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Im schwarzen Wasser -

Im schwarzen Wasser

von Petra Oelker

Hamburg, 1774: Als der Lehrling im Morgengrauen die Gerberei an der Kleinen Alster betritt, liegt ein Leichnam in der ätzenden Lohebrühe. Der Ermordete war Erfinder und fremd in der Stadt – wem konnte er im Weg gewesen sein? Weddemeister Wagner und Komödiantin Rosina konzentrieren ihre Ermittlungen schnell auf das Eimbecksche Haus, das die Totenkammer der Stadtleichenfrau beherbergt, für die Entsorgung der Toten ebenso zuständig wie für die Bergung ausgesetzter Säuglinge. Die neugierige Leichenfrau pflegt diskrete Verbindungen in alle Kreise. Und ist kurz darauf spurlos verschwunden ...

Rezensionen zu diesem Buch

Weniger Krimi, aber historisch faszinierend

REZENSION – Vor einem Jahrzehnt hatte Petra Oelker (73) ihre um das Jahr 1770 in Hamburg spielende Kriminalreihe mit dem zehnten Band „Die Nacht des Schierlings“ abgeschlossen. Nun folgte doch noch mit „Im schwarzen Wasser“ ein elfter Band, der trotz zehnjähriger Schreibpause chronologisch an den Vorgängerband anschließt und wieder mit einem Mord beginnt.

Im Mai 1774 wird in der Gerberei an der Kleinen Alster – damals ein See südlich der Binnenalster, heute nur noch ein schmaler Fleet...

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Im schwarzen Wasser

Hamburg 1774: Der Gerberlehrling Jakob findet einen Toten in der ätzenden Lohebrühe. Der hinzugezogene Stadtphysikus stellt fest, dass es der Tote ermordet wurde. Das Opfer, ein Erfinder von technischen Geräten, war erst kurz in der Stadt. Wer also hatte ein Interesse daran, ihn loszuwerden? Weddemeister Wagner und sein Knecht Grabbe finden, dass sich der Gerber und sein Sohn verdächtig machen, denn sie wollen ihn nicht gekannt haben. Der Tote war viel in Gasthäusern unterwegs, wo er...

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Verschachtelter historischer Krimi

Es ist ein schöner Morgen im Mai des Jahres 1774, als Jacob, Lehrling einer Gerberei in der Lohebrühe einen Toten findet. Es herrscht helle Aufregung und schnell stellt sich heraus, es kann nur Mord gewesen sein. Leider kann den Toten keiner identifizieren, er scheint fremd in Hamburg zu sein. Wer hatte also Grund, den Mann vom Leben zum Tode zu befördern? Der Weddemeister Wagner begibt sich auf Spurensuche, nicht jedoch ohne dabei die Hilfe von Rosina der Komödiantin in Anspruch zu nehmen...

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Die schönste Stadt

In einem der Becken der Gerber an der kleinen Alster findet der Lehrjunge Jakob, bei dem es sich gleichzeitig um den Sohn des Hauses handelt, eine männliche Leiche. Schnell müssen die Leichenfrau und Weddemeister Wagner herbeieilen, um den Toten zu untersuchen. Jacob kannte den Toten flüchtig. Dieser war ein junger Erfinder, über dessen Herkunft nicht viel bekannt war. Meunier war noch neu in Hamburg und dennoch hatte er schon einige Bekanntschaften geschlossen. Aber nichts hätte darauf...

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Mord in der Gerberei

Eines Morgens findet Jakob, der Sohn und Lehrling des Gerbers Neulander, in einer der Gärgruben einen Toten. Die Neulanders behaupten, diesen nicht zu kennen, aber Weddemeister Wagner und Weddeknecht Grabbe trauen ihnen nicht, sie verhalten sich zu merkwürdig. Bald finden sie heraus, dass der Tote ein Erfinder war, der erst vor kurzem in Hamburg angekommen ist und in Gast- und Caféhäusern fleißig um Unterstützung warb. Auch die Stadtleichenfrau Gardewinsch und deren erwachsene Kinder geraten...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
432 Seiten
ISBN:
9783499003301
Erschienen:
2020
Verlag:
Rowohlt Taschenbuch
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (5 Bewertungen)

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