Rezension

Tolles Buch mit viel Gefühl

Die Farben des Windes -

Die Farben des Windes
von Tanja Bern

Rebecca Maywood wohnt in der kleinen Stadt Wolfberry. Sie hat alles was man zum Leben braucht, doch trotzdem ist sie nicht glücklich. Ihre Eltern wollen für sie ein anderes Leben, als das was sie sich selbst wünscht. In der Bibliothek trifft sie Noah, mit dem sie vorher zur Schule gegangen ist. Er ist indigener Abstammung. Doch das stört sie im Gegensatz zu vielen anderen nicht. Sie unterhalten sich und treffen sich auch danach öfter. Rebeccas Eltern sind gegen diese Freundschaft. Es kommt zu einigen Schwierigkeiten für die beiden und Rebecca beschließt zu ihrer Tante Clara zu ziehen, welche sich mit Beccas Vater zerstritten hat. Dort erfährt sie ein Familien Geheimnis, welches alles verändern könnte...  Das Buch ist gut geschrieben und ließ sich sehr leicht lesen. Man lernt sowohl Rebeccas als auch Noahs Charakter kennen, denn beiden werden einzelne Kapitel gewidmet. Die Geschichte hat mich in den Bann gezogen. Auch gerade deshalb, weil man in einem Teil des Buches in die Vergangenheit reist. Hier werden die Streitigkeiten zwischen den Weißen und den Indianern gezeigt und verdeutlicht. Definitive Leseempfehlung von mir.