Rezension

Ein schwaches Kerstin-Gier-Buch

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner - Kerstin Gier

Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
von Kerstin Gier

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
Kati ist mit Felix glücklich, aber nach fünf Jahren hat sich der Alltag in ihr Liebesleben geschlichen – und damit die Zweifel: Ist es überhaupt eine gute Idee, mit ihm alt werden zu wollen? Als sie Mathias kennen lernt und sich in ihn verliebt, wird Katis Leben plötzlich kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie von einer Straßenbahn erfasst wird und im Krankenhaus wieder zu sich kommt. Exakt einen Tag, bevor sie Felix das erste Mal begegnet ist – fünf Jahre zuvor.
Würden Sie alles genauso machen, wenn Sie die letzten fünf Jahre noch einmal leben könnten? Was würden Sie ändern?
Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen – und sich für den richtigen Mann entscheiden.
Ein Roman über die große Liebe und das kleine Glück. Und über die Schwierigkeiten, das Schicksal zu überlisten.

Woher habe ich das Buch?:
Ich habe mir das Buch gebraucht bei Tauschticket ertauscht.

Cover und Aufmachung:
Auf dem Cover sieht man einen Esel, der gerade einen Büschel Gras isst. Vorne, am Buchrücken und auf der Rückseite sind Blümchen zu sehen, die auch leicht erhoben sind.
Die Kapitel beginnen mit interessanten Zitaten in roter Schrift. Die Zitate haben mir zwar gefallen, aber sie kommen auch in der Geschichte vor, was ich als etwas störend fand, da sie einen leicht aus der Geschichte rausgebracht haben.

Erster Satz:
Ich stelle mir gern vor, dass es das Schicksal war, das Kati und mich zusammengebracht hat.
Charaktere:
Kati ist mit Felix verheiratet und das eigentlich auch glücklich, bis ihn kennenlernt: Mathias.

Meine Meinung:
Ich mag ja Bücher nicht so gerne, in denen fremdgegangen wird, weil ich finde das macht man einfach nicht. Trotzdem habe ich das Buch weitergelesen und es hat mich schon gut unterhalten, vorallem dann, als Kati im Krankenhaus aufwacht, aber 5 Jahre in der Vergangenheit. Aber irgendwie hat mir das "i-Pünktchen" gefehlt, dass es immer in Kerstin Gier's Büchern gibt, einfach das gewisse Extra, dass andere Bücher nicht haben. Würde auf dem Buch nicht ihr Name stehen, würde ich fast behaupten sie hat es nicht geschrieben.
Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen, denn es hat einen guten Unterhaltungswert.

Fazit:
Mein bisher schwächstes Buch von Kerstin Gier, aber dennoch lesenswert.