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Eine Frau reist auf die dänische Insel Lykke und wartet dort auf ihre Freundin.
Es ist eine komische Stimmung auf der Insel. Die Leute sind unzugänglich, außer die Neue, die ebenfalls neu auf der Insel ist und mit der sie viel Zeit verbringt.
Der reiche Amerikaner Hunter White ist besessen vom Jagen. In Afrika schießt er diverse Tiere, wie Löwen, Elefanten, Nilpferd, Giraffe etc., bis er darauf gebracht wird, dass die Jagd auf einen Menschen einen großen Reiz ausmacht. Nur ist ein Mensch als Beute etwas anderes als auf Tiere, denn der Mensch kann vorausplanen.
Es ist die Geschichte einer Rückkehr und einer beschädigten Familie.
Es wird sorgsam erzählt, mit einer sensiblen Hauptfigur. Der junge Jirga kehrt auf den elterlichen Hof zurück. Eine ganz starke Figur ist seine toughe Schwester Malene. Der Vater Georg hingegen ist abwesend und strahlt dennoch eine Kälte und Gefahr aus.
Der Stillstand ist ein gediegener postapokalyptischer Roman, der eine Welt des Stillstands in der nahen Zukunft zeigt.
Nach Girl in Snow ist Notizen zu einer Hinrichtung das zweite Buch der Autorin.
Der Roman der amerikanischen Schriftstellerin Danya Kukafka beginnt beklemmend. Das liegt neben dem harten Plot auch an der Erzählform in der zweiten Person. Es fällt auf Anhieb nicht leicht, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.
Ein ungewöhnliches Buch aus Spanien, dass von der Perspektive der Protagonistin bestimmt wird. Die siebzehnjährige Virginia begleitet ihren Vater. Ziel ist eine Preisverleihung, bei dem auch die Königsfamilie anwesend sein wird.
Sie treffen wohlhabende Freunde aus der britischen High Society, das Paar Andrew und Sonja, und den exzentrischen Bertrand.
Das Land des Jungen ist ein Erzählungsband mit 9 Erzählungen von Dénes Krusovszky, einem ungarischen Autor.
Er hat einen eigen tändigen Ton. Seine Geschichten sind einfühlsam und ruhig.
Der Opener „Bevor mein Vater zersägt wurde“ ist eine sehr intensive, eindringliche Geschichte über eine Familie in der Krise,nachdem der Vater seine Arbeit verloren hat.
Aus Anlaß des Massakers in Israel durch die Hamas am 07.Oktober 2023 schreibt Michel Friedman über das Gefühl als Jude in Deutschland und der zu geringen Solidarität.
Friedman nutzt die Form der Briefe. Viele Kapitel sind Briefe, die sich an jemanden richten. Brief an die Gleichgültigen, Brief an die Christen, sogar ein Brief an einen Antisemiten ist drin.
Fang Fang zeigt sich als glänzende Autorin des Realismus und schreibt über eine vielköpfige chinesische Familie von den sechziger bis in die 80ziger Jahre.
Es ist eine Arbeiterfamilie, der es karg und oft rau zugeht. Die Kinder tragen keine Namen sondern werden als Bruder 2, Bruder 3, usw. bezeichnet.
Nur die beiden Mädchen werden Kleiner Duft und Großer Duft genannt.
Die Autorin Ilona Hartmann erzählt auf realistische Art vom leicht tristen Aufwachsen in einer Kleinstadt und dem damit verbundenen Lebensgefühl. Auch dem Gefühl eines Mangels und dem Wunsch, woanders mehr zu finden.
Die in Frankreich lebende Schriftstellerin Scholastique Mukasonga schreibt natürlich über ihr Heimatland Ruanda. Es ist die Zeit des 2.Weltkriegs als viele Kolonisten in Ruanda waren. Das mündet in Ausbeutung. Hinzu kommt eine große Hungersnot auf das ohnehin geschwächte Land hinzu.
Der C.H.Beck-Verlag ermöglicht hier die Entdeckung eines niederländischen Klassikers aus den Jahr 1950.
Im Mittelpunkt steht die Gedankenwelt und Perspektive eines 17jährigen Jungen, Karel Ruis. Er ist ziemlich gelangweilt, dabei vermutlich viel zu klug.
Daher sind seine zum teil merkwürdigen Phantasien vielleicht nicht so ungewöhnlich.
Der Österreichische Schriftsteller Michael Köhlmeier hat eigentlich immer einen originellen Schreibstil, so auch hier.
Ein Schriftsteller (Köhlmeier selbst?) erklärt sich bereit aus dem Leben einer 100jährigen Frau ein Buch zu machen. Dabei ist insbesondere die Verschiffung unliebsamer Personen, vor allen Intellektuelle 1922 aus Russland zu schaffen. Diesen Vorgang gab es wirklich.
Terhi Kokkonen ist eine neue Autorin aus Finnland, die mit Arctic Mirage ihren ersten Roman vorlegt.
Diane Oliver ist eine amerikanische Schriftstellerin (1943 - 1966), die schon im Alter von 22 Jahren durch Unfall ums Leben kam.
Dieses Buch versammelt Kurzgeschichten von ihr. Angesiedelt sind die Geschichten in den sechziger Jahren, in einer Zeit des möglichen Umbruchs, die Hoffnung auf Inklusion und aber auch der Widerstände.
Die erste Geschichte ist die Titelgeschichte.
Essex Dogs ist ein wirklich edel aufgemachtes, hochwertiges Hardcover. Innen gibt es eine Karte. Das ist beeindruckend.
Literarisch bietet das Buch einiges, anders aber auch nicht. Dan Jones schreibt straight und schlicht, vielleicht ist das auch passend für den Kontext. Damit muss ich als Leser mich arrangieren
Austrian Psycho ist ein True Crime Buch von Malte Herwig, der mir als Handke-Biograph positiv aufgefallen war. Mit True Crime kenne ich mich nicht besonders aus, daher kannte ich den Mörder jack Unterweger auch nicht und lese hier zum ersten Mal von ihm, seinem Taten, seinem (angeblichen) Schreiben.
Der 1929 geborene Ivan Ivanji ist Zeitzeuge. 1944 war er in Buchenwald, überlebte und hat viele Romane geschrieben.
Der Aschenmensch ist ein Roman, der 1999 bereits erschienen war und jetzt wiederveröffentlicht wurde.
Ein Essay aus der Reihe Auf dem Punkt.
Carlo Masala ist als Autor des Buches Weltunordnung und als Militärexperte in zahlreichen Politiktalkshows zur Zeit sehr bekannt.
In wenigen Kapiteln fasst der Autor Aspekte zur Entstehung von Krieg zusammen. Auch Verminderungsstrategien werden thematisiert.