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Ein Klassiker zeitgenössischer Literatur
Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überbrücken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspätet, desto offener wird das Gespräch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritären Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schließlich zu zerstören droht. (Verlagsbeschreibung)
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Autorin: Birgit Vanderbeke, Genre: Fiktion, Verlag: Piper, ISBN: 978-3-492-27400-5, 1. Auflage 1990, 128 Seiten, Preis Taschenbuch € 10,00.
Birgit Vanderbekes 1990 veröffentlichte Erzählung »Das Muschelessen« schildert den Zusammensturz einer scheinbaren Familienidylle innerhalb weniger Stunden. Vor einem Topf mit Muscheln wartet die Familie in der Küche auf die Rückkehr des Vaters von einer Dienstreise. Die volljährige Tochter und Ich-Erzählerin beginnt, mit dem abwesenden...
Eine Familie, die ihren Vater zum Essen begrüßen möchte. Doch er kommt nicht um die gewohnte Zeit nach Hause. Und plötzlich reden sie miteinander und überdenken ihr Leben und wie es wäre, wenn der Vater nicht mehr kommen würde.
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Die Sätze sind sehr lang und mit wenigen Punkten und Absätzen. Außerdem wird viel wiederholt. Aber irgendwie passt es zu der Geschichte und es kam mir vor als ob die Erzählerin sich gehetzt etwas von der Seele reden...
Eine Familie sitzt vor einem Berg Muscheln, die eigentlich keiner mag, außer der Vater der Familie. An diesem Abend verspätet sich der Vater und eine Abrechnung mit der Idylle "Familie" nimmt ihren Lauf.
An den Schreibstil von Birgit Vanderbeke musste ich mich erstmal gewöhnen. Die Tochter der Familie spricht die ganze Erzählung; man erfährt keine Namen, kein genaues Alter, nur daß die Tochter schon erwachsen ist. Dabei erzählt sie alles mehr oder weniger in einem Satz, im Grunde...
Mutter, Tochter und Sohn sitzen in der Küche und warten auf den Vater, der von einer Dienstreise zurückkommen soll. Sein Lieblingsessen, Muscheln mit Pommes frites, steht schon dampfend auf dem Tisch, denn nie, niemals würde sich der Vater verspäten und nach 18.00 Uhr zum Essen kommen. Nur heute.
Die Tochter erzählt, und was sich anfangs anhört wie chaotisches Gequassel, wird mehr und mehr zum Psychogramm eines Mannes, der die persönlichen Komplexe wegen seiner Herkunft (unehelich in...
Das Buch befindet sich in 22 Regalen.