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Das Verschwinden der Sterne -

Das Verschwinden der Sterne

von Kristin Harmel

So außergewöhnlich wie herzergreifend: ein dramatisches Frauenschicksal zur Zeit des 2. WeltkriegsEine junge Frau nutzt ihr Wissen über die Wildnis, um jüdische Flüchtlinge vor den Nazis zu retten – bis ein grausames Geheimnis alles zu zerstören droht.

Seit sie als kleines Kind aus ihrem Elternhaus entführt wurde, ist Jona fast auf sich allein gestellt in der unerbittlichen Wildnis Osteuropas aufgewachsen. 1942 trifft sie tief im Wald auf eine Gruppe Juden, die den Nazis entkommen konnten. Jona ist fassungslos, als sie erfährt, was in der Welt geschieht. Sie bringt den Flüchtlingen alles bei, was sie über das Überleben abseits der Zivilisation weiß. Doch dann treibt ein bitterer Verrat Jona zur Flucht. Als sie sich ausgerechnet in einem von den Deutschen besetzten Dorf wiederfindet, muss sie sich einer Erkenntnis stellen, die ihr ganzes Leben verändert: Sie ist nicht die, die sie zu sein glaubte …

Einfühlsam, berührend und gleichzeitig hochspannend erzählt Kristin Harmel eine eindrucksvolle Geschichte von Hoffnung, Liebe und Mut in finsteren Zeiten.

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  • Ein Ort für unsere Träume
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Rezensionen zu diesem Buch

Flucht aus dem zweiten Weltkrieg

Ich bin schon seit Jahren ein großer Fan von Harmels Werken. Mein persönlicher Favorit ist zwar eines ihrer früheren Werke, welche noch keinen 2. Weltkrieg Hintergrund hatten, aber auch die letzten Romane von ihr fand ich ganz gut. Es gab stets zwei Zeitebenen, eine aus der heutigen und eine im zweiten Weltkrieg, die sich kapitelweise spannend ergänzten. Hier ist dem aber nicht so.

Dieser Roman sticht schon sehr aus den anderen heraus. Er hat sehr viel Mystisches, sehr viel Vorahnung...

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Eine wichtige bewegende Geschichte, die leider zu sehr konstruiert wurde

Jona wurde als kleines Kind von einer alten Frau aus ihrem Elternhaus entführt und wuchs im Wald auf. Dort wurde ihr allerhand Wissen vermittelt, das sie später brauchen würde. Später? Ja, denn die alte Frau hat Visionen und eine Weitsicht, die für mich leider zu konstruiert wirkte.

Dennoch beinhaltet Jonas Dasein im Wald eine sehr wichtige und beeindruckende Aufgabe: zur Zeit des 2. Weltkrieges trifft sie tief im Wald auf einige Juden, die den Nazis entkommen konnten und dort...

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Fesselnd und interessant

Verlag: Knaur HC
Erscheinungstermin: 01.09.2022
400 Seiten
ISBN: 978-3-426-22771-8
Autorin: Kristin Harmel
Übersetzt von: Veronika Dünninger

So außergewöhnlich wie herzergreifend: ein dramatisches Frauenschicksal zur Zeit des 2. Weltkriegs
Eine junge Frau nutzt ihr Wissen über die Wildnis, um jüdische Flüchtlinge vor den Nazis zu retten – bis ein grausames Geheimnis alles zu zerstören droht.

Seit sie als kleines Kind aus ihrem Elternhaus...

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Hilfe im Wald

Das Verschwinden der Sterne ist mein zweites Buch der Autorin. Cover & Klappentext haben mich auch dieses Mal wieder total angesprochen. Schon nach ein paar Seiten war ich direkt in der Geschichte gefangen. Diesmal ging es um die Grausamkeiten des 2. Weltkrieges & um den Holocaust. Dieses hat die Autorin gut rübergebracht, detailliert & authentisch ist alles beschrieben. Stellenweise ist leider auch alles ein bisschen zu mystisch. Es geht um eine Gruppe Juden die sich in einem...

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Im Wald

Das Verschwinden der Sterne erzählt von der dunkelsten Zeit des zwanzigsten Jahrhunderts, gleichzeitig erzählt es aber auch von der Hoffnung. Der Hoffnung auf Überleben. Der Roman spielt in den Wäldern Polens während des zweiten Weltkrieges. Dort verstecken sich Juden die es geschafft haben den Nazies zu entkommen und nun ums nackte Überleben kämpfen. Hauptpersonen ist Jona. Als kleines Kind wird sie ihren Eltern geraubt und lebt seit dem in den Wäldern. Als sie dort auf eine Gruppe von...

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Der Wald kümmert sich um die Seinen

Es beginnt in Berlin im Jahr 1922. Dort entführt die zweiundachtzigjährige Jerusza  aus der Wohnung der Jüttners das knapp zweijährige Mädchen Inge. Einen Tag später war der zweite Geburtstag von Inge. Das Mädchen hatte ein Muttermal in Form einer Taube auf der Innenseite des linken Handgelenks. Jerusza wusste, dass das Kind nicht bei den Eltern bleiben durfte. Genauso wie sie schon immer Dinge gewusst hatte, die andere Leute nicht wussten. Jerusza war die Letzte einer seit Jahrhunderten...

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Ein Buch #GegendasVergessen mit einem realen Hintergrund - als fiktive Geschichte jedoch mit zu vielen Ungereimtheiten und damit nicht ganz schlüssig.

Jona wurde 1922 im Alter von zwei Jahren von einer alten Frau entführt, die sie von Berlin mit in die Wälder Osteuropas, zwischen Polen und Belarus gebracht hat. Dort lernt sie von ihr das Überleben in der Wildnis, bis diese im betagten Alter von 104 Jahren stirbt. Der Zweite Weltkrieg ist inzwischen ausgebrochen und Jona ahnt nichts von den Gräueltaten, die sich durch die Invasion der Deutschen in den nahgelegenen Orten ereignen. Sie trifft auf Juden, die in ihrer Verzweiflung in den Wald...

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Jona, Kriegerin und Retterin vieler verfolgter Menschen

Im Alter von 2 Jahren wird die kleine Inge aus ihrem Kinderbett in Berlin entführt und in die dunklen Wälder Osteuropas verschleppt. Jeruza, die Frau, die sie raubte, gibt ihr den Namen Jona und lehrt sie, in den tiefen Wäldern, fernab jeglicher menschlicher Zivilisation, zu überleben. Als Jeruza im Alter von 102 Jahren stirbt, ist Jona, inzwischen eine junge Frau, auf sich selbst gestellt. 1942 trifft sie im tiefsten Wald auf eine Gruppe geflohener Juden. Sie entschließt sich, ihnen all ihr...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
400 Seiten
ISBN:
9783426227718
Erschienen:
2022
Verlag:
Knaur
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (8 Bewertungen)

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