Buch

Sorry not sorry -

Sorry not sorry

von Anika Landsteiner

Was hat Scham mit Weiblichkeit zu tun?

Scham zu empfinden ist vollkommen normal, ganz unabhängig vom Geschlecht. Doch Frauen schämen und entschuldigen sich besonders oft: für den eigenen Körper, weil sie als zu erfolgreich gelten, Single sind oder kinderlos bleiben. Anika Landsteiner hat ebendieses Phänomen auch bei sich festgestellt und geht der Frage nach, warum das so ist. In klugen, persönlichen Texten über alle Aspekte ihres Lebens − von Arbeit über Krankheit und Sexualität bis hin zur Auseinandersetzung mit ihrer Biografie − reflektiert sie über Selbstwert, Grenzüberschreitungen und darüber, dass sie sich nicht mehr kleinmachen lässt, weder von sich selbst, noch von anderen.

Rezensionen zu diesem Buch

Pflicht für alle

„SORRY NOT SORRY“ von Anika Landsteiner, erschienen bei Rowohlt Polaris, ist eines dieser Bücher, in denen mensch einfach viel zu viele Sätze anstreichen möchte. Es geht um Scham, es geht spezifischer um die Scham von weiblich gelesenen Menschen und eigentlich geht es im Kern vor allem auch um die Frage: Warum schweigen wir? Immernoch?

Das Buch kommt mit einem lärmenden Cover in knalligem Grün und Lila aus dem Bücherregal entgegengesprungen – und das ist gut so. Denn viel zu lange...

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Nur Mut!

„Sorry not sorry“ ist ein Buch über das Kleinhalten von Frauen und die Scham, die die Gesellschaft ihnen für gewisse Umstände eingetrichtert hat. Die Autorin will aufzeigen, „dass das Patriarchat und der Kapitalismus mitsamt aller durch sie etablierter Diskriminierungsformen der perfekte Nährboden sind, um Scham erblühen zu lassen - und sie für sich zu nutzen.“

Es geht um die Darstellung der Frau in den Medien, um Klischeedenken und Verurteilung bei weiblichen „Problemen“, wie einer...

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Sorry not sorry

"Sorry not sorry - Über weibliche Scham" von Anika Landsteiner ist in der Hörbuchfassung von der Autorin selbst gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimmen der Sprecherin/Autorin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt...

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Interessant und ehrlich

In "Sorry not sorry" hat mich Annika Landsteiner mit auf eine persönliche Reise durch verschiedene Facetten ihres Lebens mitgenommen. Sie reflektiert offen und ehrlich über Themen wie Selbstwertgefühl, Scham, weibliche Stereotypen, Feminismus, Sexualität und Grenzen setzen.
Dabei scheut sie sich nicht, auch unangenehme Erfahrungen und gesellschaftliche Missstände anzusprechen. Annika Landsteiner schreibt mit einer erfrischenden Direktheit und einem humorvollen Unterton, der...

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Hervorragendes Sachbuch

Sorry, not Sorry fällt einem durch das auffällige Cover direkt ins Auge. Und so ist es auch richtig, ein Buch, das viele Leser finden sollte, im Idealfall auch Männer.
Welche Frau kennt es nicht: wir arbeiten, organisieren und regeln so viel und versuchen dabei noch nicht anzuecken und möglichst unauffällig zu bleiben. Wie schnell kommt uns für so vieles eine schnelle Entschuldigung über die Lippen.
Anika Landsteiner greift dieses Thema auf, das Buch verbindet dabei sehr...

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Ein Buch zur weiblichen Selbstermächtigung

Anika Landsteiner stellt sich der Frage warum wir Frauen besonders häufig dieses mulmige Gefühl der Scham verspüren und beginnt ihre Suche mit dem Beispiel ihrer Großmutter. Die Familie verbot dieser, darüber zu sprechen, was mehrere Männer ihr angetan hatten, zu groß sei die Angst vor der Schande für die Familie gewesen. 

Die Autorin rollt Einzelheiten aus der Geschichte auf, die sie in anschließenden Kapiteln genauer beleuchtet. Beginnend bei Adam und Eva, die erst in das Gefühl von...

