Alle Rezensionen von Maenade

Engel aus Eis
von Camilla Läckberg

Spannender Krimi über Bücher und ihre Geheimnisse

Erica Falck arbeitet an einem neuen Buch, während ihr Mann Patrik nun in Elternzeit ist. Aber beide bleiben nicht ganz bei der Sache: Patrik schaut nur kurz im Präsidium vorbei, weil er erfährt, dass ein Mord geschehen ist, Erica, die das Opfer kannte, besucht nur kurz dessen Bruder.

1000 neue Dinge, die man bei Schwerelosigkeit tun kann
von Jenni Zylka

Leichte Lektüre

Irgendwie klang das Buch gut. Es geht um Judith Herzberg, die als Schreiberin beim Fernsehen arbeitet und heimlich immer daran denkt, den beiden dumpfbackigen Moderatorinnen vom Frühstücksfernsehen den größten Blödsinn unterzujubeln. Tut sie natürlich nicht.

Something Rotten - Jasper Fforde

Something Rotten
von Jasper Fforde

Ein Ideenfeuerwerk

Nachdem ich Band 2 und 3 der Reihe etwas enttäuschend fand, hat mich dieses Buch wieder mit den Geschichten um Thursday Next versöhnt. Es brachte neue Ideen, die Figuren haben mir wieder Spaß gemacht und das Ende war rund. Insgesamt eine würdige Fortsetzung der Reihe.

Zonenkinder - Jana Hensel

Zonenkinder
von Jana Hensel

Interessante Beschreibung aus der Sicht eines "Zonenkindes"

Auch ich wollte wissen, was es mit diesem Buch auf sich hat, über das doch viel diskutiert und gestritten wurde. Um ehrlich zu sein: Ich bin ein bisschen enttäuscht.

Olympisches Feuer - Liza Marklund

Olympisches Feuer
von Liza Marklund

Brandgefährliche Ereignisse

Annika Bengtzon ist Redakteurin und Chefin der Polizeiredaktion bei einer Zeitung in Stockholm. Als ein Bombenanschlag das Olympiastadion zerstört, beginnt Annika zu recherchieren. Nach mehreren Toten gerät sie auf eine Spur und in Gefahr.

Help the Poor Struggler
von Martha Grimes

Ein solider Krimi der Inspector-Jury-Serie

Der siebte Band der Reihe um Inspector Jury bietet zwar leider relativ wenig Rahmenhandlung - ich erfahre ja immer gerne mehr über Jury, Melrose Plant und wie sie alle heißen - und leider auch eine sehr abwegige Story, dafür ist es aber spannend und im Gedächtnis bleibend. Es geht um Morde an Kindern. Ich glaube allerdings, dass mir das Ende ist nicht ganz klar geworden ist...

Kiharu, Memoiren einer Geisha - Kiharu Nakamura

Kiharu, Memoiren einer Geisha
von Kiharu Nakamura

Frauenleben

"Kiharu. Memoiren einer Geisha" hat mich irgendwie angelacht, vielleicht weil ich, nachdem ich ein Jahr zuvor Arthur Goldens "Die Geisha" gelesen hatte, wissen wollte, wie ein Geishaleben wirklich aussah. Kiharu ist sicherlich ein Sonderfall. Eine sehr eigensinnige Frau, die trotz vieler Schwierigkeiten, nicht zuletzt der Stellung der Frauen ihrer Generation, ihren Weg gegangen ist.

Ich wollte Hosen
von Lara Cardella

Klassiker der feministischen Literatur

"Während meine Klassenkameradinnen Pakete von Kleenextüchern benützten und mit dem Hintern hin und her wackelten, verbrachte ich die Zeit damit, mich an den Attributen zu kratzen, die ich gar nicht besaß.

Die drei ???, und der sprechende Totenkopf - Robert Arthur

Die drei ???, und der sprechende Totenkopf
von Robert Arthur

Typische ???-Unterhaltung

In diesem haben die drei ??? gerade nichts zu tun. Um ihre Zeit sinnvoll zu nutzen, wollen sie ihren Erfahrungshorizont erweitern und fahren daher zu einer Versteigerung zurückgelassener Koffer. Justus ersteigert einen, den sonst keiner haben möchte, doch plötzlich ist das Interesse an dem Stück groß.

One for the Money - Janet Evanovich

One for the Money
von Janet Evanovich

Der Beginn einer Lesesucht

"One for the Money" ist das erste Buch um Bounty-Hunter, also Kopfgeldjägerin, Stephanie Plum. Es ist ganz nett und unterhaltsam, ich habe einige Male recht vergnügt gekichert. Die Story trägt leider nicht so. Ich bin mir nicht sicher, ob ich, wenn dies mein erstes Buch der Reihe gewesen wäre, die anderen unbedingt hätte lesen wollen.

