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Vor ungefähr zwei Jahren, war Lize Spit mit ihrem düsteren Roman “und es schmilzt” in aller Munde. Viele fanden die Geschichte von Eva sehr verstörend, brutal und faszinierend zu gleich. Und irgendwie hat es die belgische Provinz (in der dieser Roman spielt) nach einigen langatmigen Abschnitten ‘hart getroffen’.
“Bereit für alles zu sein bedeutet, keine Angst mehr zu haben, und wer keine Angst hat, keine einzige, auch nicht die klitzekleinste, ist frei, und wer frei ist, hat alle Kräfte, die von der Angst absorbiert werden, zur freien Verfügung.”
Vor zwanzig Jahren geschah auf auf einer Hebrideninsel ein erschütterndes Verbrechen. Niemand hat es damals kommen sehen und dann war es plötzlich zu spät. Katrina Baird, ihr Ehemann John, ihre einjährige Tochter Elisabeth und der zehnjährige Nicholas wurden tot in ihrem Haus aufgefunden. Ein Blutbad mitten auf dieser sonst so beschaulichen, kleinen Insel, auf der einfach jeder jeden kennt.
“Vater, Mutter, Kim” von Eivind Hofstad Evjemo habe ich nun schon vor einer Weile gelesen und habe nach wie vor das Gefühl, diesem Roman in dieser Form nicht gerecht werden zu können. Evjemo erzählt nämlich nicht nur eine einfache Geschichte. Sie ist viel tiefgründiger und greift ganz andere Gedankenebenen an. Es geht mehrfach um den Verlust und die Trauer.
Nachdem mir Ellen Sandbergs Roman "Die Vergessenen" vor einem Jahr noch so unglaublich gut gefallen hat, war "Der Verrat" für mich einfach eine große Katastrophe.
Mira Weidner ist eine junge Frau, die im Auftrag der UN Berichte über Krisenregionen schreibt, ihre Vision vom Frieden hegt und zwischen verfeindeten Staatsministern vermittelt.
Ást ist Isländisch und bedeutet so viel wie Liebe. Ásta ist eine Romanfigur, an die Sigvaldi dachte, als es um die Namensfindung seiner Tochter ging. Helga stimmte dem zu und Jón Kalman Stefánsson fand diesen Gedanken anscheinend so inspirierend, dass er Ásta einen ganzen Roman widmete.
Ich gebe ja zu: Ich bin ein Lunde-Fan oder zumindest irgendwas in der Richtung. Im letzten Herbst erschien nun im btb-Verlag der dritte Teil des Klimaquartetts und doch bin ich sehr überrascht. "Die Geschichte der Bienen" war wochen-, gar monatelang in den Bestsellerlisten verzeichnet und viele haben den Bienen ihre Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Geschichte geht weiter. Ein Jahr ist es nun her, als in Deutschland "1793" ,der Bestseller-Roman aus Schweden, erschien und seit dem seine Runden dreht. Ich weiß noch, wie ich damals das Buch förmlich inhaliert habe und vom Setting, der Historie, den Protagonisten und dem Plot total begeistert war.
Wer regelmäßig Nachrichten guckt, Zeitungen liest oder einfach den Blick durch die Socialmedia-Netzwerke streifen lässt, kommt eigentlich nicht mehr an den großen Problemen der heutigen Zeit vorbei. Klimakatastrophen, Umweltschutz, Unzufriedenheit, Demonstrationen...
Mit "Geblendet" geht Andreas Pflügers Trilogie mit und um seine blinde Elitepolizistin Jenny Aaron endlich weiter und bringt dieses Mal allerhand Blicke in die Vergangenheit, Herausforderungen und persönliche Gedankenspiele der Ermittlerin mit sich.
In "Die Einsamkeit der Seevögel" von Gøhril Gabrielsen geht es um die Geschichte einer jungen Wissenschaftlerin, die sich für ein Forschungsprojekt in die nördlichste Region Norwegens begibt. Hier quartiert sie sich in einer abgelegenen Fischerhütte ein, um die Veränderungen einer nahegelegenen Seevögelpopulation bzgl. des klimatischen Wandels zu analysieren.
Wie schafft man es am Besten einen Schicksalsschlag zu verkraften? Der Tod einer nahestehenden Person ist oft sehr überrumpelnd und niederschmetternd. Schlimmer wird’s dann noch, wenn der eigene Partner Selbstmord begeht. Ein großes Loch tut sich auf, Vorwürfe machen sich breit und das ganze Leben ändert sich auf einen Schlag.
Das neuste Werk "Melmoth" von Sarah Perry ist ein sehr aufwühlender Roman.
Bücher sind Begegnungen. Menschen, auch. Gut, dass man andere Menschen in seinem Alltag trifft ist nun nicht wirklich überraschend und doch kann so eine Begegnung große Auswirkungen für die Zukunft haben. In dem Roman Der Sprung von Simone Lappert geht es nun um ähnliches.
"Drei" von Dror Mishani ist eigentlich ein Roman über den man so gar nichts verraten darf. Das Problem besteht nämlich darin, dass winzige Informationen, die Faszination wie eine Seifenblase zerplatzen lassen könnten. Und doch möchte ich nun darüber reden, "Drei" enthält und kann dann doch vieles, hat mich allerdings so gar nicht begeistert.
"Bis ihr sie findet" von Gytha Lodge war ein Bestseller in Großbritannien und ist nun auch auf Deutsch erschienen. Die Geschichte beginnt mit dem Fund der Überreste eines seit 30 Jahren vermissten Mädchens. 1983 ging das Kind mit seiner Schwester und ihren 5 Schulfreunden zelten.
Ein ausgezeichneter Skandinavienkrimi, der von vielen Seiten gelobt wird, ist Ane Riels Thriller "Harz". Doch dieses Buch zeichnet sich nicht durch einen besonders aufregenden Plot oder faszinierend aufrüttelnde Tötungsdelikte aus, denn "Harz" ist da viel feiner, ruhiger und so ganz anders als erwartet. Im Grunde geht es um eine Familientragödie.
Von Anika Deckers Buch "Wir von der anderen Seite" habe ich ehrlich gesagt sehr viel erwartet. Aufgrund zahlreicher prominenter Vorschusslorbeeren und ihrer eigenen Geschichte, die im wesentlichen mit der, der Protagonistin des Buches übereinstimmt, sollte dies nun also ein vielseitig bewegender Roman sein... doch dem ist leider ganz und gar nicht so. Aber zunächst: Worum geht's?
Die beiden Schweizer Köche Iwan Hediger und Yves Seeholzer alias die Zwei Pfannen reisen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und einem Landrover durch Neuseeland, an die abgelegensten Orte der Natur, lassen sich dort inspirieren und kreieren so ganz nebenbei auch noch 48 leckere Gerichte.