Rezension

Vielversprechender Beginn einer neuen Reihe

Die Blutfinca - Jorge de la Piscina

Die Blutfinca
von Jorge de la Piscina

Bewertet mit 4 Sternen

Neuanfang auf Mallorca

Inhalt:
Marc Renner,ehemaliger Profiler,hat seinen Beruf an den Nagel gehängt und möchte seinen Ruhestand auf Mallorca genießen. Außerdem will er seinen Jugendtraum verwirklichen und ein Restaurant betreiben.
Doch kurz vor der Eröffnung geht alles schief, der Koch, welchen er eingestellt hatte, erteilt ihm eine Absage und die Handwerker sind auch nicht zuverlässig.
Da bietet ihm Santos seine Hilfe als Koch an und alle Probleme scheinen gelöst.
Doch kurz darauf geschehen mehrere Morde in dem beschaulichen Küstenort Cala Pi, Marc Renner kann nicht aus seiner Haut und unterstützt die örtliche Polizei bei den Ermittlungen, in deren Mittelpunkt ein geheimnisvoller Azteke und eine alte sagenumwobene Finca stehen.
Meine Meinung: 

Der Roman beginnt mit einem ziemlich gruseligen Prolog, der weit in die Vergangenheit zurückreicht.
Dann der Sprung in die Gegenwart, in welcher sofort Spannung aufgebaut wird. Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere Frauen auf grausame Weise umgebracht und den Ermittlern stellt sich die Frage, ob der geheimnisvolle Azteke,der immer zum Tatzeitpukt auf einer Klippe erscheint, etwas mit den Morden zu tun hat.
Obwohl die Zusammenarbeit zwischen der örtlichen Polizei und dem ehemaligen Profiler gut funktioniert, hat der Täter scheinbar immer einen Vorsprung.
Die einzelnen Protagonisten wurden detailiert beschrieben, mein Kopfkino sprang sofort an.
Bei einzelnen Details hätte ich mir jedoch etwas mehr Ausführlichkeit erwartet.
Da es sich um den Beginn einer Serie handelt, blieben auch zum Schluss einige Fragen offen.
Fazit: 

Ich habe das Buch gerne gelesen, es hat mich für einige Stunden gut unterhalten. Dem nächsten Fall für Marc Renner sehe ich mit Spannung entgegen.