Die Cappuccino-Jahre - Sue Townsend

Die Cappuccino-Jahre
von Sue Townsend

Nette Unterhaltung mit britischem Humor und Understatement

"Die Cappuccino-Jahre" ist ein weiteres Tagebuch des Adrian Mole, inzwischen 30 3/4 Jahre alt. Ich war ja immer recht neugierig auf das erste seiner Tagebücher (da war er 13 3/4), jetzt wüsste ich lieber, wie es wohl mit dem armen Kerl weitergeht.

Hellas Channel - Petros Markaris

Hellas Channel
von Petros Markaris

Griechenland-Krimi jenseits der Klischees

Ein albanisches Pärchen wird in Athen tot aufgefunden. Eigentlich kein großer Fall für Kostas Charitos, vor allem weil ein Tatverdächtiger geständig ist. Aber Janna Karajorgi, Journalistin, setzt ihm zu und scheint Hinweise auf größere Verbrechen zu haben. Dann wird auch sie ermordet. Es entrollt sich eine Geschichte, die viel weiter greift als anfangs vorstellbar.

Theos Reise - Catherine Clement

Theos Reise
von Catherine Clement

Reise zu den Religionen, um gesund zu werden

Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen, was dieses Buch angeht. Die Idee finde ich ganz gelungen, an der Umsetzung hakt es manchmal. Die Geschichte: Theo, 14 Jahre und Franzose, wird schwer krank. Keiner sagt ihm, was er hat, die Ärzte können ihm nicht helfen. Seine Tante Marthe beschließt, eine Reise zu den Religionen der Welt könnte ihn heilen.

Mondscheintarif - Ildikó von Kürthy

Mondscheintarif
von Ildiko von Kürthy

Hübsch geschriebene Belanglosigkeit

Ich habe vor einer ziemlichen Ewigkeit mal Herzsprung gelesen und mich ziemlich amüsiert. Leider kann da Mondscheintarif nicht ganz mithalten. Das Buch lässt sich ausgesprochen schnell lesen und ist sehr erheiternd und hat vor allem ziemlich viele zitierfähige Sätze. Aber leider bleibt es dabei vor allem belanglos.

Die sieben Häupter -

Die sieben Häupter
von

12 Autoren schreiben 1 Buch

Das Buch ist nicht das erste Gemeinschafswerk mehrerer Autoren, das ich gelesen habe. Nun weiß ich nicht, ob es mir bei den anderen nur nicht so aufgefallen ist, aber hier merkte ich doch, dass das Buch nicht wirklich aus einem Guss ist.

The Time Traveler's Wife - Audrey Niffenegger

The Time Traveler's Wife
von Audrey Niffenegger

Zum Weinen und Lachen

Gerade die Tatsache, dass Henry und Clare sich auch am Ende ihres Lebens noch einmal begegnen hat mir gefallen oder vielleicht besser: getröstet. Genauso wie Henrys Besuche in Albas Zukunft. Gerade das lange Warten (das hoffentlich nicht nur Warten für Clare war) zeigt doch, wie gut die beiden ihre gemeinsame Zeit nutzten.

Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig - Gaby Hauptmann

Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig
von Gaby Hauptmann

Trutschiger Unterhaltungsroman

Positiv ausgedrückt: Ein Buch auf die Frauenfreundschaft. Negativ: Ein bisschen arg durchschaubar, ein bischen arg platt, ein bisschen arg bemüht verwickelt. Die letzte Seite hat mich versöhnt mit dem auf weite Strecken leider eher drögen, mich beinahe ärgernden Buch. Immerhin: Schnell gelesen ist es.

Harenberg Das Buch der 1000 Bücher -

Harenberg Das Buch der 1000 Bücher
von

Ein Leitfaden

Das Buch der 1000 Bücher des Harenberg Verlags bietet eine Orientierung. Kaum jemand kann all die Bücher lesen, die "man gelesen haben sollte", hier sind "nur" 1000 ausgewählt, die vom Herausgeber als wichtig, was wohl vor allem einflusßreich heißt, erachtet wurden. Die Auswahl ist (mir) nicht immer ganz klar, warum wurde dieses, nicht jenes Buch des Autors aufgenommen?

Das Super Buch
von Dallas Clayton

Ein super Buch für Groß und Klein

Das Super Buch! ist ein Bilderbuch mit ein bisschen Text. Es geht darum, wie wichtig Träume sind, dass man auf sie aufpassen sollte und keinesfalls aufhören darf zu träumen.

Jakobsblut
von Barbara Pope

Lesenswerter historischer Krimi

Jakobsblut ist ein Roman, der vor dem Hintergrund der Dreyfus-Affäre in Nancy, Frankreich spielt. Es ist bereits der zweite Band der Autorin, der Historikerin Barbara Pope, um den Richter Bernard Martin. Die Handlung des ersten Bandes (so vermute ich) wird immer wieder angesprochen, ist aber nicht wirklich wichtig für dieses Buch.

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