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Natürlich sollte man von Büchern der Edition Piepmatz keine hochkomplexen Werke erwarten, dieses hier ist wirklich einfach aufgebaut. Tiere erklären in einfachen gereimten Sätzen, wie das geht mit der Körperpflege.
Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ohne jetzt die ganze Story zu wiederholen: Es geht um Jella, die mit Mutter und Stiefvater aus der Stadt aufs Land zieht. Und die ein neues Geschwisterkind bekommt. Und die die Nase voll hat vom Müll um sie rum und etwas dagegen unternimmt. Und die am neuen Wohnort Anschluss sucht.
Ich hatte dieses Buch mit Spannung erwartet. Die Georg-Dengler-Reihe von Wolfgang Schorlau lese ich ausgesprochen gerne, auch wenn mich - das muss ich in der Rückschau jetzt feststellen - Dengler als Figur manchmal nervt. Das machen die wirklich spannenden und gut recherchierten Fälle aber mehr als wett.
Dieses Buch ist ein gutes Beispiel dafür, warum man Rezensionen manchmal etwas liegenlassen muss. Mein erster Eindruck war "joa, ganz nett, aber nichts dolles". Erste Eindrücke sind aber nicht immer das, was bleibt. Denn nach meinem ersten Eindruck bekam mein Kind das Buch in die Hand und ich musste es ihm wieder und wieder vorlesen und mit ihm gemeinsam die Bilder betrachten.
Die Grundidee von „Wohlfühlgewicht“ hat mich sofort angesprochen – ich erinnere mich, dass es eine Zeit gab, in der auch ich nur so lange und so viel gegessen habe, bis ich satt war. Damals habe ich etwa 20 kg weniger gewogen als heute und wurde oft als untergewichtig wahrgenommen.
Das Buch ist tatsächlich ein Wimmelbuch für die ganz Kleinen: Die Seiten sind stabil, die Ecken abgerundet, Bilder und Texte leicht zu verstehen.
Die Leseprobe von diesem Buch hatte mich angesprochen, weil Joe Hammond im ersten Kapitel so sachlich, interessiert über seine Krankheit schreibt. Ich weiß nicht sicher, was ich mir, davon abgesehen, von dem Buch erwartet habe, aber im weiteren Lesen hat mich Hammond zwischendurch verloren.
"Wenn kleine Kinder müde sind" ist ein wunderschönes Pappbuch mit ganzseitigen Bildern und kurzen Texten, das sich gut eignet, um es auch schon mit sehr kleinen Kindern immer wieder beim Einschlafen zu lesen.
"Mein schönstes Sachen suchen" ist ein klassisches Wimmelbuch, das nicht auf ein Thema (Baustelle, Stadt, Berge, ...) beschränkt ist. Die Illustrationen - das Wichtigste an einem WImmelbuch! - sind phantasievoll und datailliert und unterhalten groß und klein angemessen. Die kurzen Texte neben den Bildern bräuchte ich nicht zu meinem Glück und sie werden bei uns auch nicht vorgelesen.
Anfangs ist ihr Gedankenfluss oft unterbrochen von "ich kann nicht mehr". Man merkt richtig, wie ihr beim Laufen die Luft fehlt. Die Gedanken kreisen um ihn, "Dich". Das Buch begleitet die Erzählerin für ein Jahr und zeigt nur ihre Gedanken beim Laufen, die sich nach und nach weiten dürfen, wie ihr Atem, wie ihre Laufstrecke.
Leider scheint mir der Text nicht immer sachlich ganz richtig zu sein, auch wenn ich das nicht beschwören kann (die Raupe, die am Ast runterhängt? und mit ihren Flügeln Vögel verscheucht?). Und so schön bunt die Bilder sind, ich finde sie gelegentlich fast etwas zu bunt, durch das wiederholte Kopieren der einzelnen Elemente zu voll.
Und nun beginnen meine Schwierigkeiten mit dem Buch: Die Suche ist recht einfach (was mich nicht weiter stört, ist schließlich ein Kinderbuch) und vor allem - Achtung, Spoiler! - ohne echte Komplikationen recht erfolgreich.
Der fünfte Fall für Kirchhoff und Bodenstein. Im Taunus soll ein Windpark errichtet werden, obwohl zwei Gutachten sagen, an der Stelle gäbe es gar nicht genug Wind. Gebaut werden soll trotzdem, wenn denn Ludwig Hirtreiter endlich eine Wiese verkauft, die als Zufahrt gebraucht wird. Macht er aber nicht und dann ist er, der beste Freund von Bodensteins Vater, erschossen.
Claire DeWitts Ex-Freund Paul ist ermordet worden, warum, das möchte sie herausfinden. Sie kann es nicht mehr ertragen, nahestehende Personen zu verlieren. Um mit den Schmerzen umzugehen, nimmt sie Drogen, lässt sich alternativmedizinisch behandeln und geht überhaupt unkonventionell vor.
Tja. Hm. Also. Das Buch fängt grandios an, da kann man nichts sagen. Frau Kessler findet sich in der Situation wieder, dass ihr Mann, der übrigens Kai Diekmann heißt und Bild-Chefredakteur ist, für ein Jahr ins Silicon Valley möchte. Das würde man schon hinbekommen, sich dann ausreichend zu sehen.
Der Untertitel dieses Buches heißt "Wie ich als Fünfjähriger verlorenging und 25 Jahre später meine Familie wiederfand" - und damit ist der Inhalt im großen und ganzen erzählt: Saroo Brierley stammt aus einer sehr armen indischen Familie, der Vater hatte sie verlassen, die Mutter der vier Kinder arbeitete auf dem Bau.
Soraya Alekozei wurde 1955 in Kabul geboren. Ihre Familie gehörte der intellektuellen Oberschicht an und war politisch aktiv. Soraya ging zur Schule, hatte vor zu studieren und zu arbeiten. Diese Pläne behält sie auch nach der Heirat mit einem Cousin, der zum Studium in Deutschland ist.
Die Ungehaltenen ist ein besonderes Buch.
Elyas lebt in Berlin. Er studiert Jura, zumindest sagt er das seiner Mutter, in Wirklichkeit geht er schon lange nicht mehr an die Uni, er lässt sich lieber treiben, besucht seinen Kumpel Veit in der Bar, zieht durch die Nächte. Dann stirbt sein Vater und Elyas fällt ins Bodenlose.
Anna Kronberg ist Arzt. Ganz recht - Arzt, nicht Ärztin, denn im viktorianischen London können Frauen natürlich weder studieren noch medizinisch praktizieren.
Die Story des Buches lässt sich im Grunde auf zwei Sätze runterbrechen: Ein Elitesoldat nimmt Rache, nein, er übt Vergeltung, nachdem seine gesamte Familie von Terroristen getötet wurde. Dabei sterben ein paar Menschen, einige Soldaten und viele Terroristen. (So oder so ähnlich kategorisiert der Autor, nicht ich!)