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Tania Carver beherrscht in meinen Augen die ganz grosse Kunst der "Cliffhangerei". Sie wechselt die Handlungsorte und die Perspektiven so geschickt, dass man förmlich an den Seiten kleben bleibt. Auch diesmal springt die atemlose Spannung schon nach wenigen Seiten auf den Leser über, als auf einem Schiff eine grausam zugerichtete Frauenleiche gefunden wird.
Endlich konnte ich die zweite Folge vom erfolgreichen Ermittlerduo Tenbrink und Bertram lesen, die mir noch von ihrem ersten Fall "Galgenhügel" in guter Erinnerung geblieben sind. Die beiden eigenwilligen Männer wollen den Tod von einem Altenpfleger aufklären. Das Opfer war nicht allzu beliebt gewesen und seine Ermordung wirft Fragen zu einem vorangegangenen Todesfall auf.
"Das Versprechen, dich zu finden" ist ein Briefroman. Es ist eine Korrespondenz zwischen zwei Menschen, die sich nicht kennen, die aber von mal zu mal intensiver miteinander kommunizieren. Sie öffnen sich füreinander und philosophieren über die banalsten Dinge, denen sie eine Bedeutungsschwere zumessen, die ich zugegebenermaßen nicht teilen kann.
Von Folge zu Folge gefallen mir die Darina-Krimis immer besser. Diesmal fängt Janet Laurence wunderbar die Stimmung einer Kreuzfahrt ein. Das erste Beschnuppern der Tischrunde, die ausgeklügelten Menüs, der unaufdringliche Rundumservice und die Abwechslung durch die Landausflüge.
Aufgrund der Leseprobe und des Klappentextes habe ich mit grosser Spannung diesen Roman begonnen. Eine Analystin der Spionageabwehr entdeckt, dass ihr eigener Mann ein russischer Agent ist. Von da an verläuft die Handlung hauptsächlich in zwei Handlungssträngen. In der Gegenwart versucht Vivian verzweifelt ihren kleinen Kosmos aufrecht zu erhalten.
In der letzten Folge war man noch froh, dass Sookie neue Verwandte entdecken konnte, aber nun stellt sich heraus, dass sie dadurch in allerhöchste Gefahr gerät. So blutig, so actionreich und so emotional ist es noch nie in den True Blood Büchern gewesen. Ich konnte einfach nicht mehr mit dem Lesen aufhören.
Eigentlich ähneln sich ja alle True Blood- Romane auf irgendeine Weise sehr. Trotzdem ist man froh, wenn es mit Sookie weitergeht.
Das Cover dieses zweiten Bandes aus der True Blood-Serie zeigt ganz deutlich, wieviel Humor zwischen den Zeilen steckt. Auch ein Vampirroman kann witzig sein. Charlaine Harris versteht es grossartig, dass man als Leser trotz Untoten, Werwölfen, Blut und Mord zwischendurch schmunzeln muss.
"Vorübergehend tot" von Charlaine Harris ist der Auftakt einer unterhaltsamen Vampirreihe, die auch erfolgreich verfilmt wurde.
"Die Auswahl" von Ally Condie spielt in einer nicht näher definierten Zukunft, in der jeder und alles egalisiert wurde, damit kein Neid entsteht. Krankheiten sind weitestgehend ausgerottet. Das Leben der Menschen findet in Einheitshäusern und in Einheitskleidung statt, Beruf und Sexualpartner werden von der Gesellschaft bestimmt.
Viel zu früh gelangt Roper auf den Wolfsthron und wird somit Herrscher über ein unwirtliches Königreich, dessen Bewohner wilde, furchtlose Krieger sind. Dieses Nordland befindet sich im Kriegszustand mit seinem südlichen Nachbarn, der durch Überrumpelung und Hinterlist einen beachtlichen Schlachtsieg gewonnen hat.
Das Cover zeigt einen Teller Kinderessen, wie Darina es nennen würde und ist mal wieder mit britischem Humor gespickt: der Union Jack, der noch auf keinem Darina Cover gefehlt hat, ein blutiges Messer und ein braves Spiegelei in Totenkopfform.
Thomas Klupp versetzt den Leser in den Schüler Benedikt Jäger, und läßt ihn in der Ich-Perspektive einige Monate am Schulleben teilnehmen. Benedikt ist zwar oberflächlich betrachtet ein Junge aus gutem Hause: Vater Arzt, Mutter Societylady, aber genau genommen möchte man so ein Kind nicht im Freundeskreis der eigenen Kinder wissen. Benedikts ganzes Dasein ist auf Lug und Trug aufgebaut.
Sophie ist eine geschiedene, gutsituierte Frau. Sie mag ihr ruhiges Leben und sie mag ihre regelmäßigen Caféhaustreffen mit ihren beiden Freundinnen Elsie und Johanna. Ein sehr unterschiedliches Trio, das aber gut harmoniert. Sophies Exmann Georg, ein Verleger, vermittelt Sophie an einen Kunden, der eine Familiengeschichte schreiben will. Erstmal nur zum Privatgebrauch.
Morgan Shepard ist berühmt durch seine Crime-TV-Show. Von klein auf war Berühmtwerden sein eigentliches Lebensziel, der Weg dahin war ihm fast egal. Schon mit 11 Jahren sieht er seine große Chance: er verrät den Vater seines allerbesten Freundes an die Polizei, was das Leben des anderen Jungen komplett aus der Bahn wirft. Der frühe Ruhm ist Shepard zu Kopf gestiegen.
Kriminalinspektor Johan Rokka ist in Hudiksvall aufgewachsen. In Stockholm ist er bei der Polizei die Karriereleiter hochgestiegen, doch nun ist es ein doppelter Glücksfall, dass in seiner Heimatstadt eine interessante Position frei wurde. Seine einzige grosse Liebe ist vor Jahrzehnten spurlos verschwunden. Rokkas größter Wunsch ist, dieses Geheimnis aufzuklären.
Von Kevin Hearne kenne ich schon die beiden ersten Bände der Chronik des Eisernen Druiden. Diese Urban Fantasy hat mich von Anfang an begeistert und der knuffige Hund von Atticus sorgte immer für ein Schmunzeln beim Lesen.
Ich lese auch gerne Krimis, in denen Tiere die Detektive sind.