Buch

Für hier oder zum Mitnehmen? - Ansgar Oberholz

Für hier oder zum Mitnehmen?

von Ansgar Oberholz

'Berlin, Rosenthaler Platz: Unsanierte Altbauten, der Geruch von Kohleöfen, die brüllende Vierspurigkeit der Torstraße. Inmitten dieses Ost-Charmes tritt ein junger Mann auf den Plan: Er will die Gastronomie ganz neu denken und ein Café eröffnen, das die Welt noch nicht gesehen hat. Und obwohl ihm anfangs Gäste und Mitarbeiter auf der Nase herumtanzen: Aus ASCHINGER 9te BIERQUELLE, wo Alfred Döblin und George Grosz einst Stammgäste waren, wird das Zentralcafé der Digitalen Bohème.

Rezensionen zu diesem Buch

Viel besser, als ich vermutet hätte!

Während eines Gewitterregens im November verliebt sich Ansgar Oberholz offenbar spontan in ein altes, geschichtsträchtiges Gebäude am Rosenthaler Platz, Mitten im Herzen Berlins. Sein Plan ist ein ganz neues, anderes Café, mit Internet- und Stromversorgung an jedem Tisch. Vollkommen ohne jede Erfahrung in der Gastronomie - einfach nur von seiner Idee beseelt - stürzt er sich in dieses Abenteuer.
Auf fast 240 Seiten lässt er den Leser teilhaben an dieser schwierigen Zeit mit all ihren...

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Für hier oder zum Mitnehmen

Ein Berlinroman nicht nur für Berliner. Bekannte Plätze, unbekannte Historie, mittendrin ein Jungunternehmer, der eine alte Traditionsgaststätte neu beleben möchte. Gar nicht so leicht, Behördenanforderungen, spukende Putzfrauen und aufmüpfiges Personal zu bewältigen. Und wie lockt man zahlende Gäste an?
Ansgar Oberholz hat schön recherchiert, fügt einen großen Schuss Selbstironie hinzu und lässt teil haben an Situationen, in denen man eigentlich nur noch den Kopf schütteln kann....

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Positiv überrascht!

Es gibt keine schlechten Abenteuer, nur schlechte Abenteuerer". Ein Zitat aus dem Buch, dass einfach im Kopf hängen bleibt. Ein Abenteuer ist die Café-Gründung, um die es in dem Buch "Für hier oder zum Mitnehmen" von Ansgar Oberholz geht, ganz gewiss. Der "Chef" muss nicht nur mit aufdringlichen Erfrischungsgetränkeherstellern, Zeche-prellenden Omas, potenziellen Junkies auf der Herrentoiliette und Obdachlosen kämpfen, sondern ist vor allem durch die Emotionen und Gedanken seiner Mitarbeiter...

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Bleibt belanglos

Am Rosenthaler Platz in Berlin hat der Ich-Erzähler eines frühen Morgens mit nüchternem Magen aber einer ordentlichen Portion Restalkohol eine Eingebung: er will seinen Job an den Nagel hängen und an Ort und Stelle ein Café eröffnen. Trotz der widrigen Umstände wird der Plan in die Tat umgesetzt. Von den holprigen Monaten nach der Eröffnung berichtet er anekdotenhaft: die zwischenmenschlichen Schwierigkeiten des Personals, das Kuriosenkabinett Kundschaft, die immer guten Ratschlägen paraten...

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Das Oberholz - ein besonderes Café

Rafael Horzon (wer auch immer das ist - mir ist er als Autor unbekannt und MODOCOM-Möbel hab ich noch nie gesehen) hat deutlich übertrieben mit der Aussage "Das spannendste Buch, das ich je gelesen habe!" oder er hat nur endlos langweilige Bücher gelesen. Aber witzig und spritzig und flott und unterhaltsam ist dieses Buch auf alle Fälle!

Ansgar Oberholz hat schon so einiges beruflich gemacht. Aber glücklich war er nie. Sein Traum ist ein Café. Kein sterbenslangweiliges, normales Café...

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Ein Stück Berlin

Ansgar Oberholz hat mehrere Studiengänge abgebrochen, sich in der Werbebranche versucht und hat nun beschlossen, seinen Traum, mit 50 ein Café zu eröffnen, um ca. 20 Jahre nach vorne zu ziehen. Ein passendes Ladenlokal "begegnet" ihm auf dem Weg zu einer Wurzelbehandlung und so steht der Verwirklichung seines Traumes eigentlich nichts mehr im Weg - außer schwindenden finanziellen Mitteln, zu gutem Wetter (weswegen die Kundschaft erst mal ausbleibt) und Angestellte, für die ihr Job doch...

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Hatte mehr erwartet

Inhalt:

Ansgar Oberholz eröffnet ohne jeglichen Plan in Berlin Mitte das Café St. Oberholz. Zunächst kommen nur wenig Gäste. Regelmäßig gibt es eine Team-Besprechung. Nach und nach kommen mehr Stammgäste. Zu denen die Zwillinge des Nagelstudios mit Hund Püppi" von gegenüber gehören, ein Porno-Cutter. Obdachlose verkaufen täglich dort ihre Zeitung. Der Start ist für Ansgar Oberholz nicht einfach, genau wie seine Mitarbeiter. Zwischendurch hatte die Putztfrau Dolores eine...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
240 Seiten
ISBN:
9783864930096
Erschienen:
November 2012
Verlag:
Ullstein extra
7.83333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (6 Bewertungen)

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