Rezension

Pageturner

Bis in alle Endlichkeit -

Bis in alle Endlichkeit
von James Kestrel

Bewertet mit 5 Sternen

Spannend und mit überraschenden Wendungen

Lee Crowe ist ein ehemaliger Anwalt, der jetzt als Privatdetektiv arbeitet. Er ist sympathisch, gewieft und nimmt es mit Regeln und Gesetzen nicht so genau. Eines Tages findet er eine junge Frau, die tot auf dem Dach eines teuren Autos liegt. Er schießt ein paar Fotos und verkauft sie an eine Zeitung. Er denkt, damit sei die Sache für ihn erledigt. Allerdings geht das Geschehen nun erst so richtig los. Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, glaubt Olivia Gravesend, die reiche Mutter der Toten, an ein Verbrechen und beauftragt Lee mit den Ermittlungen. Während er sich immer mehr in die Causa verstrickt, gerät er selbst in Gefahr. Am Anfang hatte ich kurz Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, aber dann nimmt sie so richtig an Fahrt auf. Ich mag den Schreibstil des Autors, er liest sich flüssig, ist temporeich und stets spannungsgeladen. Man fühlt sich an Detektivgeschichten aus früheren Jahren erinnert und das macht den besonderen Reiz des Thrillers aus. Viele überraschende Wendungen, authentische Figuren und ein durchgehender Spannungsbogen zeichnen dieses Buch aus. Wieder ein Pageturner von James Kestrel, den ich nur empfehlen kann.