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Der Auftakt der Reihe ist in meinen Augen gut gelungen. Ari und Nero sind in „Witch of Devishland: Er kann dich finden“ die beiden Hauptprotagonisten. Und unterschiedlicher wie sie nicht sein könnten. Oder doch nicht? Die gegenseitige Anziehung ist jedenfalls überirdisch.
Ein Krimi, der mit wenigen Toten auskommt, ist manchmal unspektakulär und fade. Nicht so hier. „Der Tote im Zoo“ bringt dem Leser, neben einem Kriminalfall, auch noch Wissenswertes über Trüffel näher. Die Ermittlungen werden eben durch die Trüffel, durch das Schwein Daphne und die Liebesgeschichte zwischen Inga und Stefan unterbrochen.
Eigentlich mag ich Softkrimis mit privaten Ermittlern. Doch bei „Das Geheimnis der Schokoladenkekse“ waren mir die gesetzten Handlungen der Hauptfigur zu oft nicht nachvollziehbar. Es wäre authentischer, wenn diese Nachforschungen ein polizeilicher Ermittler oder zumindest Privatdetektiv unternommen hätte.
Kya, das Marschmädchen, und ihr Leben werden von Delia Owens so einfühlsam beschrieben, dass man völlig mühelos in ihre Welt eintauchen und mit ihr mitfühlen kann. Ja, sogar muss. Ist dem Leser die Marsch auch völlig unbekannt, so sieht er durch die Augen von Kya die Schönheit, die Wildheit, die Ehrlichkeit. Eigenschaften die Kya bei den Menschen vermisst.
Exorzismus, ein Thema, das für sich alleine schon spannend und interessant klingt wird hier von Nadine Matheson in einen packenden Thriller verwoben. „Jigsaw Man – Der tote Priester“ lässt den Leser das Grauen, das Henley und ihr Team in diesem Fall aufdecken, bildlich miterleben.
Der Häkelclub als geheimer Mittelpunkt um dubiose Machenschaften aufzudecken, fand ich ja eine witzige Idee. Leider konnte mich die Ausführung nicht wirklich mitreißen.
Von einem Krimi sind wir hier weit entfernt. Ich würde den Roman noch nicht einmal als Cosy-Krimi bezeichnen. Wäre soweit noch in Ordnung, hätte ich nicht durch die Kurzbeschreibung etwas anderes suggeriert bekommen.
Die Kurzbeschreibung hat mich sofort begeistert. Leider konnte das Buch nicht ganz halten, was ich mir erwartet habe.
In der Kurzbeschreibung wird „Wie ein Stern in dunkler Nacht“ mit dem Satz ‚Eine bittersüße Geschichte über Liebe und Loslassen‘ beschrieben. Erst am Ende des Buches wurde mir klar wie dieser Satz gemeint war. Einen Roman zum Beine hochlegen und die Welt der Protagonisten freudig begleiten stelle ich mir etwas anders vor.
Tobermory, ein kleiner Ort, eine eingeschworene Gruppe Freundinnen, ein sympathischer Pubbesitzer, ein Familiengeheimnis und eine Protagonistin mit Ecken. Das sind die offensichtlichen Bausteine für „Schottische Träume – Die Töpferei am Meer“.
Lisa will nur den letzten Wunsch ihrer Mutter erfüllen und findet sich auf einer sehr emotionalen Reise in ihre Vergangenheit wieder. Geschickt verstrickt und verknüpft, löst auf und verbindet Caitlyn Young den Lebensweg ihrer Protagonisten. Es bleibt bis zum Schluss spannend. Emotionen werden völlig authentisch ausgelebt und den Figuren glaubwürdig zugeschrieben.
„Die Wunder“ wird als feministischer Bildungsroman und augenöffnend beschrieben. Inwieweit sich dieses augenöffnend beziehen soll, hat sich mir nicht erschlossen. Dass beide Frauen, Großmutter und Enkelin, ihr Leben eher fristen als genießen können, das schon. Auch, dass sich ihre Leben, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sich doch in manchem gleichen.
Der erste Teil der Teehändler-Sage „Der Friesenhof: Auf neuen Wegen“ führt den Leser direkt mitten in das Schicksal des Friesenhofs im Jahre 1948. Die Schwestern kämpfen um ihren Hof erhalten zu können, auch gegen den Widerstand der dritten Schwester und ihres Mannes. Sie beweisen viel Stärke, Kraft und Liebe. Einerseits zum Hof, andererseits zueinander.
Die ersten Bücher habe ich wirklich gerne gelesen. Dieses lag jetzt schon länger und ich weiß nicht, ob ich mir noch einen Band besorgen würde.
Ort und Zeit dieses kurzen Romans machen schon einen kleinen Teil des Reizes aus. Ein junges Dienstmädchen, ein sehr offenes Haus, erfahrene Gäste und viel Neugierde der Protagonistin verbinden sich zu einer anregenden Geschichte.
Dieses Buch hat mich vom Titel und der Kurzbeschreibung von Anfang an gefangengenommen. Womit ich nicht gerechnet habe, war das zweite große Thema. Es wird vorab mit keinem Wort erwähnt und entwickelt sich im Laufe der Seiten allerdings zum Hauptthema. Ich finde daher den Titel nicht unbedingt passend und die Kurzbeschreibung beinahe irreführend.
Mit diesem Band der Northumbria-Trilogie endet die kurze Reihe. Birgit Constant lässt Lucan, den jungen Gaukler, einen geheimen Auftrag annehmen. Seine Reise bringt ihn quer durch Nordengland und an seine Grenzen. Wird er ihn dennoch positiv ausführen können und lernt er auf seiner Reise vielleicht sogar die Liebe und sich selbst kennen?
Die Freundschaft der fünf jungen Ladenbesitzer in der Rue de la Chance sucht seinesgleichen. Sie wird von Clara Simon ebenso zauberhaft beschrieben und dargestellt, wie die kleine Straße in der sich ihre Geschäfte befinden. Die Läden, die Umgebung, die Personen selbst entstehen durch ihre Worte wie von selbst vor dem inneren Auge.
Das Cover des 4. Buches in der Auris-Reihe von Vincent Kliesch nach einer Idee von Sebastian Fitzek garantiert Widererkennungswert.
Marthe und Hans leben 2127 in Köln und erleben einen Albtraum. Plötzlich verschwinden immer mehr alte Leute. Die Onko-Regierung verfolgt ganz eigenartige, undurchsichtige Pläne. Und schon sind auch die beiden im Fokus des Onko-Systems.
Karin Fruths „Alpha und Omega – Köln 2127“ ist der erste von drei Teilen über eine Zukunft, die wir hoffentlich nie erleben müssen.
Cover und Illustration haben hier ja einen unbestreitbaren hohen Wiedererkennungswert. Dass es sich bei „Pettersson und Findus: Mein Abenteuerbuch“ um hilfreiches Wissen aus der Natur handelt, zeigen Pettersson und Findus eben auch schon am Cover in einem Boot sitzend, dahinter das Zelt und einige kleinere Insekten rund um sie.