Rezension

fünf Sterne

Bis in alle Endlichkeit -

Bis in alle Endlichkeit
von James Kestrel

Bewertet mit 4.5 Sternen

Nachdem "Fünf Winter" ein absolutes Jahreshighlight für mich war, war ich natürlich gespannt, ob der Autor James Kestrel mich mit seinem zweiten auf deutsch erschienenen Roman ebenfalls überzeugen könnte.

Das Buch heißt "Bis in alle Endlichkeit". Ein guter Titel. Ich mag es, wenn ein Titel sich aus dem Einheitsbrei hervorhebt. Und das Cover passt zum Setting, welches in San Francisco spielt. Ich fand es schön, dass die Umgebung, die Stadt eine Rolle spielt, da ich dort vor Jahren ein paar wunderbare Tage verbracht habe.

Der Hauptdarsteller, Lee Crowe, ist ein Privatdetektiv, dessen zweifelhafte Berufsethik mich zuerst etwas ambivalent auf seinen Charakter hat schauen lassen. Aber ich mochte seine sture und hartnäckige Art, seinen schwarzen Humor und seine Art, wie er mit den Menschen, die er mag, umgeht.

Der Plot hält ein paar Überraschungen bereit und hat einen stringent ansteigenden Spannungsbogen. Ich mochte also auch den zweiten Roman wieder sehr. Vielleicht war der erst noch einen Hauch besser. Aber dennoch 5 Sterne von mir.