Buch

Tage im warmen Licht -

Tage im warmen Licht

von Kristina Pfister

Nach ihrem ersten Roman »Ein unendlich kurzer Sommer« erzählt Kristina Pfister in ihrem neuen Roman »Tage im warmen Licht« von Freundschaft, Zusammenhalt und Neuanfängen.

Gemeinsam mit ihrer Teenie-Tochter wagt Maria einen Neustart – in der alten Heimat, im Haus ihrer verstorbenen Großmutter, aber »nur vorübergehend, wirklich …«War sie in der Großstadt auf sich allein gestellt, findet sie auf dem Dorf nicht nur knarzende Fachwerk-Idylle und eine friedliche Landschaft unter gefallenem Laub, sondern auch eine scheinbar zeitlose Gemeinschaft. Doch welcher Schmerz, welche Erfahrungen haben die Frauen hier zusammengeschweißt?Maria möchte die letzten Sonnenstrahlen festhalten, möchte sich eine Scheibe abschneiden von der Kraft und Zuversicht der alten Nachbarin, für ihre Tochter stark sein und ihren Bedürfnissen Gehör verschaffen. Aber dazu muss die Maria von damals ihre Stimme wiederfinden und im Jetzt neuen Mut fassen ...

»Seit ich hier bin, habe ich das Gefühl, die Vergangenheit ist hier dicker als woanders. Von wegen im Hier und Jetzt leben! Das Vergangene sitzt doch an jeder Ecke in diesem Kaff, du kannst doch nicht einfach so tun, als wäre es nicht so. Karma, dachte ich. Wiederkehr. Vielleicht wiederholte sich wirklich alles. Vielleicht bekamen am Ende alle das, was sie verdienten.«

Lesen Sie auch von Kristina Pfister: Ein unendlich kurzer Sommer – eine atmosphärische Geschichte vom Ankommen und Neubeginnen: »Ein richtig, richtig schönes Sommerbuch.« Mona Ameziane

Rezensionen zu diesem Buch

Roman mit Herbstfeeling

Inhalt: 

Die 39-jährige Maria lebt mit ihrer Tochter Linnea in München. Momentan läuft es für die Beiden dort nicht so gut und so beschließt Maria, vorrübergehend in das geerbte Häuschen ihrer Großmutter aufs Land zu ziehen. Seit 20 Jahren war sie nicht mehr an diesem Ort auf dem Land und bald werden die Erinnerungen wach, weshalb sie damals in einer Nacht- und Nebelaktion ihre Heimat verlassen hat. Maria fühlt sich hin- und hergerissen und möchte am liebsten wieder zurück nach...

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Wohlfühlbuch mit Herbst-Vibes

Maria, Ende 30, arbeitslos und alleinerziehend, kehrt mit ihrer Teenie-Tochter Linnea in ihr Heimatdorf zurück, nachdem sie das Haus ihrer geliebten Oma Hanne geerbt hat. Dort trifft sie auf alte z.T. unliebsame Bekannte und Freunde und schließt schnell neue Freundschaften mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Frauen, die ihr dabei helfen sich mit einem traumatischen Erlebnis, das bereits über 20 Jahre zurückliegt, auseinanderzusetzen.
Die Autorin hat eine ganz wunderbare...

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Wohlfühl Roman

Maria lebt zusammen mit ihrer Tochter in München, bis sie nicht nur ihre Wohnung, sondern auch ihren Job verliert. Der einzige Ausweg ist der Umzug in das Haus ihrer Großmutter, welches sie geerbt hat. Doch in dieses Dorf wollte sie eigentlich nie zurück. Als sie nach über 20 Jahren doch wieder dort landet hat sich einiges verändert. Bei anderen Dingen scheint jedoch die Zeit stehen geblieben zu sein, wie zum Beispiel bei ihrer Freundschaft mit Henners. Kann sie mit der Vergangenheit...

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Berührende, fesselnde Geschichte

Aus einer persönlichen Not heraus zieht die Alleinerziehende Maria mit ihrer dreizehnjährigen Tochter Linnea vorübergehend in das geerbte Haus ihrer Oma Hanne aufs Land. Dort hat sie eine glückliche, behütete Kindheit und Jugend mit ihren Freunden verbracht. Über zweiundzwanzig Jahre ist es her, dass sie ihre Heimat überstürzt verlassen hat und zu ihrem Vater nach München gezogen ist. Nun kehrt sie mit gemischten Gefühlen zurück und die alte Nachbarin Martha empfängt sie mit offenen Armen....

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Ein Neuanfang in altbekannter Umgebung

Eigenbedarfskündigung - dieses Wort bedeutet für Maria und ihre Tochter Linnea das Ende ihrer Zeit in einer Münchener Dreizimmerwohnung. Da es Maria unmöglich erscheint, in dieser Zeit eine vergleichbare und bezahlbare Wohnung in der Stadt aufzutreiben, trifft sie schweren Herzens eine Entscheidung: Sie und Linnea werden vorübergehend in das Haus von Oma Hanne ziehen, die es ihr nach ihrem Tod im vorherigen Jahr vererbt hat. Nach über zwanzig Jahren kehrt Marie in das Provinznest zurück, mit...

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Wohlfühlbuch mit Tiefe

Die Autorin Kristina Pfister hat mich erneut abholen und mitnehmen können. Sie schreibt für mich bodenständig und realistisch. Der Schreibstil trägt viel dazu bei, das man sich so wohl fühlt, aber natürlich ist es auch dem Inhalt zu verdanken. Gerade die Protagonistin Maria und ihre Tochter Linnea empfand ich durch ihre Unterschiedlichkeit so echt und lebendig. Maria ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen sind für mich sehr gut nachvollziehbar. Des weiteren...

