Die fiesen Gedanken haben etwas Ansteckendes
Die fiesen Gedanken haben etwas Ansteckendes
Da ich den Klappentext nicht gelesen hatte, dachte ich zuerst, dass es ein männlicher Hauptprotagonist ist.
Bei der Schilderung der Gefühle und Psychosen der Protagonistin merkt man einfach, dass ein Mann das
geschrieben hat. Eine Autorin würde sich ganz anders ausdrücken.
Aber trotzdem hat John Greene es auf interessante Art geschafft, uns an den geheimen Gedanken seiner Protagonistin teilhaben zu lassen.
10 Seiten mehr und ich hätte mir auch eine Flasche Desinfektionsmittel besorgt.
Das Buch hat mich fasziniert beim Lesen, aber ich war auch froh als es aus war und die fiesen Gedanken endlich schlafen gegangen sind.