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'Das ganze Dorf tratscht über Karl Konrad. Seit sein Vater und Bruder nach Afrika geflüchtet sind, kümmert Karl sich um den Haushalt und seine Mutter. Als der Bruder eine begeisterte Postkarte schickt, gerät Karl ins Grübeln: Ist Fortgehen wirklich der einzige Weg? Während alle Männer damit beschäftigt sind, Fleischfachverkäuferin Elke anzuschmachten, schmiedet Karl andere Pläne. Hinterm Wald gründet er sein eigenes Land, mit Zebras, Straußen und Flusspferd Esmeralda. Das lässt auch Elke nicht kalt.
~~Karl Konrad ist in seinem Leben festgefahren.
Nachdem sein Vater und sein Bruder seit vielen Jahren in Afrika leben und nichts von sich hören lassen besteht sein Leben in der Pflege seiner Mutter. Karl ist pendantisch, also hoch akkurat, und ein zu spät angestellter Wasserschlauch bringt seinen Tagesablauf durcheinander.
Als er eine Postkarte seines Bruders aus Afrika bekommt, beginnt er, mit Hilfe zweier Afrikaner, sein eigenes Afrika im Wald zu bauen.
Meine Meinung...
Karl Konrads heimliches Afrika
Karl, ein eigentlicher noch junger Mann kümmert sich um seine Mutter, die schon alt und gebrechlich ist und immer schwächer wird. Und er ist ein komischer Kauz, so ein Eigenbrötler, der nur abends mal im Dorf in der Gaststätte eine Cola trinken geht, denn Alkohol trinkt er nicht, die Cola ist immer mit Zitrone und Eis versetzt. Er hat genau eine Tagesstrukturierung, die genau abgestimmt ist auf ihn und seine Mutter, er plant alles ganz genau und jeder...
Karl Konrad lebt in einem trostlosen Dorf, in dem nur noch wenige Leute wohnen. Die jungen Menschen sind verschwunden, ebenso sein Vater und sein Bruder. In diesem Dorf kennt jeder jeden und weiß um dessen Eigenheiten – und jeder der geblieben ist, ist ein wenig skurril. Karl versorgt seine pflegebedürftige Mutter, er hatte ja keine Wahl nachdem Vater und Bruder gegangen sind. Er hat einen streng strukturierten Tagesablauf. Sein Schicksal hat er stoisch angenommen.
Als eine Karte von...
Ein Fleckchen im Osten Deutschlands, nur noch wenige Menschen wohnen im kleinen Dorf, sogar die Leute aus der Stadt meiden die Dörfler - und die beobachten sich gegenseitig sehr genau. Schrullig und einsam sind sie, die restlichen Einwohner. Aber sie finden noch immer die anderen schrulliger als sich selbst. So wird Karl Konrad zum Ziel ihrer Beobachtungen, kümmert er sich doch um seine kranke Mutter, hat seltsame Eigenarten und einen Bruder, der wie sein Vater nach Afrika verschwunden ist....
Karl und seine pflegebedürftigen Mutter leben in einem kleinen Dorf in dem jeder jeden kennt. Sein Vater und sein Bruder sind nach Afrika ausgewandert. Eines Tages bekommt Karl eine Postkarte aus Afrika, geschrieben von seinem Bruder. Karl beschließt, er holt sich Afrika nach Hause.
Das Buch ist ein wenig unrealistisch, aber genau das ist auch wieder ein Pluspunkt. Man kann sich wunderbar in eine andere Welt hineinträumen. Ich kann dieses Buch als leichte Sommerlektüre sehr empfehlen...
Dieser Roman soll vom Genre her zu den humoristischen Romanen zählen und sowohl Cover, also auch Inhaltsangabe versprechen dies meiner Meinung nach. Wenn man eine bestimmte Art von Humor teilt, dann mag das bestimmt für einen auch passen und das Buch sehr amüsant sein, obwohl ich zugeben muss, dass ich es einfach nur verdammt seltsam fand, aber keinen Deut witzig.
Zunächst wären da die Charaktere, die ausnahmslos, das gesamte Dorf inbegriffen, extrem hinterweltlerisch wirken und zudem...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.