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Barbara Kunraths Roman „Geteilt durch zwei“ überfiel mich mit einer bedrückenden Stimmung, kaum dass ich mit dem Lesen begonnen hatte. Kurzzeitig hatte ich mich gefragt, ob ich so ein schwermütiges Buch über die Feiertage lesen will. Gleichzeitig war ich von der Handlung so schnell gefesselt, dass ich es doch nicht mehr auf die Seite legen wollte.
Vom Klappentext her hatte ich erwartet, dass sich „Vier Jahre“ um eine Gruppe von Menschen handelt, die in einen Fall von Fahrerflucht verwickelt sind. Schnell kristallisiert sich heraus, dass die Autorin hier eine Geschichte konstruiert hat, die bei weitem komplexer ist, als angenommen.
Von Volker Klüpfel und Michael Kobr hatte ich vor ein paar Jahren einen Kluftinger Krimi gelesen, welcher allerdings nicht so wirklich mein Fall war. Der Klappentext von „Draussen“ klang so mysteriös und hat mich so neugierig gemacht, dass ich dem Autorenduo unbedingt eine zweite Chance geben wollte.
Das Cover von „Das Geheimnis von Shadowbrook“ ist sehr liebevoll und aufwendig gestaltet. Es gibt so viele kleine Dinge zu entdecken und das Motiv verbreitet bereits eine mystische Stimmung.
Der Klappentext erinnerte mich ein wenig an „Jane Eyre“ und so ging ich mit ziemlich hohen Erwartungen an das Buch heran.
Whitney Scharer befasst sich in ihrem Debütroman „Die Zeit des Lichts“ mit den realen Künstlern Lee Miller und Man Ray. Welche ich allerdings nicht kannte und deswegen nicht sagen kann, wie nah die Handlung an der Realität ist.
Elise lebt als Modedesignerin in Paris. Eines Tages erhält sie einen anonymen Brief. Sie soll zurück nach Peleroich, ihrem Geburtsort kommen, wenn sie die Wahrheit über den Tod ihres Vaters und das Verschwinden ihrer Jugendliebe Jakob erfahren möchte.Sie reist in das kleine Dorf ihrer Kindheit, welches mittlerweile zum Geisterdorf mutiert ist und kurz vor dem Abriss steht.
Irrtümlich dachte ich zunächst, bei „Wisting – und der Tag der Vermissten“ handelt es sich um das erste Buch von Jorn Lier Horst, welches in Deutschland veröffentlicht wird. Tatsächlich ist allerdings bereits eine Krimiserie von ihm erschienen, die bisher komplett an mir vorbeigegangen ist. Hier werde ich auf jeden Fall demnächst aufholen.
Eine Gruppe von Teenagern bricht zu einem Campingwochenende auf. Es wird gefeiert, getrunken Drogen konsumiert. Am nächsten Morgen ist Aurora, die Jüngste unter ihnen, verschwunden – und bleibt es auch, bis nach 30 Jahren zufällig ihre Leiche gefunden wird – an eben jenem Zeltplatz.
Ein neuer Job, eine neue Wohnung – es scheint, als würde es tatsächlich aufwärts gehen mit Brookes Gemütsverfassung. Vor allem ihr Nachbar trägt dazu bei. Aus Loyalität gegenüber ihrem verstorbenen Freund erlaubt Brooke es sich nicht, einen Mann kennenzulernen.
Erst vor wenigen Monaten habe ich Anna McPartlins Bestseller „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ gelesen und dachte mir, dass ein Davie und Juliet Spin-off eine tolle Idee wäre. Deswegen war ich begeistert, als ich gesehen habe, dass es tatsächlich eine Fortsetzung geben wird.
Nile ist glücklich. Ihr Freund lässt sich scheiden und ist mit ihr zusammengezogen. Gemeinsam sind sie unterwegs, um ein Kleid für die Hochzeit zu finden. Doch während sie in der Umkleidekabine noch darüber lacht, dass eine andere Kundin das gleiche Kleid anprobiert, verschwindet Ben spurlos Er geht nicht mehr ans Telefon, ist wie vom Erdboden verschluckt.
Allgemein vermittelt die komplette Handlung des Buches eine extrem düstere und unheimliche Atmosphäre.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Auszug aus einem Märchen oder einer Sage zum Thema Wechselbälger. Diese Geschichten sind so schonungslos brutal, dass ich mich frage, wer seinem Kind diese Art von Märchen vorliest.
„Im weißen Zimmer war es dunkel, als mein Vater meine Großmutter umgebracht hat“. Schon der erste Satz von Ane Riels Thriller „Harz“ ließ mich erschrocken blinzeln. Ebenso verstörend geht die Geschichte weiter. Die 6-jährige Liv lebt mit ihren Eltern abseits vom Dorf in einem Haus mitten im Wald. Damit sie nicht in die Schule muss, wurde sie von ihren Eltern tot gemeldet.
„Show me the stars“ von Kira Mohn überzeugt zunächst einmal durch atmosphärische Dichte. Obwohl ich mindestens die Hälfte des Buches im Liegestuhl in der Sonne gelesen habe, machte mir der Roman große Lust auf Wanderungen in Regen und Sturm.
Digitalisierung bekommt einen immer höheren Stellenwert und so scheint Teri Terrys Idee für „Mind games“ gar nicht so abwegig.
Nikola Scotts Roman „Das Leuchten jenes Sommers“ ist für mich der Beweis, dass auch eine Geschichte ohne viel Action von der ersten bis zur letzten Seite spannend sein kann.
Im Grunde werden hier zwei von einander unabhängige Handlungen erzählt.
Da mir das erste Buch von Inge Löhnigs Dühnfort Spin-Off sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, mit welchem Cold Case Gina Angelucci dieses Mal konfrontiert wird. Nachdem Gina zuvor 3 Bücher lang schwanger war, hat mich der große Zeitsprung von mehr als zwei Jahren zunächst einmal irritiert und ich war enttäuscht, so viel im Privatleben des Polizistenpaars verpasst zu haben.
Von Anfang an ist mir Lucy van Smits atmosphärische Wortwahl sehr positiv aufgefallen. Sie beschreibt die wilde Landschaft Norwegens und das raue Klima so perfekt, dass man sich die Schauplätze sehr real vorstellen kann.
Ihr Schreibstil hat etwas sogartiges, so dass man unbedingt wissen möchte, wohin all das führt, obwohl die Geschichte selbst mit jeder Seite abstoßender wird.
Jeder kennt sie, die berühmten drei Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. Dass es noch einen vierten Affen gibt – nichts böses tun – wissen die wenigsten Leute. Auch Kommissar Dühnfort war dieses Detail unbekannt, bis er bei einer Leiche die vierte Figur findet.
Obwohl ich gerade erst von einer Urlaubsreise zurück gekehrt bin, wollte ich schon nach wenigen Seiten von „Marina, Marina“ am liebsten sofort nach Italien aufbrechen.