, dass die beiden wirklich ein Paar werden. Nebenbei haben sie so einige harte Fälle gelöst.
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und bin nicht ganz zufrieden damit. Im Laden hätte ich es erst durchgeblättert und schnell gesehen, dass es kein Backbuch ist, wie ich es mir vorstelle.
Es sind mir zuwenige Rezepte im Buch und zu viele Bilder die nichts mit den Rezepten zu tun haben.
Wie immer hat Kent Haruf es geschafft, mich emotional abzuholen mit diesem Buch. Ich würde mal behaupten, dass es nicht unbedingt für junge Menschen gedacht ist, denn die melancholische Geschichte eines alten Mannes, der seine letzten Kostbaren Tage damit verbringt, sein Leben zu ordnen und sich leise zu verabschieden, hat einen langsamen und sehr bedächtigen Rhythmus.
"After the fire" hat mich sehr überrascht. Ich hatte mit einem Jugendroman gerechnet und einem Mädchen, welches ein dunkles Geheimnis verbirgt aber das wäre wirklich sehr oberflächlich, das Buch darauf zu reduzieren, denn es hat einen vielschichtigen und sehr ernsten Kern und die Psychologie und Struktur, die in einer Glaubenssekte steckt, wird sehr intensiv geschildert.
Danny Maloony ist Witwer und versucht seinem kleinen Sohn Will ein normales Leben zu ermöglichen. Aber nach dem Tod seiner Frau gelingt ihm das nicht mehr. Er scheitert an seinem Beruf, am Alltag, an der Verantwortung. Anfangs nervte mich dieser Mann, der unreif und unfähig war, der sein Kind alleine ließ mit dem Tod der Mutter.