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Sehr interessant

Zum Inhalt:
Scham empfinde jeder mal, aber wie kommt es eigentlich, dass Frau sich besonders oft schämen und sich entschuldigen? Und die Scham betrifft viele Dinge, sei des der Körper, weil sie Single sind, weil sie keine Kinder haben oder womöglich auch noch erfolgreich sind. Der Frage, warum ausgerechnet Frauen sich so oft für etwas schämen geht die Autorin auf den Grund.
Meine Meinung:
Das war mal ein Buch, dass eindeutig interessanter war als ich es erwartet hätte. Man...

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Wieso wir uns nicht (mehr) für alles schämen sollten

Wieso schämen wir Frauen uns so viel häufiger als Männer? Anika Landsteiner erzählt von persönlichen Erfahrungen, gesellschaftlichen Phänomenen, und dem eigentlichen Ursprung unserer Scham. Wenn auch häufig nichts neues, trotzdem immer wieder sehr erschreckend, daran erinnert zu werden, dass der Scham im Alltag weit verbreitet eine wirklich so große Rolle spielt. 
Dieses Buch hilft auf eine besondere Art und Weise, den Scham zu verstehen, und führt vielleicht (hoffentlich) bei den...

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Sachbuch mit Einarbeitung persönlicher Erfahrungen

Leicht ist es mir nicht gefallen, das Buch zu lesen. Zum einen liegt das an der besonderen Sprache, die die Autorin benutzt. Für mein Verständnis ist der Text zu fremdwortlastig und werden zu viele Wörter und Begriffe eingestreut, die ihren Ursprung im Feminismus oder der Gendersprache haben, mir aber wenig sagen. Daher habe ich das eine oder andere Mal während der Lektüre gegoogelt, was überhaupt z.B. ein cis Mann ist, ein tomboy oder ein Pick-me-girl. Das hat dann den Lesefluss gehindert....

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Bringt viel Bekanntes

Anika Landsteiner beschreibt Beschämung und Scham als Werkzeuge patriarchaler Unterdrückung, mit denen  Außenstehende Frauen demonstrieren, sie würden Ansprüchen anderer nicht genügen; und zeigt am Schicksal ihrer Großmutter die Vererbung dieser Scham über Generationen. Am roten Faden des eigenen Erlebens entlang geht es um Zurichtung und Vermarktung des weiblichen Körpers, mangelndes wirtschaftliches Denken bei Frauen, die Ignorierung von Autorinnen in Literaturbranche und -kritik,...

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Oberflächlicher als erwartet

Die Leseprobe zu „Sorry, not sorry“ klang äußerst vielversprechend, und als Frau habe ich mich selbst schon oft genug über mich geärgert, wenn mir klar wurde, wie häufig ich mich vorauseilend für irgendetwas entschuldige, mich schäme oder mich zurücknehme, um andere nicht zu verletzen oder die vermeintliche Harmonie nicht zu gefährden. In den letzten Jahren habe ich begonnen, ganz bewusst diese Verhaltensweisen abzulegen, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ich hatte mir von diesem Buch...

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Ein sehr gutes Buch

„Sorry not sorry“ von Anika Landsteiner dreht sich darum, dass das weibliche Geschlecht oft von Scham getroffen ist. 

Auch ich kenne das, oft schäme ich mich für Dinge die eigentlich garnicht schlimm sind.

Und daher fand ich dieses Buch sehr interessant. 

Die Perspektive und Geschichten von Anika Landsteiger haben mir sehr gut gefallen und fand ich sehr interessant.

Das Buch wahr total authentisch und wirklich sehr hilfreich.

Ich konnte dank des Buches...

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Über Weiblichkeit und anerzogene Scham

"Sorry not sorry" von Anika Landsteiner ist eine gute und wichtige Neuerscheinung in der feministischen Literatur. 

Das Cover hat mich positiv angesprochen und ich finde die Farbgestaltung sehr angenehm, endlich mal nicht pink oder rosa.

Inhaltlich ist das Buch sehr gut gegliedert in verschiedene Kapitel zum Thema weibliche Scham, sei es im Rahmen von Körpergefühl/Aussehen, Geld/Karriere, Sex, Familienplanung und Lebensgestaltung, etc.

 

Das Buch ist meiner...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783499012730
Erschienen:
2024
Verlag:
Rowohlt Taschenbuch
7.35714
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (14 Bewertungen)

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