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Atmosphärisches Wohlfühlbuch

In "Tage im warmen Licht" begleiten wir Maria auf einer bewegenden Reise zu sich selbst und in die Vergangenheit. Gemeinsam mit ihrer Teenager-Tochter wagt sie einen Neustart in ihrer Heimat, dem Haus ihrer verstorbenen Großmutter, in der sie schon seit vielen Jahren nicht mehr war.
Der Roman erzeugt von Anfang an eine warme und einladende Atmosphäre. Mir ist es sehr leichtgefallen, in die Geschichte einzutauchen. Die bildhafte Beschreibung der Umgebung und der Charaktere ermöglicht es...

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atmosphärisch schön

Der Roman hat eine intensive und schöne Grundstimmung. Die Autorin schafft es mit Worten die örtlichen Gegebenheiten so detailliert zu beschreiben, dass man als Leser*in das Gefühl hat, mit dabei und vor Ort zu sein. Auch die Bräuche, die Jahreszeiten, die vollen Apfelbäume samt Obsternte werden leidenschaftlich und mit allen Sinnen beschrieben, sodass durchgehend die Stimmung greifbar und spürbar ist.

Mit Maria musste ich zu Beginn ein wenig warm werden. Sie wirkt gehetzt,...

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Frauenpower

Maria zieht mit ihrer Tochter in einen kleinen Ort in dem sie als Jugendliche glücklich war, bis ein Ereignis sie aus der Bahn geworfen hatte und sie nicht mehr zurück wollte. Das Leben ist nicht einfach als Alleinerziehende wenn gerade alles schief läuft. Also doch in Omas Häuschen und das Beste daraus machen, wenn nicht die Geister der Vergangenheit wären. Welche das sind erfahren wir erst sehr spät. 
In erster Linie geht es um Frauenfreundschaften, um die Stärke und Kraft von uns...

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Auf der Suche nach sich selbst

Nachdem der arbeitslosen 39jährigen Maria auch ihre Wohnung gekündigt wurde, zieht sie mit ihrer 13jährigen Tochter Linnea von München aufs Land, in das von ihrer Großmutter geerbte Häuschen. Dort ist sie aufgewachsen, hat den Ort mit 19 Jahren verlassen und wollte nie wieder zurückkommen. Es ist ja „nur vorübergehend“, redet sie sich ein – doch das Schicksal hat andere Pläne. Bald trifft sie ihre alten Freunde wieder, knüpft neue Freundschaften, aber die Erinnerung an das Ereignis, weshalb...

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Empathisch geschriebener Roman über die Last der Vergangenheit, über einen Neuanfang, über Heimat und Freunde, der sich nicht überraschend entwickelt, aber durch die warmherzige Atmosphäre und die authentischen Charaktere überzeugt.

Nachdem ihr auch die Wohnung gekündigt wurde, kehrt die arbeitslose Maria zusammen mit ihrer 13-jährigen Tochter Linnea in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor über 20 Jahren fluchtartig verlassen hatte und tritt dort das Erbe ihrer Oma Hanne an. Maria möchte eigentlich nur vorübergehend bleiben, denn sie wollte nie dorthin zurückkehren, wo die Geister der Vergangenheit sie einholen könnten. 
Schon kurz nach ihrer Ankunft begegnet sie ihren alten Freunden wieder, die dageblieben sind...

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Rückkehr in die alte Heimat

Maria erbt von ihrer Oma Hanne das Haus in dem alten Dorf wo sie früher einmal lebte und ließ es lange leer stehen. Aus einer plötzlichen Laune heraus und ihrer Tochter Linnea ein anderes Leben zu bieten, packen sie ihre Taschen und ziehen in das alte Haus und in ihre alte Heimat zurück. 

Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und die Charaktere waren mir sympathisch, zwischendurch gibt es immer Rückblenden in die Vergangenheit von Maria und es umgibt das ganze Buch ein Geheimnis,...

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Kürbiskuchengewürzroman

Irgendwie ja passend, dass Kristina Pfister nach „Ein unendlich kurzer Sommer“ mit ihrem zweiten Roman „Tage im warmen Licht“ direkt in den Herbst übergeht. Und dieser Herbst ist eine wundervolle Mischung aus Mariana Leky und Gilmore Girls, leicht und tragisch zugleich, ein perfektes Abbild dieser Jahreszeit zwischen bunten Blättern und Nebeltagen, Taylor Swift-Platten und Pumpkin Spice Latte.

Maria hat das Haus ihrer Oma geerbt. Auf dem Land, wo sie groß geworden ist und wo sie auf...

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Eine Frau, die sich findet

Ein Buch mit einem interessanten Thema und mit Maria und Linnea sehr sympathischen Hauptfiguren. Der Umzug der beiden in Marias Kindheitsdorf als Notlösung wird so gut beschrieben, dass man es gut verstehen kann. Es ist eine Zeitreise, zurück in die Jugend, und weckt bei Maria nicht nur schöne Erinnerungen. Es gibt immer wieder Anspielungen auf Geheimnisse, die irgendwann sehr vorhersehbar werden. Die Zeitreise in das Haus der Oma und die Beschreibung der Umgebung sind sehr atmosphärisch und...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
384 Seiten
ISBN:
9783596708772
Erschienen:
2023
Verlag:
Fischer Taschenbuch Verlag
8.16667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.1 (12 Bewertungen)

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