Skurril, rasant und irre witzig
Bewertet mit 5 Sternen
Die Stranger Times Bücher liebt man oder eben nicht. Ich liebe sie und habe mich auf in diesem Teil wunderbar unterhalten gefühlt. Der Start ins Buch ist wie immer recht schräg und man grübelt sofort nach, um was es gehen könnte. Genauso sollte es auch sein. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und dennoch sehr leicht zu lesen. Der Handlung selbst kann man ebenfalls, trotz wechselnder Perspektiven und Handlungstränge super folgen. Vorkenntnisse sind aber hier wirklich nötig, denn selbst ich als Fan musste auch hier wieder etwas überlegen. An Spannung hat das Buch einiges zu bieten und wird die ganze Zeit über konstant gehalten. Wie bereits in den Vorgängern gibt es eigentlich mehrere Probleme zu bekämpfen, was das buch zu etwas besonderem macht. Gerade das Finale hatte es in sich, ich konnte gar nicht schnell genug lesen, um der rasanten Handlung zu folgen. Einfach nur fantastisch. An Humor ist auch hier nicht gespart worden, ich musste immer wieder lachen. Der Autor versteht es einfach Witz und Skurrilitäte zu kombinieren. Auch machen alle Charaktere eine enorme Entwicklung durch, gerade Banecroft und Stella stehen hier deutlich im Fokus. Ich bin super gespannt, was da noch kommen mag und empfehle dieses Buch nur jedem der ein Faible für Übernatürliches hat und Krimis mit Witz mag.