Buch

Die Heldin reist -

Die Heldin reist

von Doris Dörrie

Der Held muss in die weite Welt hinaus und Abenteuer erleben, um ein Held zu werden – und eine Geschichte zu haben. Und was ist mit der Heldin? Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein. Sich dem Ungewissen, Fremden auszusetzen heißt immer auch, den eigenen Ängsten, Abhängigkeiten, Verlusten ins Auge zu sehen. Und dabei zur Heldin der eigenen Geschichte zu werden.

Rezensionen zu diesem Buch

Sind wir nicht alle HeldInnen?

„Die Heldin reist“ ist ein etwas anderes autobiographisches Werk von einer außergewöhnlichen Frau. Doris Dörrie reist in ihrem Buch an drei ganz verschiedene Orte – San Francisco, Japan und Marokko (Marrakesch) – und lässt uns als Lesende an ihrer Reise teilhaben. Es ist auch eine Reise in die Vergangenheit, unter anderem in die siebziger und achtziger Jahre, aber mit den Erkenntnissen der Gegenwart. Es ist ein Stück des ereignisreichen Lebensweges der Autorin – die Heldin reist!

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Andere Erwartungen

„ Doris Dörrie erzählt von drei Reisen – nach San Francisco, nach Japan und nach Marokko – und davon, als Frau in der Welt unterwegs zu sein.“

Nun, ich war richtig gespannt auf diese drei tollen Reisen von Frau Dörre. Allein in drei sehr fremden Städten. Leider zeigte mir dann der Inhalt, das ich von verkehrten Voraussetzungen ausgegangen war. Frau Dörre waren diese Ziele wohlbekannt und hatte Ansprechpartner in diesen Ländern. In Japan hatte sie auch schon eine längere Zeit gelebt...

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Aufregend

Ich liebe die Filme der Autorin und auch ihre Bücher sind immer schön zu lesen. So habe ich mich auch auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es geht in großen Büchern immer nur um Helden und wie Männer zu einem werden. Diesmal geht es um Frauen und um den Weg zur Heldin. Das Buch ist spannend, lustig und abenteuerlich. Die Orte der Handlung sind exotisch und abwechslungsreich und der Schreibstil ist richtig gut. So hatte ich viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Nicht so meins

Zum Inhalt:
Doris Dörrie erzählt uns hier von drei Reisen und wie es ist, allein als Frau unterwegs zu sein und das mit sehr persönlichen Einsichten.
Meine Meinung:
Dieses Buch war zum Glück sehr kurz, denn so richtig konnte ich mich nicht mit dem Buch anfreunden. Vielleicht hatte ich auch einfach eine andere Erwartungshaltung. Berührt hat ich das Buch so gar nicht. Ich habe mich zeitweise auch gefragt, was mit die Geschichte eigentlich sagen soll. Einzig der Schreibstil...

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Der Zustand des Unterwegssein

Die Filmemacherin und Autorin Doris Dörrie erzählt von ihren Reisen nach Japan und Marokko und als Klammer zu Anfang und Ende
San Francisco. Aber es ist natürlich in erster Linie kein Reisebuch sondern es geht um Erfahrungen, Einflüsse und Entwicklungen.
Zum Beispiel ihre erste Amerikareise als Jugendliche, bei der sie zunächst noch unerfahren ist.
Ganz anders die Japanerlebnisse. Die japanische Lebensart beeinflusste sie und ihre Filme. Über Japan tauscht Dörrie sich auch...

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Drei wichtige Reisen - und die Rolle von Freundinnen

In Geschichten werden Drachen und Monster ausschließlich von Männern bekämpft, denen nach ihrer Rückkehr eine Frau die Wunden wäscht und das Kettenhemd ausschüttelt. Deshalb hatten Frauen vermutlich so selten Gelegenheit Drachen zu töten. Doris Dörrie befasst sich mit Frauen, die sich in die Fremde wagen und sich nicht immer bewusst sind, dass sie ihre Wunden selbst verarzten müssen. In einer Bestandsaufnahme der Welt nach dem Ausbruch der Covid-Pandemie nimmt Dörrie ihre Leser/innen mit...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
240 Seiten
ISBN:
9783257071849
Erschienen:
2022
Verlag:
Diogenes
7.83333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (6 Bewertungen)

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