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Ihre Tochter ist eine Reisende, unterwegs in der Ferne. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben am Meer und im Norden. Sie richtet sich ein Haus ein, schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Liebe, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll. Judith Hermann erzählt von einer Frau, die vieles hinter sich lässt, Widerstandskraft entwickelt und in der intensiven Landschaft an der Küste eine andere wird. Sie erzählt von der Erinnerung. Und von der Geschichte des Augenblicks, in dem das Leben sich teilt, eine alte Welt verlorengeht und eine neue entsteht.
Der Roman bewegt sich für mich zwischen deprimierend und unnahbar. Mich konnte er damit nicht überzeugen. Es gibt zu Vieles, das mich stört.
Zum Beispiel die träge, graue Welt, die der Roman schafft. Wer in dieser Erzählung etwas Lebenswertes, Positives sucht, sucht vergeblich. Die Figuren ertragen allesamt nur ihr Leben.
Die Figuren selbst, sind auch etwas, an dem ich mich störe. Sie sind mir alle miteinander zu merkwürdig und unglücklich. Jeder und jede bekommt von der...
Ich glaube, für dieses Buch muss man der richtige Typ sein und ich bin es nicht.
Hier ist eine Frau Ende 40, getrennt von ihrem Ehemann, und erfindet sich neu. So weit könnte ich ihr noch folgen, wenn sie das mit einer Spur Elan, einem Funken Erfindungsgabe täte. Davon merkt man rein gar nichts.
Sie erzählt von ihrer Situation und ihrer Vergangenheit und hinterlässt den Eindruck, das Leben ist ihr eben so passiert, genau wie ihr die Gegenwart einfach passiert. Da ist ein Mann...
Es ist das erste Buch der preisgekrönten zeitgenössischen Autorin, das ich gelesen habe. Und wurde wieder einmal von hoch gelobten Büchern namhafter Autoren enttäuscht. Dabei hat mich der Roman thematisch gereizt. Eine Frau Ende 40, also unwesentlich jünger als ich selbst, macht nach Trennung von ihrem Ehemann und Fortzug der erwachsenen Tochter einen Neuanfang an der Nordseeküste, wo sie in der Kneipe ihres Bruders zu arbeiten beginnt. Leider fand ich dann schon das Lesen als solches sehr...
Klappentext:
„Judith Hermann erzählt in ihrem neuen Roman »Daheim« von einem Aufbruch: Eine alte Welt geht verloren und eine neue entsteht.
Sie hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist ans Meer gezogen, in ein Haus für sich. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, in denen sie erzählt, wie es ihr geht, in diesem neuen Leben im Norden. Sie schließt vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affaire, fragt sich, ob sie heimisch werden könnte oder ob sie weiterziehen soll...
„Ich habe eine verrückte Sehnsucht nach allem, was ich einmal hatte, ich kann mich nicht bewegen vor Sehnsucht.“ (68%)
Ende Vierzig, in freundschaftlichem Einvernehmen von ihrem Mann geschieden, beginnt die Erzählerin aus Judith Hermanns neuestem Werk einen Neuanfang an der norddeutschen Küste. Hier lebt ihr Bruder und betreibt eine Kneipe, die mal mehr mal weniger gut läuft und in der sie nun arbeitet.
Sie zieht nicht zu ihrem Bruder, sondern in ein eigenes kleines...
Die Schriftstellerin Judith Hermann schreibt mit ruhiger bedächtiger Stimme den Roman „Daheim“.
Die Icherzählerin lässt uns an der Kargheit der Gegend im Norden am Meer teilnehmen. Sie erzählt mit kühler Präzision über menschliche Beziehungen in ihrer Umgebung.
Wenn man sich in diese Geschichte einlässt, erfährt man von den Gefühlen der Personen.
Die Erzählerin lebt seit einem Jahr in der Gegend, Nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hat. Sie...
Das Buch befindet sich in 27 Regalen.